Übersicht finanzieller Unterstützungsmöglichkeiten für Unternehmen und Selbstständige der G.I.B NRW
Übersicht finanzieller Unterstützungsmöglichkeiten zu Zeiten von Corona für Unternehmen und Selbstständige der G.I.B NRW
Wenn Sie diese Übersicht (PDF) geöffnet haben, interessieren Sie sich für finanzielle Unterstützungsmaßnahmen zur Reduzierung der Auswirkungen der Corona-Krise. Davon betroffen sind Unternehmen aller Branchen und Größen sowie Solo-Selbstständige und freiberuflich Tätige.In den letzten Tagen sind viele Maßnahmen auf denWeg gebracht worden, um die Liquidität der Betriebe zu stärken und Arbeitsplätze zu erhalten. Diese Liste gibt Ihnen einen Überblick über die verschiedenen Unterstützungsmaßnahmen, die teilweise bundesweit gelten und teilweise auf NRW bezogen sind. Das PDF wird fortlaufend aktualisiert. Quelle: G.I.B NRW
Unterstützungsmaßnahmen für alle Unternehmen aller Größen
Corona-Virus und die Umsetzung arbeitspolitischer Programme in Nordrhein-Westfalen
Stand: 05.05.2020
ESF in NRW. Informationen für Zuwendungsempfangende - Hinweise zu Corona-Virus und Umsetzung von Programmen
Stand 1. Mai 2020 // Zweite Verordnung zur Änderung von Rechtsverordnungen zum Schutz vor dem Coronavirus vom 1. Mai 2020
In der vorliegenden Änderungsverordnung können die einzelnen Änderungen der Coronaschutzverordnung (CoronaSchVO), Coronabetreuungsverordnung (CoronaBetrVO) und Coronaeinreiseverordung (CoronaEinreiseVO) nachvollzogen werden.
Quelle: MAGS.nrw
Erlass "Kontaktreduzierte Umsetzung von arbeitsmarktpolitischen Fördermaßnahmen" (PDF), Regelungen ab 20.04.2020
Informationen zum Umgang mit den Auswirkungen verschiedener Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung des Corona-Virus auf die Umsetzung arbeitspolitischer Programme (PDF)
FAQ für Zuwendungsempfangende (PDF)
Nachweis der Tätigkeiten aufgrund der Corona-Krise (PDF)
Sofern Fragen zu der Erbringung der Nachweise während der "Corona Zeit" bestehen, wenden Sie sich bitte rechtzeitig und am Besten im Vorhinein an die zuständige Bezirksregierung.
Quelle: MAGS.nrw
Der OWL Gemeinschaftsstand auf der Hannover Messe - organisiert von der OstWestfalenLippe GmbH und owl maschinenbau - ist die wichtigste Präsentation des Wirtschaftsstandorts OWL in Deutschland. Da die Messe abgesagt wurde, wollen wir die Innovationen der über 40 Aussteller in einer digitalen Leistungsschau präsentieren. Beteiligt sind unter anderem die Weltmarktführer Beckhoff, Böllhoff, Claas, Hettich, Lenze, Phoenix Contact und WAGO, Technologieführer aus dem Mittelstand sowie die Forschungseinrichtungen der Region, Start-ups und Netzwerke.
Die digitale Leistungsschau wird eröffnet am Donnerstag, 7. Mai, 15:30 bis 16:30 Uhr. Wolf D. Meier-Scheuven (IHK Präsident, Geschäftsführer BOGE Kompressoren und Clustersprecher Produktion.NRW) wird in einem Impulsvortrag die Bedeutung von Innovationen und Netzwerken für die wirtschaftliche Entwicklung in der Zeit nach der Corona-Krise betrachten. Darüber hinaus werden ausgewählte Innovationen der Leistungsschau in einem Video vorgestellt. Bitte melden Sie sich hier an. Die Veranstaltung findet als Videokonferenz über Zoom statt. Mit der Anmeldebestätigung erhalten Sie die Einwahldaten.
22. April | Kreis Lippe
27. April | Stadt Bielefeld
29. April | Kreis Paderborn
Aufgrund der derzeitigen Situation können keine Präsenzveranstaltungen stattfinden. Das Kompetenzzentrum Frau und Beruf OWL möchte mit Webinaren in dieser Zeit den Unternehmen aus der Region Ostwestfalen Lippe dennoch Themen anbieten, die aktuell in den Betrieben eine Rolle spielen.
Der unvorbereitete Wechsel ins Homeoffice aufgrund der Corona-Pandemie stellt kleine und mittlere Unternehmen vor die Herausforderung, das wertvolle Erfahrungswissen der Beschäftigten immer zur richtigen Zeit verfügbar zu haben und handlungsfähig zu bleiben. Mit welchen Tools und Methoden der Wissenstransfer aus dem Homeoffice heraus gestaltet werden kann, stellte Lisa Augustin, Beraterin bei der SynartIQ GmbH aus Bielefeld, in drei inhaltsgleichen Webinaren im April vor.
Nach der Darstellung einiger wissenschaftlicher Grundlagen zum Thema Wissen (Unterschied implizites und explizites Wissen, Faktenwissen und Erfahrungswissen u.a.) ging es im Webinar zentral um die Nutzung einer Wissenslandkarte, um Wissen besser strukturieren zu können. Diese hilft dabei, herauszuarbeiten und zu dokumentieren, welche Wissenskategorien in den Unternehmen oder Institutionen überhaupt vorhanden sind. Hierzu gehört beispielsweise Wissen in den Kategorien Arbeitsorganisation, Fachwissen, persönliche Netzwerke, Führungs- sowie Projektwissen und die Unternehmenskultur.
Eine solche Wissenslandkarte auf Basis der vorgenannten Kategorien kann als Mindmap inhaltlich gefüllt und dokumentiert werden, was bspw. durch die Software „xMind“ unterstützt werden kann. Individuelle Personen, die vorübergehend oder dauerhaft das Unternehmen oder die konkrete Position verlassen, können eine individuelle Wissenslandkarte für ihre bisherige Tätigkeit erstellen. Genauso gut kann aber auch ein ganzes Team eine Wissenslandkarte erstellen, um das erforderliche Wissen innerhalb des Teams zu dokumentieren und so allen verfügbar zu machen.
Spätestens nach Erstellung der Wissenslandkarte wird auch deutlich, ob und wo es ggf. zu Engpässen kommen kann, weil derzeit nur eine Person über Schlüsselwissen verfügt. Hier kann schnell gegengesteuert und Wissen geteilt werden, damit zukünftig mehrere Personen das erforderliche Fachwissen oder auch implizite Wissen beherrschen, welches Voraussetzung für weiterführende Tätigkeiten von Kolleginnen und Kollegen darstellt.
Anschließend kann ein zeitlich und inhaltlich strukturierter Transferplan eine gute Möglichkeit sein, um sich einen Überblick zu verschaffen, welches Wissen von welchen Kolleginnen und Kollegen an wen weitergegeben werden sollte, damit ein etwaiger Ausfall von einer zentralen Figur die Arbeit nicht mehr zum Erliegen bringt.
Die Referentin unterschied bei den Transfermethoden ebenfalls zwischen drei Säulen: Zum einen ist naheliegend die Kommunikation als erste Säule, wo in Form von Dialogen, Schulungen sowie Veranstaltungen Wissen vermittelt wird. Die zweite Säule ist die Kodifizierung, hierzu gehören das Projekt-/Prozessmanagement, Checklisten oder Vorlagen. Die Organisation ist die dritte Transfermethode. Dazu zählen zentrale Laufwerke, Datenbanken, Suchmaschinen und die Themenverantwortlichen.
Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass ein Wissenstransferprozess aus folgenden Bestandteilen aufgebaut werden kann:
- Wissen wird gesammelt und strukturiert (Wissenslandkarte).
- Relevantes Wissen wird identifiziert.
- Auf dieser Grundlage wird die passende Transfermethode ausgewählt und das Wissen transferiert und dokumentiert.
Transfermethoden können sein: „Erklär-Videos“, Dokumentation von Prozessen in Präsentationen (ggf. auch als PowerPoint Präsentation), QM-Handbücher, VR-Brillen (mithilfe der eingebauten Kamera
können z.B. gut Prozesse dokumentiert werden, wenn die Hände für die Demonstration, bspw. Standardreparatur einer Maschine, beide benötigt werden).
Dank verschiedener virtueller Tools konnten die Teilnehmenden des Webinars sehr oft mit eingebunden werden und ihre Fragen und Erfahrungen aktiv in die Gruppe einbringen.
Die von Frau Augustin erläuterten Methoden können in unterschiedlichen Szenarien eingesetzt werden, wie bspw. für die Übergabe von Aufgaben beim Wechsel von Beschäftigten in Elternzeit an ihre Vertretungen und wieder zurück sowie wenn Mitarbeitende das Unternehmen verlassen oder neue Positionen besetzen. Auch beim Job-Sharing oder flexiblen Arbeitszeitmodellen, in denen mehrere Personen Zugang zu Unternehmenswissen benötigen, können diese Methoden zur Dokumentation von Prozessen und Projektabläufen sowie dessen Transfer von Bedeutung sein.
Das Webinar „Herausforderung Homeoffice – wie können kleine und mittelständische Unternehmen den Wissensaustausch und –transfer unterstützen?“ konnte in dieser Form drei Mal durchgeführt werden, jeweils moderiert von der für den Kreis bzw. die Stadt zuständige Kollegin (Kreis Lippe: Tabea Mälzer; Stadt Bielefeld: Christina Rouvray; Kreis Paderborn: Dr. Angela Siebert).
Am Donnerstag, den 09. April 2020 nahmen insgesamt 25 Gründerinnen und Jungunternehmerinnen an dem Webinar des Kompetenzzentrum Frau und Beruf OWL in Kooperation mit der ProWirtschaft GT zum Thema „Krisenmanagement und Erfahrungsaustausch zum Umgang mit der Corona-Krise“ teil.
Viele Jungunternehmerinnen stehen auf Grund der aktuellen Corona- Krise seit einigen Wochen vor der Herausforderung ein effektives Krisenmanagement betreiben zu müssen. Neben Informationen zur Inanspruchnahme von öffentlichen Hilfsmitteln und Maßnahmen zur Liquiditätssicherung gab es einen Erfahrungsaustausch mit anderen Betroffenen, der Impulse für den Umgang mit den veränderten unternehmerischen Bedingungen bieten konnte.
Anna Niehaus, Prokuristin der proWirtschaft GT, gab im ersten Teil des Webinars einen Überblick über die aktuellen Hilfsprogramme sowie deren Zugangsvoraussetzungen und Anregungen zum individuellen Krisenmanagement, wie z.B. Maßnahmen und Möglichkeiten zur Sicherung des eigenen Lebensunterhalts. Die Teilnehmenrinnen hatten die Möglichkeit, unter Moderation von Anna-Lena Lütke-Börding vom Kompetenzzentrum Frau und Beruf OWL, Fragen zu Ihren individuellen Möglichkeiten zu stellen. Dieses Angebot wurde rege wahrgenommen, so dass bereits viele Fragen im Webinar beantwortet werden konnten.
Im Anschluss an die Impulse zum Krisenmanagement, schilderten die beiden Beispielunternehmerinnen Cathrin Reich, Business Coach und Resilienztrainerin und Nicola Flaßkamp, Inhaberin der Konditorei „Tortenliebe“, Ihre eigenen Erfahrungen und ihren jeweiligen Umgang mit den unternehmerischen Einschränkungen durch die Corona-Krise. Hierbei ging es vor allem um das Wirtschaften unter veränderten Bedingungen der Corona-Erlasse. Die beiden Unternehmerinnen gaben einen spannenden Einblick in Ihre Erfahrungen mit Abhol- und Lieferdiensten, die Entwicklung von digitalen Angeboten oder auch das (Weiter-)Kommunizieren mit Kunden unter Bedingungen des Kontaktverbots. Nicola Flaßkamp nutzt die jetzige Zeit z.B., um in der Versuchsküche mit ihrer Auszubildenden neue Tortenkreationen zu schaffen. Dabei wird das Ganze auch als Tutorial auf Facebook und Instagram für Kunden, Kundinnen und Fans geteilt. So bleibt der Kontakt zum Kundenstamm auch während der Schließung Ihres Cafes bestehen. Auch Cathrin Reichs Umgang mit der Krise, die nun auch teilweise kostenlose Onlineangebote erstellt und anbietet, konnten die Teilnehmerinnen des Webinars lauschen. Die beiden Unternehmerinnen machten auf eindrückliche Weise deutlich wie kreativ der Umgang mit der Krise sein kann, aber auch welche Grenzen es gibt. Den Umsatzausfall können die kreativen Lösungen nicht auffangen, jedoch helfen, den Kontakt zur Kundschaft aufrecht zu erhalten. Eine wichtige Säule des unternehmerischen Erfolgs, die auch während der Krise über den Fortbestand eines Unternehmens entscheiden kann.
Im Anschluss nahmen die Unternehmerinnen die Möglichkeit wahr sich über weitere Ideen und Erfahrungen untereinander auszutauschen. Das Webinar war ein voller Erfolg und gab den Teilnehmerinnen wertvolle Informationen und Impulse mit auf den Weg durch die Krise.
Am Mittwoch, den 08. April 2020 nahmen insgesamt sieben selbständige Frauen am Webinar des Kompetenzzentrum Frau und Beruf OWL in Kooperation mit der WEGE mbH zum Thema „Corona-Hilfen für Gründerinnen und Jungunternehmerinnen“ teil. Viele Selbständige sind von den wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise betroffen. Mittlerweile gibt es jedoch eine Vielzahl an Unterstützungsmöglichkeiten für unternehmerisch Tätige, um auch in dieser Zeit möglichst liquide und handlungsfähig zu bleiben.
Vera Wiehe von der WEGE Wirtschafts- und Entwicklungsgesellschaft Bielefeld mbH zeigte in dem Webinar auf, welche aktuellen Hilfsprogramme es gibt und welche Voraussetzungen für die Inanspruchnahme bestehen müssen. Für die Moderation und den erfolgreichen Ablauf des Webinars sorgte Anna-Lena Lütke-Börding vom Kompetenzzentrum Frau und Beruf OWL. Die Teilnehmerinnen hatten Gelegenheit konkrete Fragen zu aktuellen Hilfeformen zu stellen. Hierbei waren u.a. die NRW-Soforthilfe; Hilfen für KünstlerInnen, Eventprofis und Kreative; NRW Eltern Entschädigung für Verdienstausfall; Steuerliche Entlastungen für FreiberuflerInnen und kleine Unternehmen, sowie die BAFA – Beratungsförderung Unternehmerisches Know-how von besonderem Interesse für die Teilnehmerinnen.
Nach der Vorstellung der verschienden Hilfsangebote, nutzten die Teilnehmerinnen ausgiebig die Möglichkeit konkrete Fragen zu verschiedenen Angeboten zu stellen. Vera Wiehe gab Antworten und Erklärungen zu individuellen Möglichkeiten und Anspruchsvoraussetzungen und wurde dabei von Anna-Lena Lütke-Börding bei der umfassenden Abarbeitung der Fragen unterstützt. Das Webinar war ein voller Erfolg, der den Teilnehmerinnen nicht nur Informationen, sondern auch Orientierung in dieser herausfordernden, unternehmerischen Situation bieten konnte.
Bielefeld, 07.04.2020. Die Online-Plattform „From OWL with Love“ zählt zu den positiven Nachrichten in der Corona-Krise. Getragen vom Engagement zweier Start-Ups aus Bielefeld, Limoment und Ravensberger Brauerei, vertreibt die Initiative über das Internet bisher Gutscheine für Gastronomie-Betriebe in Ostwestfalen-Lippe, die schließen mussten oder von Einschränkungen massiv betroffen sind. Mehr als 3.000 Gutscheine im Gesamtwert von 63.000 Euro wurden bisher verkauft. 165 Gastronomen sind schon registriert. Jetzt soll die Plattform noch größer werden und auch Gutscheine für andere betroffene Branchen umfassen – etwa Freizeiteinrichtungen, Frisöre, Kosmetikstudios oder Sportparks. Um das zu ermöglichen, haben sich jetzt Akteure aus Stadtmarketing, Tourismus und Wirtschaftsförderung in der Region zusammengeschlossen und unterstützen gemeinsam „From OWL with Love“.
Das regionale Unterstützernetzwerk besteht aus der Bielefeld Marketing GmbH, der WEGE Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft Bielefeld mbH, der Lippe Tourismus & Marketing GmbH, dem Kreis Lippe, der Touristikzentrale Paderborner Land e. V. und der OWL GmbH. Diese Partner stellen eine Grundfinanzierung für den technischen Ausbau der Plattform sowie Personalkosten für die Initiative zur Verfügung.
„Das Portal „From OWL with Love“ ist das richtige Signal, das wir in OWL jetzt brauchen. Diese gut funktionierende Plattform nun mit regionaler Unterstützung auch für andere Branchen in ganz OWL zu öffnen, ist ein weiterer richtiger Schritt, den die OWL GmbH gern unterstützt“, sagt Herbert Weber, Geschäftsführer der OWL GmbH.
Hinter „From OWL with Love“ stehen die beiden Bielefelder Getränke-Start-Ups Limoment und Ravensberger Brauerei. Die Idee für ein Gutschein-Portal entstand aus den Kontakten zur existentiell betroffenen Gastronomie, erzählt Phillip Marsell aus dem Projektteam. „Der Erfolg und die Nachfrage haben uns komplett überrollt. Wir haben die letzten zwei Wochen mit acht, neun Leuten durchgearbeitet, alle Kosten für die Plattform selbst getragen und jeden Euro an die Gastronomen weitergegeben. Wir wären ohne die jetzt vereinbarte Unterstützung der Partner aus der Region an der Last zerbrochen. Stattdessen können wir die Plattform sogar ausbauen, was uns wirklich sehr freut. Denn wir hatten schon sehr viele Anfragen von Betrieben aus verschiedenen Branchen, die wir bisher ablehnen mussten.“
Im Lauf des Mittwochs (08. April) soll die Plattform um ein branchenübergreifendes GutscheinSystem erweitert werden. Zu finden ist das Portal unter: www.from-owl-with-love.de
Bielefeld, 07.04.2020. Die Online-Plattform „From OWL with Love“ zählt zu den positiven Nachrichten in der Corona-Krise. Getragen vom Engagement zweier Start-Ups aus Bielefeld, Limoment und Ravensberger Brauerei, vertreibt die Initiative über das Internet bisher Gutscheine für Gastronomie-Betriebe in Ostwestfalen-Lippe, die schließen mussten oder von Einschränkungen massiv betroffen sind. Mehr als 3.000 Gutscheine im Gesamtwert von 63.000 Euro wurden bisher verkauft. 165 Gastronomen sind schon registriert. Jetzt soll die Plattform noch größer werden und auch Gutscheine für andere betroffene Branchen umfassen – etwa Freizeiteinrichtungen, Frisöre, Kosmetikstudios oder Sportparks. Um das zu ermöglichen, haben sich jetzt Akteure aus Stadtmarketing, Tourismus und Wirtschaftsförderung in der Region zusammengeschlossen und unterstützen gemeinsam „From OWL with Love“.
Das regionale Unterstützernetzwerk besteht aus der Bielefeld Marketing GmbH, der WEGE Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft Bielefeld mbH, der Lippe Tourismus & Marketing GmbH, dem Kreis Lippe, der Touristikzentrale Paderborner Land e. V. und der OWL GmbH. Diese Partner stellen eine Grundfinanzierung für den technischen Ausbau der Plattform sowie Personalkosten für die Initiative zur Verfügung.
„Das Portal „From OWL with Love“ ist das richtige Signal, das wir in OWL jetzt brauchen. Diese gut funktionierende Plattform nun mit regionaler Unterstützung auch für andere Branchen in ganz OWL zu öffnen, ist ein weiterer richtiger Schritt, den die OWL GmbH gern unterstützt“, sagt Herbert Weber, Geschäftsführer der OWL GmbH.
Hinter „From OWL with Love“ stehen die beiden Bielefelder Getränke-Start-Ups Limoment und Ravensberger Brauerei. Die Idee für ein Gutschein-Portal entstand aus den Kontakten zur existentiell betroffenen Gastronomie, erzählt Phillip Marsell aus dem Projektteam. „Der Erfolg und die Nachfrage haben uns komplett überrollt. Wir haben die letzten zwei Wochen mit acht, neun Leuten durchgearbeitet, alle Kosten für die Plattform selbst getragen und jeden Euro an die Gastronomen weitergegeben. Wir wären ohne die jetzt vereinbarte Unterstützung der Partner aus der Region an der Last zerbrochen. Stattdessen können wir die Plattform sogar ausbauen, was uns wirklich sehr freut. Denn wir hatten schon sehr viele Anfragen von Betrieben aus verschiedenen Branchen, die wir bisher ablehnen mussten.“
Im Lauf des Mittwochs (08. April) soll die Plattform um ein branchenübergreifendes GutscheinSystem erweitert werden. Zu finden ist das Portal unter: www.from-owl-with-love.de
Bielefeld, 31. März 2020. Der Businessplan-Wettbewerb startklar OWL bietet Gründerinnen und Gründer Unterstützung bei der Ausarbeitung ihres Geschäftskonzepts. Interessenten können noch bis zu 13. April ihren Businessplan einreichen – und Preise bis zu 10.000 € gewinnen. Der Wettbewerb wird gemeinsam von Kammern, Wirtschaftsförderungseinrichtungen und Hochschulen in OWL unter der Koordination der OstWestfalenLippe GmbH durchgeführt und von den Sparkassen in OWL unterstützt. Teilnahmebedingungen und weitere Informationen unter www.startklar-owl.de.
Für startklar werden neue Geschäftskonzepte gesucht, mit denen sich Gründerinnen und Gründer erfolgreich auf den Märkten behaupten werden. Angesprochen sind Gründungsideen aus Industrie, Handwerk, Handel und Dienstleistung sowie Land- und Forstwirtschaft, aber auch aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen in ganz Deutschland. „Mit startklar wollen wir junge Unternehmen dabei unterstützen, ihr Geschäftskonzept in einem Businessplan auf den Punkt zu bringen. Dazu können die Teilnehmer ein Handbuch nutzen und sich von persönlichen Lotsen beraten lassen. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten ein qualifiziertes Feedback zu ihrem Businessplan.“ erläutert Wolfgang Marquardt, Prokurist der OstWestfalenLippe GmbH, der Geschäftsstelle von startklar.
Attraktive Preise in unterschiedlichen Bereichen
Die Jury mit Fachleuten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Kapitalgebern wird die eingereichten Businesspläne bewerten und die Preisträger in unterschiedlichen Kategorien auswählen. Um das Gründungsgeschehen in der Breite abzudecken, werden Preise in den drei Kategorien „Hightech und Forschung“, „Industrie, Handwerk und Dienstleistung“ sowie „Zukunft und Gesellschaft“ vergeben, deren Gewinner jeweils ein Preisgeld von 5.000 Euro erhalten. Darüber hinaus wird ein startklar-Gesamtsieger über alle drei Kategorien hinweg ausgezeichnet – dotiert mit einem Preisgeld von 10.000 Euro. Die Preisgelder werden von den Sparkassen in OWL bereitgestellt.
Der Businessplan-Wettbewerb richtet sich an Gründerinnen und Gründer, die noch kein Unternehmen gegründet haben, sowie an bestehende Unternehmen, sofern die Gründung nach dem 1. Januar 2018 erfolgt ist.
In der letzten Wettbewerbsrunde 2018 hatten 45 Teams einen Businessplan eingereicht. Gewinnerin Johanna Schäfermann von MSI Diagnostics hat startklar als wichtigen Meilenstein für die Gründung ihres Unternehmens empfunden: „Der startklar Wettbewerb hat unser Geschäftsvorhaben stark vorangetrieben. Eine große Bereicherung ist es, die Umsetzung der eigenen Idee detailliert zu durchdenken und zu einer Strategie zu entwickeln, die auch wirklich funktionieren kann. Wir können die Teilnahme absolut empfehlen!“ Die Ausgründung aus der Universität Bielefeld wurde für ein innovatives Konzept für biomedizinische Gewebeanalysen ausgezeichnet, die beispielsweise im Bereich der Tumorerkrankungen eingesetzt werden.
startklar-Partner
Fachhochschule Bielefeld, Fachhochschule des Mittelstands, Fachhochschule der Wirtschaft, Founders Foundation, Gesellschaft für Wirtschaftsförderung im Kreis Höxter, Handwerkskammer Ostwestfalen-Lippe, Industrie- und Handelskammer Ostwestfalen, Industrie- und Handelskammer Lippe, Interkommunale Wirtschaftsförderung Kreis Herford, it´s OWL, Kompetenzzentrum Frau und Beruf OWL, Kreis Lippe, Kreis Minden-Lübbecke, Kreis Paderborn, pro Wirtschaft GT, OstWestfalenLippe GmbH, Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe, TecUp Universität Paderborn, Universität Bielefeld, VDI Bezirksverein OWL, Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft WEGE Bielefeld, Wirtschaftsförderungsgesellschaft Paderborn.
Hauptsponsor
Sparkassen in OstWestfalenLippe
Weitere Sponsoren
BDO Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Handwerkskammer OWL, HLB Stückmann & Partner, IHK Ostwestfalen, IHK Lippe, IKK classic, Schüco, WAGO Kontakttechnik, Wortmann & Partner
Bielefeld, 31. März 2020. Der Businessplan-Wettbewerb startklar OWL bietet Gründerinnen und Gründer Unterstützung bei der Ausarbeitung ihres Geschäftskonzepts. Interessenten können noch bis zu 13. April ihren Businessplan einreichen – und Preise bis zu 10.000 € gewinnen. Der Wettbewerb wird gemeinsam von Kammern, Wirtschaftsförderungseinrichtungen und Hochschulen in OWL unter der Koordination der OstWestfalenLippe GmbH durchgeführt und von den Sparkassen in OWL unterstützt. Teilnahmebedingungen und weitere Informationen unter www.startklar-owl.de.
Für startklar werden neue Geschäftskonzepte gesucht, mit denen sich Gründerinnen und Gründer erfolgreich auf den Märkten behaupten werden. Angesprochen sind Gründungsideen aus Industrie, Handwerk, Handel und Dienstleistung sowie Land- und Forstwirtschaft, aber auch aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen in ganz Deutschland. „Mit startklar wollen wir junge Unternehmen dabei unterstützen, ihr Geschäftskonzept in einem Businessplan auf den Punkt zu bringen. Dazu können die Teilnehmer ein Handbuch nutzen und sich von persönlichen Lotsen beraten lassen. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten ein qualifiziertes Feedback zu ihrem Businessplan.“ erläutert Wolfgang Marquardt, Prokurist der OstWestfalenLippe GmbH, der Geschäftsstelle von startklar.
Attraktive Preise in unterschiedlichen Bereichen
Die Jury mit Fachleuten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Kapitalgebern wird die eingereichten Businesspläne bewerten und die Preisträger in unterschiedlichen Kategorien auswählen. Um das Gründungsgeschehen in der Breite abzudecken, werden Preise in den drei Kategorien „Hightech und Forschung“, „Industrie, Handwerk und Dienstleistung“ sowie „Zukunft und Gesellschaft“ vergeben, deren Gewinner jeweils ein Preisgeld von 5.000 Euro erhalten. Darüber hinaus wird ein startklar-Gesamtsieger über alle drei Kategorien hinweg ausgezeichnet – dotiert mit einem Preisgeld von 10.000 Euro. Die Preisgelder werden von den Sparkassen in OWL bereitgestellt.
Der Businessplan-Wettbewerb richtet sich an Gründerinnen und Gründer, die noch kein Unternehmen gegründet haben, sowie an bestehende Unternehmen, sofern die Gründung nach dem 1. Januar 2018 erfolgt ist.
In der letzten Wettbewerbsrunde 2018 hatten 45 Teams einen Businessplan eingereicht. Gewinnerin Johanna Schäfermann von MSI Diagnostics hat startklar als wichtigen Meilenstein für die Gründung ihres Unternehmens empfunden: „Der startklar Wettbewerb hat unser Geschäftsvorhaben stark vorangetrieben. Eine große Bereicherung ist es, die Umsetzung der eigenen Idee detailliert zu durchdenken und zu einer Strategie zu entwickeln, die auch wirklich funktionieren kann. Wir können die Teilnahme absolut empfehlen!“ Die Ausgründung aus der Universität Bielefeld wurde für ein innovatives Konzept für biomedizinische Gewebeanalysen ausgezeichnet, die beispielsweise im Bereich der Tumorerkrankungen eingesetzt werden.
startklar-Partner
Fachhochschule Bielefeld, Fachhochschule des Mittelstands, Fachhochschule der Wirtschaft, Founders Foundation, Gesellschaft für Wirtschaftsförderung im Kreis Höxter, Handwerkskammer Ostwestfalen-Lippe, Industrie- und Handelskammer Ostwestfalen, Industrie- und Handelskammer Lippe, Interkommunale Wirtschaftsförderung Kreis Herford, it´s OWL, Kompetenzzentrum Frau und Beruf OWL, Kreis Lippe, Kreis Minden-Lübbecke, Kreis Paderborn, pro Wirtschaft GT, OstWestfalenLippe GmbH, Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe, TecUp Universität Paderborn, Universität Bielefeld, VDI Bezirksverein OWL, Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft WEGE Bielefeld, Wirtschaftsförderungsgesellschaft Paderborn.
Hauptsponsor
Sparkassen in OstWestfalenLippe
Weitere Sponsoren
BDO Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Handwerkskammer OWL, HLB Stückmann & Partner, IHK Ostwestfalen, IHK Lippe, IKK classic, Schüco, WAGO Kontakttechnik, Wortmann & Partner