Businessplan-Wettbewerb unterstützt Existenzgründer
Bielefeld, 20. September 2019. Wie mache ich aus meiner Idee ein erfolgreiches Geschäftskonzept? Welche Tipps und Fallstricke gibt es bei der Unternehmensgründung? Und wo finde ich andere Gründer, um mich auszutauschen? Antworten auf diese Fragen bietet der Businessplan-Wettbewerb startklar OWL. Ab sofort können sich Gründerinnen und Gründer mit ihrer Geschäftsidee www.startklar-owl.de registrieren, um die kostenlosen Angebote zu nutzen – und Preise bis zu 10.000 € gewinnen. startklar OWL wird gemeinsam von Kammern, Wirtschaftsförderungseinrichtungen und Hochschulen der Region durchgeführt und von den Sparkassen in OWL unterstützt.
„OstWestfalenLippe braucht engagierte Gründerinnen und Gründer, die mit neuen Produkten und Dienstleistungen die Wirtschaftsstruktur beleben. Mit startklar wollen wir gemeinsam mit allen Gründungsakteuren in OWL junge Unternehmen bei der Ausarbeitung ihres Geschäftskonzepts unterstützen. Die große Resonanz der bisherigen Wettbewerbsrunden und die positiven Rückmeldungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zeigen, dass unser Angebot den Bedarf der Zielgruppe trifft“, erläutert Wolfgang Marquardt, Prokurist der OstWestfalenLippe GmbH, der Geschäftsstelle von startklar.
In Workshops können die Teilnehmer das Nutzenversprechen ihres Produkts erarbeiten und ihr Geschäftsmodell strukturieren. Darüber hinaus werden sie in den Bereichen Finanzplanung, Steuern, Sozialversicherung, Social Media und Persönlichkeitsentwicklung qualifiziert. Ein persönlicher Lotse unterstützt mit Expertenwissen rund um die Gründung. Und der Erfahrungsaustausch mit anderen Gründerinnen und Gründern hilft bei den vielen Fragen des unternehmerischen Alltags. So können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihr Geschäftskonzept in einem Businessplan auf den Punkt bringen – und sich im Wettbewerb mit anderen Gründerteams messen.
„Der Businessplan-Wettbewerb bietet angehenden Unternehmerinnen und Unternehmern die Möglichkeit, ihre Geschäftsidee überprüfen zu lassen und mit professioneller Unterstützung an ihrem Businessplan zu feilen. Je besser der Businessplan durchdacht ist, umso größer sind die Chancen, als Existenzgründer erfolgreich zu sein. Dies ist zudem eine wichtige Voraussetzung für die Beantragung von öffentlichen Fördermitteln sowie von Bank- und Sparkassenkrediten“, erläutert Hubert Böddeker, Vorstand der Sparkasse Paderborn-Detmold und Sprecher der Jury.
Attraktive Preise in unterschiedlichen Bereichen
Die Jury mit Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Kapitalgebern wird die eingereichten Businesspläne bewerten uns die Preisträger in unterschiedlichen Kategorien auswählen. Hubert Böddeker erläutert: „Um das Gründungsgeschehen in der Breite abzudecken, vergeben wir Preise in drei Kategorien, deren Gewinner jeweils ein Preisgeld von 5.000 Euro erhalten. Darüber hinaus wird ein startklar-Gesamtsieger über alle drei Kategorien hinweg ausgezeichnet – dotiert mit einem Preisgeld von 10.000 Euro.“ Die Preisgelder werden von den Sparkassen in OWL bereitgestellt.
In der Kategorie „Hightech und Forschung“ werden technologie- und wissensbasierte Geschäftsmodelle mit einem hohen Markt- und Wachstumspotenzial ausgezeichnet. Die zweite Kategorie prämiert Konzepte aus den Bereichen „Industrie, Handwerk, Handel und Dienstleistung“. Egal ob Produkt oder Dienstleistung – entscheidend ist dabei der Mehrwert zu bestehenden Lösungen, beispielsweise in der Qualität, Benutzerfreundlichkeit oder Zuverlässigkeit. Im Bereich „Zukunft und Gesellschaft“ werden Geschäftsideen gesucht, die einen Beitrag zur Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen leisten – beispielsweise in den Bereichen Gesundheit und Teilhabe, Mobilität, Energie- und Ressourceneffizienz, Umwelt- und Klimaschutz, Ernährung sowie Daseinsvorsorge.
Konstruktives Feedback und viel Motivation
Teilnehmerinnen und Teilnehmer der letzten startklar-Runde unterstreichen den Nutzen einer Beteiligung. „Ich habe die Notwendigkeit eines Businessplans ehrlich gesagt immer in Frage gestellt. Nach dem Wettbewerb und der tollen Betreuung während des Doings sehe ich das heute anders“, berichtet Carsten Janetzky, CEO der Zahnarzt-Helden. Das Bielefelder Start-up hat eine Plattform für den kostengünstigen Einkauf von Zahnarzt-Geräten entwickelt und dafür in der letzten Wettbewerbsrunde den ersten Platz gewonnen. Mittlerweile haben sich die Zahnarzthelden erfolgreich auf dem Markt etabliert und bieten Arbeitsplätze für 30 Beschäftigte. Das Start-up wird seinen Jahresumsatz 2019 im Vergleich zum Vorjahr voraussichtlich versechsfachen.
Auch Johanna Schäfermann von MSI Diagnostics, ebenfalls Gewinnerin der letzten Wettbewerbsrunde, hat startklar als wichtigen Meilenstein für die Gründung ihres Unternehmens empfunden: „Der startklar Wettbewerb hat unser Geschäftsvorhaben stark vorangetrieben. Eine große Bereicherung ist es, die Umsetzung der eigenen Idee detailliert zu durchdenken und zu einer Strategie zu entwickeln, die auch wirklich funktionieren kann. Wir können die Teilnahme absolut empfehlen!“ Die Ausgründung aus der Universität Bielefeld wurde für ein innovatives Konzept für biomedizinische Gewebeanalysen ausgezeichnet, die beispielsweise im Bereich der Tumorerkrankungen eingesetzt werden. Insgesamt haben an den bisherigen fünf Wettbewerbsrunden 305 Teams teilgenommen, von denen 149 einen Businessplan eingereicht haben.
Daniela Schumacher, Gründerin von PsyCurio, lobt die Innovationsfähigkeit und Gründungsdynamik in OWL: „In der Region gibt es viele kreative und engagierte Köpfe mit guten Ideen. Damit daraus erfolgreiche Unternehmen werden, brauchen wir Unterstützungsangebote, die auf die individuellen Voraussetzungen des Gründerteams zugeschnitten sind. Und natürlich den Austausch mit anderen Gründerinnen und Gründern.“ PsyCurio bietet eine Virtual Reality Software mit Echtzeitdatenfeedback für Psychotherapeuten an. Mit der Software können in Kliniken und Psychotherapiepraxen Patienten mit psychischen Erkrankungen behandelt werden.
Der Businessplan-Wettbewerb richtet sich an Gründerinnen und Gründer, die noch kein Unternehmen gegründet haben, sowie an bestehende Unternehmen, sofern die Gründung nach dem 1. Januar 2018 erfolgt ist. Gesucht werden neue Geschäftsideen aus Industrie, Handwerk, Handel und Dienstleistungsgewerbe sowie Land- und Forstwirtschaft, aber auch aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Interessenten können sich bis zum 08.11.2019 unter www.startklar-owl.de registrieren. Mithilfe der Angebote werden zunächst das Nutzenversprechen, das Kundenprofil und das Geschäftsmodell erarbeitet. Diese werden anschließend systematisch zu einem Businessplan weiterentwickelt. Der fertige Businessplan muss dann bis zum 9. April 2020 eingereicht werden. Interessenten können sich am 21. November auf der Impulsveranstaltung ab 18:00 Uhr in der Sparkasse Bad Salzuflen informieren.
Pressefoto: Download (Fotonachweis: Christian Weische)
Los geht's mit dem startklar Businessplanwettbewerb (v.l.): Hubert Böddeker, Vorstand Sparkasse Paderborn Detmold, Daniela Schumacher, Gründerin von PsyCurio, Carsten Janetzky, CEO der Zahnarzt-Helden, Robert Kröger, Projektleiter OWL GmbH.
Wie mache ich aus meiner Idee ein erfolgreiches Geschäftskonzept? Welche Tipps und Fallstricke gibt es bei der Unternehmensgründung? Und wo finde ich andere Gründer, um mich auszutauschen? Antworten auf diese Fragen bietet der Businessplan-Wettbewerb startklar OWL. Ab sofort können sich Gründerinnen und Gründer mit ihrer Geschäftsidee www.startklar-owl.de registrieren, um die kostenlosen Angebote zu nutzen – und Preise bis zu 10.000 € gewinnen. startklar OWL wird gemeinsam von Kammern, Wirtschaftsförderungseinrichtungen und Hochschulen der Region durchgeführt und von den Sparkassen in OWL unterstützt.
„OstWestfalenLippe braucht engagierte Gründerinnen und Gründer, die mit neuen Produkten und Dienstleistungen die Wirtschaftsstruktur beleben. Mit startklar wollen wir gemeinsam mit allen Gründungsakteuren in OWL junge Unternehmen bei der Ausarbeitung ihres Geschäftskonzepts unterstützen. Die große Resonanz der bisherigen Wettbewerbsrunden und die positiven Rückmeldungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zeigen, dass unser Angebot den Bedarf der Zielgruppe trifft“, erläutert Wolfgang Marquardt, Prokurist der OstWestfalenLippe GmbH, der Geschäftsstelle von startklar.
In Workshops können die Teilnehmer das Nutzenversprechen ihres Produkts erarbeiten und ihr Geschäftsmodell strukturieren. Darüber hinaus werden sie in den Bereichen Finanzplanung, Steuern, Sozialversicherung, Social Media und Persönlichkeitsentwicklung qualifiziert. Ein persönlicher Lotse unterstützt mit Expertenwissen rund um die Gründung. Und der Erfahrungsaustausch mit anderen Gründerinnen und Gründern hilft bei den vielen Fragen des unternehmerischen Alltags. So können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihr Geschäftskonzept in einem Businessplan auf den Punkt bringen – und sich im Wettbewerb mit anderen Gründerteams messen.
„Der Businessplan-Wettbewerb bietet angehenden Unternehmerinnen und Unternehmern die Möglichkeit, ihre Geschäftsidee überprüfen zu lassen und mit professioneller Unterstützung an ihrem Businessplan zu feilen. Je besser der Businessplan durchdacht ist, umso größer sind die Chancen, als Existenzgründer erfolgreich zu sein. Dies ist zudem eine wichtige Voraussetzung für die Beantragung von öffentlichen Fördermitteln sowie von Bank- und Sparkassenkrediten“, erläutert Hubert Böddeker, Vorstand der Sparkasse Paderborn-Detmold und Sprecher der Jury.
Attraktive Preise in unterschiedlichen Bereichen
Die Jury mit Expert*innen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Kapitalgebern wird die eingereichten Businesspläne bewerten uns die Preisträger in unterschiedlichen Kategorien auswählen. Hubert Böddeker erläutert: „Um das Gründungsgeschehen in der Breite abzudecken, vergeben wir Preise in drei Kategorien, deren Gewinner jeweils ein Preisgeld von 5.000 Euro erhalten. Darüber hinaus wird ein startklar-Gesamtsieger über alle drei Kategorien hinweg ausgezeichnet – dotiert mit einem Preisgeld von 10.000 Euro.“ Die Preisgelder werden von den Sparkassen in OWL bereitgestellt.
In der Kategorie „Hightech und Forschung“ werden technologie- und wissensbasierte Geschäftsmodelle mit einem hohen Markt- und Wachstumspotenzial ausgezeichnet. Die zweite Kategorie prämiert Konzepte aus den Bereichen „Industrie, Handwerk, Handel und Dienstleistung“. Egal ob Produkt oder Dienstleistung – entscheidend ist dabei der Mehrwert zu bestehenden Lösungen, beispielsweise in der Qualität, Benutzerfreundlichkeit oder Zuverlässigkeit. Im Bereich „Zukunft und Gesellschaft“ werden Geschäftsideen gesucht, die einen Beitrag zur Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen leisten – beispielsweise in den Bereichen Gesundheit und Teilhabe, Mobilität, Energie- und Ressourceneffizienz, Umwelt- und Klimaschutz, Ernährung sowie Daseinsvorsorge.
Konstruktives Feedback und viel Motivation
Teilnehmerinnen und Teilnehmer der letzten startklar-Runde unterstreichen den Nutzen einer Beteiligung. „Ich habe die Notwendigkeit eines Businessplans ehrlich gesagt immer in Frage gestellt. Nach dem Wettbewerb und der tollen Betreuung während des Doings sehe ich das heute anders“, berichtet Carsten Janetzky, CEO der Zahnarzt-Helden. Das Bielefelder Start-up hat eine Plattform für den kostengünstigen Einkauf von Zahnarzt-Geräten entwickelt und dafür in der letzten Wettbewerbsrunde den ersten Platz gewonnen. Mittlerweile haben sich die Zahnarzthelden erfolgreich auf dem Markt etabliert und bieten Arbeitsplätze für 30 Beschäftigte. Das Start-up wird seinen Jahresumsatz 2019 im Vergleich zum Vorjahr voraussichtlich versechsfachen.
Auch Johanna Schäfermann von MSI Diagnostics, ebenfalls Gewinnerin der letzten Wettbewerbsrunde, hat startklar als wichtigen Meilenstein für die Gründung ihres Unternehmens empfunden: „Der startklar Wettbewerb hat unser Geschäftsvorhaben stark vorangetrieben. Eine große Bereicherung ist es, die Umsetzung der eigenen Idee detailliert zu durchdenken und zu einer Strategie zu entwickeln, die auch wirklich funktionieren kann. Wir können die Teilnahme absolut empfehlen!“ Die Ausgründung aus der Universität Bielefeld wurde für ein innovatives Konzept für biomedizinische Gewebeanalysen ausgezeichnet, die beispielsweise im Bereich der Tumorerkrankungen eingesetzt werden. Insgesamt haben an den bisherigen fünf Wettbewerbsrunden 305 Teams teilgenommen, von denen 149 einen Businessplan eingereicht haben.
Daniela Schumacher, Gründerin von PsyCurio, lobt die Innovationsfähigkeit und Gründungsdynamik in OWL: „In der Region gibt es viele kreative und engagierte Köpfe mit guten Ideen. Damit daraus erfolgreiche Unternehmen werden, brauchen wir Unterstützungsangebote, die auf die individuellen Voraussetzungen des Gründerteams zugeschnitten sind. Und natürlich den Austausch mit anderen Gründerinnen und Gründern.“ PsyCurio bietet eine Virtual Reality Software mit Echtzeitdatenfeedback für Psychotherapeuten an. Mit der Software können in Kliniken und Psychotherapiepraxen Patienten mit psychischen Erkrankungen behandelt werden.
Der Businessplan-Wettbewerb richtet sich an Gründerinnen und Gründer, die noch kein Unternehmen gegründet haben, sowie an bestehende Unternehmen, sofern die Gründung nach dem 1. Januar 2018 erfolgt ist. Gesucht werden neue Geschäftsideen aus Industrie, Handwerk, Handel und Dienstleistungsgewerbe sowie Land- und Forstwirtschaft, aber auch aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Interessenten können sich bis zum 08.11.2019 unter www.startklar-owl.de registrieren. Mithilfe der Angebote werden zunächst das Nutzenversprechen, das Kundenprofil und das Geschäftsmodell erarbeitet. Diese werden anschließend systematisch zu einem Businessplan weiterentwickelt. Der fertige Businessplan muss dann bis zum 9. April 2020 eingereicht werden. Interessenten können sich am 21. November auf der Impulsveranstaltung ab 18:00 Uhr in der Sparkasse Bad Salzuflen informieren.
Weitere Infos unter www.startklar-owl.de.
Los geht's mit dem startklar Businessplanwettbewerb (v.l.): Hubert Böddeker, Vorstand Sparkasse Paderborn Detmold, Daniela Schumacher, Gründerin von PsyCurio, Carsten Janetzky, CEO der Zahnarzt-Helden, Robert Kröger, Projektleiter OWL GmbH. / Fotonachweis: Christian Weische
Jetzt beginnt die Arbeit im REGIONALE 2022-Projekt Zukunftsfit Digitalisierung. Regierungspräsidentin Marianne Thomann-Stahl überreichte heute im LWL-Freilichtmuseum Detmold den Förderbescheid für das Projekt in Höhe von rund 1,8 Millionen Euro an OWL GmbH-Geschäftsführer Herbert Weber und Markus Backes, Leiter des Fachbereiches Teutoburger Wald Tourismus der OWL GmbH.
Regierungspräsidentin Marianne Thomann-Stahl: „Ostwestfalen-Lippe ist eine lebendige Region mit einem vielfältigen Kultur- und Freizeitangebot. Diese außergewöhnliche Stärke in der digitalen Welt bekannter und sichtbarer zu machen, ist wichtig sowohl für Touristen als auch für die Menschen in der Region. Das Projekt ‚Zukunftsfit Digitalisierung‘ trägt wesentlich dazu bei, die heimischen Kultur- und Freizeitangebote in OWL und weit darüber hinaus leichter auffindbar und zugänglicher zu machen.“
Das Projekt Zukunftsfit Digitalisierung verbindet alle Kreise in OWL und über 50 Touristikpartner, um ein gemeinsames Datenmanagementsystem für touristische Inhalte zu entwickeln. Touristische Angebote werden für Gäste und für OWLer so gebündelt und sichtbarer indem das gesamte Spektrum der Freizeitangebote auf allen Medien und mobilen Endgeräten abzurufen ist. Gäste erhalten beispielsweise individuelle Ausflugstipps und Tourenvorschläge für Wandern und Radfahren abhängig vom Standort. Darüber hinaus werden Veranstaltungshinweise in der Umgebung oder Informationen zur Wetterlage auf Smartphones oder Displays angezeigt.
Herbert Weber, Geschäftsführer der OWL GmbH: „Das Projekt passt hervorragend in die UrbanLand Strategie. Zukunftsfit Digitalisierung verbindet die gesamte Region und macht OWL nicht nur für Gäste attraktiv, es erhöht auch die Lebensqualität der hier lebenden Menschen.“
Das neue UrbanLand OWL steht für ein neues Modell für die Beziehung zwischen Stadt und Land und baut auf den besonderen Charakteristika und Leistungsmerkmalen der Region auf, wie die polyzentrische Struktur, die hohe Kooperationskultur, die Innovationskraft von Wirtschaft und Wissenschaft und die ausgewiesene Kompetenz in der digitalen Transformation.
Neben dem Projekt Zukunftsfit Digitalisierung gibt es mit dem Projekt Innovation Spin in Lemgo ein weiteres offizielles REGIONALE 2022-Projekt. Sieben Projekte befinden sich derzeit im B-Status und 43 Projekte tragen den C-Status.
Mit dem Projekt Zukunftsfit Digitalisierung erhalten Gäste und OWLer an Displays in Touristinformationen, an ihren Smartphones oder zu Hause über Alexa beispielsweise Informationen zu den Fragen wie ‚Welche Konzerte finden heute Abend in der Umgebung statt und gibt es noch Karten?‘, ‚Gibt es in der Nähe zum Radweg eine Eisdiele?‘ oder ‚Ist eine Unterkunft in der Nähe, die noch freie Zimmer anbietet?‘. Das Projekt Zukunftsfit Digitalisierung hat ein Projektvolumen von rund 2,2 Millionen Euro. Projektpartner sind die Kreise Gütersloh, Herford, Höxter, Lippe, Minden-Lübbecke, Paderborn sowie die Stadt Bielefeld. Die Projektlaufzeit beträgt drei Jahre.
Förderbescheid für das Projekt Zukunftsfit Digitalisierung (v.l.): Jens Kronsbein (Bezirksregierung Detmold), Sarah Stephan (Bezirksregierung Detmold), Prof. Jan Carstensen, Museumsleiter LWL Freilichtmuseum Detmold, Regierungspräsidentin Marianne Thomann-Stahl, OWL GmbH-Geschäftsführer Herbert Weber, Markus Backes, Leiter des Teutoburger Wald Tourismus bei der OWL GmbH, Katharina Neubert, REGIONALE-Team bei der OWL GmbH.
Bielefeld, 16.09.2019. Jetzt beginnt die Arbeit im REGIONALE 2022-Projekt Zukunftsfit Digitalisierung. Regierungspräsidentin Marianne Thomann-Stahl überreichte heute im LWL-Freilichtmuseum Detmold den Förderbescheid für das Projekt in Höhe von rund 1,8 Millionen Euro an OWL GmbH-Geschäftsführer Herbert Weber und Markus Backes, Leiter des Fachbereiches Teutoburger Wald Tourismus der OWL GmbH.
Regierungspräsidentin Marianne Thomann-Stahl: „Ostwestfalen-Lippe ist eine lebendige Region mit einem vielfältigen Kultur- und Freizeitangebot. Diese außergewöhnliche Stärke in der digitalen Welt bekannter und sichtbarer zu machen, ist wichtig sowohl für Touristen als auch für die Menschen in der Region. Das Projekt ‚Zukunftsfit Digitalisierung‘ trägt wesentlich dazu bei, die heimischen Kultur- und Freizeitangebote in OWL und weit darüber hinaus leichter auffindbar und zugänglicher zu machen.“
Das Projekt Zukunftsfit Digitalisierung verbindet alle Kreise in OWL und über 50 Touristikpartner, um ein gemeinsames Datenmanagementsystem für touristische Inhalte zu entwickeln. Touristische Angebote werden für Gäste und für OWLer so gebündelt und sichtbarer indem das gesamte Spektrum der Freizeitangebote auf allen Medien und mobilen Endgeräten abzurufen ist. Gäste erhalten beispielsweise individuelle Ausflugstipps und Tourenvorschläge für Wandern und Radfahren abhängig vom Standort. Darüber hinaus werden Veranstaltungshinweise in der Umgebung oder Informationen zur Wetterlage auf Smartphones oder Displays angezeigt.
Herbert Weber, Geschäftsführer der OWL GmbH: „Das Projekt passt hervorragend in die UrbanLand Strategie. Zukunftsfit Digitalisierung verbindet die gesamte Region und macht OWL nicht nur für Gäste attraktiv, es erhöht auch die Lebensqualität der hier lebenden Menschen.“
Das neue UrbanLand OWL steht für ein neues Modell für die Beziehung zwischen Stadt und Land und baut auf den besonderen Charakteristika und Leistungsmerkmalen der Region auf, wie die polyzentrische Struktur, die hohe Kooperationskultur, die Innovationskraft von Wirtschaft und Wissenschaft und die ausgewiesene Kompetenz in der digitalen Transformation.
Neben dem Projekt Zukunftsfit Digitalisierung gibt es mit dem Projekt Innovation Spin in Lemgo ein weiteres offizielles REGIONALE 2022-Projekt. Sieben Projekte befinden sich derzeit im B-Status und 43 Projekte tragen den C-Status.
Mit dem Projekt Zukunftsfit Digitalisierung erhalten Gäste und OWLer an Displays in Touristinformationen, an ihren Smartphones oder zu Hause über Alexa beispielsweise Informationen zu den Fragen wie ‚Welche Konzerte finden heute Abend in der Umgebung statt und gibt es noch Karten?‘, ‚Gibt es in der Nähe zum Radweg eine Eisdiele?‘ oder ‚Ist eine Unterkunft in der Nähe, die noch freie Zimmer anbietet?‘. Das Projekt Zukunftsfit Digitalisierung hat ein Projektvolumen von rund 2,2 Millionen Euro. Projektpartner sind die Kreise Gütersloh, Herford, Höxter, Lippe, Minden-Lübbecke, Paderborn sowie die Stadt Bielefeld. Die Projektlaufzeit beträgt drei Jahre.
Förderbescheid für das Projekt Zukunftsfit Digitalisierung (v.l.): Jens Kronsbein (Bezirksregierung Detmold), Sarah Stephan (Bezirksregierung Detmold), Prof. Jan Carstensen, Museumsleiter LWL Freilichtmuseum Detmold, Regierungspräsidentin Marianne Thomann-Stahl, OWL GmbH-Geschäftsführer Herbert Weber, Markus Backes, Leiter des Teutoburger Wald Tourismus bei der OWL GmbH, Katharina Neubert, REGIONALE-Team bei der OWL GmbH.
Jetzt beginnt die Arbeit im REGIONALE 2022-Projekt Zukunftsfit Digitalisierung. Regierungspräsidentin Marianne Thomann-Stahl überreichte heute im LWL-Freilichtmuseum Detmold den Förderbescheid für das Projekt in Höhe von rund 1,8 Millionen Euro an OWL GmbH-Geschäftsführer Herbert Weber und Markus Backes, Leiter des Fachbereiches Teutoburger Wald Tourismus der OWL GmbH.
Regierungspräsidentin Marianne Thomann-Stahl: „Ostwestfalen-Lippe ist eine lebendige Region mit einem vielfältigen Kultur- und Freizeitangebot. Diese außergewöhnliche Stärke in der digitalen Welt bekannter und sichtbarer zu machen, ist wichtig sowohl für Touristen als auch für die Menschen in der Region. Das Projekt ‚Zukunftsfit Digitalisierung‘ trägt wesentlich dazu bei, die heimischen Kultur- und Freizeitangebote in OWL und weit darüber hinaus leichter auffindbar und zugänglicher zu machen.“
Das Projekt Zukunftsfit Digitalisierung verbindet alle Kreise in OWL und über 50 Touristikpartner, um ein gemeinsames Datenmanagementsystem für touristische Inhalte zu entwickeln. Touristische Angebote werden für Gäste und für OWLer so gebündelt und sichtbarer indem das gesamte Spektrum der Freizeitangebote auf allen Medien und mobilen Endgeräten abzurufen ist. Gäste erhalten beispielsweise individuelle Ausflugstipps und Tourenvorschläge für Wandern und Radfahren abhängig vom Standort. Darüber hinaus werden Veranstaltungshinweise in der Umgebung oder Informationen zur Wetterlage auf Smartphones oder Displays angezeigt.
Herbert Weber, Geschäftsführer der OWL GmbH: „Das Projekt passt hervorragend in die UrbanLand Strategie. Zukunftsfit Digitalisierung verbindet die gesamte Region und macht OWL nicht nur für Gäste attraktiv, es erhöht auch die Lebensqualität der hier lebenden Menschen.“
Das neue UrbanLand OWL steht für ein neues Modell für die Beziehung zwischen Stadt und Land und baut auf den besonderen Charakteristika und Leistungsmerkmalen der Region auf, wie die polyzentrische Struktur, die hohe Kooperationskultur, die Innovationskraft von Wirtschaft und Wissenschaft und die ausgewiesene Kompetenz in der digitalen Transformation.
Neben dem Projekt Zukunftsfit Digitalisierung gibt es mit dem Projekt Innovation Spin in Lemgo ein weiteres offizielles REGIONALE 2022-Projekt. Sieben Projekte befinden sich derzeit im B-Status und 43 Projekte tragen den C-Status.
Mit dem Projekt Zukunftsfit Digitalisierung erhalten Gäste und OWLer an Displays in Touristinformationen, an ihren Smartphones oder zu Hause über Alexa beispielsweise Informationen zu den Fragen wie ‚Welche Konzerte finden heute Abend in der Umgebung statt und gibt es noch Karten?‘, ‚Gibt es in der Nähe zum Radweg eine Eisdiele?‘ oder ‚Ist eine Unterkunft in der Nähe, die noch freie Zimmer anbietet?‘. Das Projekt Zukunftsfit Digitalisierung hat ein Projektvolumen von rund 2,2 Millionen Euro. Projektpartner sind die Kreise Gütersloh, Herford, Höxter, Lippe, Minden-Lübbecke, Paderborn sowie die Stadt Bielefeld. Die Projektlaufzeit beträgt drei Jahre.
Förderbescheid für das Projekt Zukunftsfit Digitalisierung (v.l.): Jens Kronsbein (Bezirksregierung Detmold), Sarah Stephan (Bezirksregierung Detmold), Prof. Jan Carstensen, Museumsleiter LWL Freilichtmuseum Detmold, Regierungspräsidentin Marianne Thomann-Stahl, OWL GmbH-Geschäftsführer Herbert Weber, Markus Backes, Leiter des Teutoburger Wald Tourismus bei der OWL GmbH, Katharina Neubert, REGIONALE-Team bei der OWL GmbH.
Bielefeld, 11.09.2019. Nordrhein-Westfalen macht sich fit für die Zukunft und setzt dabei auch auf die Vielfalt der Regionen. Das wurde während des Sommerfestes der Landesvertretung NRW in Berlin mit dem Motto „NRW. Marktplatz der Zukunft.“ deutlich, bei dem sich die neun Regionen Nordrhein-Westfalens unter dem Dach des Zusammenschlusses regionen.NRW präsentierten.
„Die Zukunft Nordrhein-Westfalens lässt sich am besten gemeinsam gestalten“, betonten die Vorstände sowie Geschäftsführerinnen und Geschäftsführer der Regionen. „Deshalb arbeiten wir seit vielen Jahren unter dem Dach regionen.NRW als starke Regionen für ein starkes Land. Jede Region hat ihre spezifischen Stärken und Potenziale. Gerade im Zusammenspiel miteinander machen die Regionen den wirtschaftlichen Erfolg und die hohe Lebensqualität des Landes aus.“
„OWL profitiert ungemein von dem Zusammenschluss der Regionen. Wir rücken dadurch näher an Düsseldorf heran. Der konstruktive Austausch miteinander ist überdies ein permanentes Weiterbildungsprogramm“, freut sich Herbert Weber, Geschäftsführer der OWL GmbH.
Das NRW-Fest bietet jedes Jahr die Möglichkeit, mit rund 1800 Gästen aus Politik, Wirtschaft und Medien ins Gespräch zu kommen und Netzwerke aufzubauen und zu stärken. Ministerpräsident Armin Laschet begrüßte die Gäste, bevor es ein buntes Programm rund um das Thema Zukunft gab – mit Simulationen, Virtual-Reality-Animationen und besonderen Lichtinstallationen. Auch die Kölner Kultband „Höhner“ sorgte für einen gelungen Abend. Am Stand der NRW-Regionen gab es die Vielfalt NRWs zu probieren: bei einem Gin-Tasting mit Gins von besonderen lokalen Produzenten und Herstellern aus den neun Regionen.
Der Verbund regionen.NRW besteht seit 2013 und fasst unter dem Titel „Starke Regionen. Starkes Land.“ inzwischen neun verschiedene Managementorganisationen: Bergische Struktur- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH, Münsterland e.V., Standort Niederrhein GmbH, OstWestfalenLippe GmbH, Region Köln/Bonn e.V., Regionalmanagement Düsseldorf - Kreis Mettmann, Regionalverband Ruhr, Südwestfalen Agentur GmbH und Region Aachen - Zweckverband.
Sommerfest des Landes NRW in Berlin (v.l.): Paderborns Landrat Manfred Müller, Prof. Ingeborg Schramm-Wölk, Präsidentin der FH Bielefeld, OWL GmbH-Geschäftsführer Herbert Weber, Prof. Birgitt Riegraf, Präsidentin der Uni Paderborn, Landrat Dr.Ralf Niermann, Kreis Minden-Lübbecke, Dr.Dennis Maelzer, MdL, und Kirsten Korte, MdL. Foto: Bernd Wannenmacher
Nordrhein-Westfalen macht sich fit für die Zukunft und setzt dabei auch auf die Vielfalt der Regionen. Das wurde während des Sommerfestes der Landesvertretung NRW in Berlin mit dem Motto „NRW. Marktplatz der Zukunft.“ deutlich, bei dem sich die neun Regionen Nordrhein-Westfalens unter dem Dach des Zusammenschlusses regionen.NRW präsentierten.
„Die Zukunft Nordrhein-Westfalens lässt sich am besten gemeinsam gestalten“, betonten die Vorstände sowie Geschäftsführerinnen und Geschäftsführer der Regionen. „Deshalb arbeiten wir seit vielen Jahren unter dem Dach regionen.NRW als starke Regionen für ein starkes Land. Jede Region hat ihre spezifischen Stärken und Potenziale. Gerade im Zusammenspiel miteinander machen die Regionen den wirtschaftlichen Erfolg und die hohe Lebensqualität des Landes aus.“
„OWL profitiert ungemein von dem Zusammenschluss der Regionen. Wir rücken dadurch näher an Düsseldorf heran. Der konstruktive Austausch miteinander ist überdies ein permanentes Weiterbildungsprogramm“, freut sich Herbert Weber, Geschäftsführer der OWL GmbH.
Das NRW-Fest bietet jedes Jahr die Möglichkeit, mit rund 1800 Gästen aus Politik, Wirtschaft und Medien ins Gespräch zu kommen und Netzwerke aufzubauen und zu stärken. Ministerpräsident Armin Laschet begrüßte die Gäste, bevor es ein buntes Programm rund um das Thema Zukunft gab – mit Simulationen, Virtual-Reality-Animationen und besonderen Lichtinstallationen. Auch die Kölner Kultband „Höhner“ sorgte für einen gelungen Abend. Am Stand der NRW-Regionen gab es die Vielfalt NRWs zu probieren: bei einem Gin-Tasting mit Gins von besonderen lokalen Produzenten und Herstellern aus den neun Regionen.
Der Verbund regionen.NRW besteht seit 2013 und fasst unter dem Titel „Starke Regionen. Starkes Land.“ inzwischen neun verschiedene Managementorganisationen: Bergische Struktur- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH, Münsterland e.V., Standort Niederrhein GmbH, OstWestfalenLippe GmbH, Region Köln/Bonn e.V., Regionalmanagement Düsseldorf - Kreis Mettmann, Regionalverband Ruhr, Südwestfalen Agentur GmbH und Region Aachen - Zweckverband.
Sommerfest des Landes NRW in Berlin (v.l.): Paderborns Landrat Manfred Müller, Prof. Ingeborg Schramm-Wölk, Präsidentin der FH Bielefeld, OWL GmbH-Geschäftsführer Herbert Weber, Prof. Birgitt Riegraf, Präsidentin der Uni Paderborn, Landrat Dr.Ralf Niermann, Kreis Minden-Lübbecke, Dr.Dennis Maelzer, MdL, und Kirsten Korte, MdL. Foto: Bernd Wannenmacher
Düsseldorf/Bielefeld, 06.09.2019. Der Teutoburger Wald bietet alle Zutaten für einen perfekten Wanderurlaub: intakte, abwechslungsreiche Mittelgebirgslandschaften in gleich zwei Naturparken, kulturelle Glanzlichter und spannende Begegnungen mit Zeugnissen der reichen Geschichte. Der Teutoburger Wald kann auf den Hermannshöhen, einem der deutschen Spitzenwanderwege, und auf neu ausgezeichneten Qualitätswegen entdeckt werden. Auf der Messe Tour Natur, der Leitmesse rund um Wandern, Trekking, Naturerlebnis und Ausrüstung vom 6. bis 8. September in Düsseldorf, ist der Teutoburger Wald Tourismus mit Partnern vertreten. Im Rahmen der Messe zeichnet der Deutsche Wanderverband zahlreiche Wanderwege aus dem Teutoburger Wald aus.
Als „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“ zertifizierte der Deutsche Wanderverband zum sechsten Mal den Eggeweg (73 km). Er ist Teil der Hermannshöhen und seit 2004 ausgezeichneter Qualitätsweg. Damit ist er der am längsten prädikatisierte Weg in Deutschland. Darüber hinaus erhielten die Wege „Ems-Lutter-Weg“ in Bielefeld (4,8 km), „Wo der Bock zum Gärtner wird“ in Beverungen-Dahlhausen (12,6 km), „Dem Wasserdrachen auf der Spur“ in Höxter (14,1 km), sowie der „Nieheimer Kunstpfad“ in Nieheim-Holzhausen (8,8 km) erstmalig die Auszeichnung zum „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“.
„Die Region hat seit 2017 im Projekt „Zukunftsfit Wandern“ erhebliche Ressourcen in die Verbesserung der Wanderinfrastruktur investiert. Viele vorhandene Wanderrouten wurden bewertet, gute Wege weiterentwickelt und Strecken mit besonderem Potenzial in konstruktiver Zusammenarbeit mit den Wandervereinen und Projektpartnern für die Auszeichnung vorbereitet“, so Markus Backes, Leiter des Teutoburger Wald Tourismus in der OstWestfalenLippe GmbH. Weitere etwa 15 Wege werden derzeit noch ausgebaut, um das begehrte Zertifikat bis Anfang 2020 zu erhalten. „Für Spaziergänger und Wanderer bedeutet die Nutzung der Wege höchsten Komfort im Hinblick auf die Zielführung durch neue Markierungszeichen und Zielwegweiser sowie optimale Erlebnisqualität, da ein Thema für die Wegführung gegeben ist“, ergänzt Projektleiter Ronald Claaßen. So könne das Naturerlebnis im Mittelpunkt stehen, aber auch der Genuss von Stadtpanoramen oder historischen Bauwerken.
Die Region wirbt auf Deutschlands größter Wander- und Trekkingmesse in Düsseldorf um Wandergäste. Der Teutoburger Wald Tourismus präsentiert sich gemeinsam mit der Lippe Tourismus & Marketing GmbH und der Lebenshilfe Detmold, die mit dem Wanderstab „Gemse“ 10-jähriges Jubiläum feiert. Die Aussteller betonen, dass die Zahl der ausgezeichneten „Qualitätsgastgeber Wanderbares Deutschland“ mit etwa 80 Betrieben zum Wohl der Gäste eine neue Höchstmarke erreicht hat.
Zur Messe ist auch der neue Tourenplaner der Hermannshöhen „Wanderbare Wege“ erschienen. Die Broschüre ist kostenlos beim Teutoburger Wald Tourismus erhältlich. Kleine Übersichtskarten zeigen die empfohlenen 13 Etappen und weisen auf Bahnhöfe und Unterkunftsbetriebe am Weg hin. Besondere Sehenswürdigkeiten werden beschrieben und Informationen zur An- und Abreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Auto erläutert. Empfehlungen für attraktive Rundwanderungen rechts und links des Hauptwanderweges ergänzen die 18 Tourentipps entlang der insgesamt 226 Kilometer der Hermannshöhen.
Der Teutoburger Wald ist mit rund 6,9 Millionen Übernachtungen pro Jahr ein führendes Reiseziel in Nordrhein-Westfalen. Die Tourismusbranche der Region setzt knapp 2,6 Milliarden Euro pro Jahr um und bietet rund 50.000 Arbeitsplätze. Ein wichtiges Schwerpunktthema ist dabei das Wandern. Das Wanderwegenetz umfasst etwa 10.000 km. Die bekannteste Tour sind die Hermannshöhen, die 226 km über die Kämme des Teutoburger Waldes und des Eggegebirges von Rheine bis nach Marsberg führen und zu den „Top Trails of Germany“ gehören.
Zahlreiche Wanderwege im Teutoburger Wald wurden auf der Messe Tour Natur in Düsseldorf ausgezeichnet. Die Urkunden präsentierten Nieheims Bürgermeister Rainer Vidal (vorne links), Michael Stolte, Geschäftsführer GfW Höxter (3.v.r.), Günter Weigel, Geschäftsführer Lippe Tourismus & Marketing GmbH (6.v.r.), Markus Backes, Leiter Teutoburger Wald Tourismus (hintere Reihe, Mitte). Überreicht wurden die Urkunden von Dr. Hans-Ulrich Rauchfuß, Präsident des Deutschen Wanderverbandes (5.v.r.) und Ute Dicks, Geschäftsführerin des Deutschen Wanderverbandes (7.v.r.).
Der Teutoburger Wald bietet alle Zutaten für einen perfekten Wanderurlaub: intakte, abwechslungsreiche Mittelgebirgslandschaften in gleich zwei Naturparken, kulturelle Glanzlichter und spannende Begegnungen mit Zeugnissen der reichen Geschichte. Der Teutoburger Wald kann auf den Hermannshöhen, einem der deutschen Spitzenwanderwege, und auf neu ausgezeichneten Qualitätswegen entdeckt werden. Auf der Messe Tour Natur, der Leitmesse rund um Wandern, Trekking, Naturerlebnis und Ausrüstung vom 6. bis 8. September in Düsseldorf, ist der Teutoburger Wald Tourismus mit Partnern vertreten. Im Rahmen der Messe zeichnet der Deutsche Wanderverband zahlreiche Wanderwege aus dem Teutoburger Wald aus.
Als „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“ zertifizierte der Deutsche Wanderverband zum sechsten Mal den Eggeweg (73 km). Er ist Teil der Hermannshöhen und seit 2004 ausgezeichneter Qualitätsweg. Damit ist er der am längsten prädikatisierte Weg in Deutschland. Darüber hinaus erhielten die Wege „Ems-Lutter-Weg“ in Bielefeld (4,8 km), „Wo der Bock zum Gärtner wird“ in Beverungen-Dahlhausen (12,6 km), „Dem Wasserdrachen auf der Spur“ in Höxter (14,1 km), sowie der „Nieheimer Kunstpfad“ in Nieheim-Holzhausen (8,8 km) erstmalig die Auszeichnung zum „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“.
„Die Region hat seit 2017 im Projekt „Zukunftsfit Wandern“ erhebliche Ressourcen in die Verbesserung der Wanderinfrastruktur investiert. Viele vorhandene Wanderrouten wurden bewertet, gute Wege weiterentwickelt und Strecken mit besonderem Potenzial in konstruktiver Zusammenarbeit mit den Wandervereinen und Projektpartnern für die Auszeichnung vorbereitet“, so Markus Backes, Leiter des Teutoburger Wald Tourismus in der OstWestfalenLippe GmbH. Weitere etwa 15 Wege werden derzeit noch ausgebaut, um das begehrte Zertifikat bis Anfang 2020 zu erhalten. „Für Spaziergänger und Wanderer bedeutet die Nutzung der Wege höchsten Komfort im Hinblick auf die Zielführung durch neue Markierungszeichen und Zielwegweiser sowie optimale Erlebnisqualität, da ein Thema für die Wegführung gegeben ist“, ergänzt Projektleiter Ronald Claaßen. So könne das Naturerlebnis im Mittelpunkt stehen, aber auch der Genuss von Stadtpanoramen oder historischen Bauwerken.
Die Region wirbt auf Deutschlands größter Wander- und Trekkingmesse in Düsseldorf um Wandergäste. Der Teutoburger Wald Tourismus präsentiert sich gemeinsam mit der Lippe Tourismus & Marketing GmbH und der Lebenshilfe Detmold, die mit dem Wanderstab „Gemse“ 10-jähriges Jubiläum feiert. Die Aussteller betonen, dass die Zahl der ausgezeichneten „Qualitätsgastgeber Wanderbares Deutschland“ mit etwa 80 Betrieben zum Wohl der Gäste eine neue Höchstmarke erreicht hat.
Zur Messe ist auch der neue Tourenplaner der Hermannshöhen „Wanderbare Wege“ erschienen. Die Broschüre ist kostenlos beim Teutoburger Wald Tourismus erhältlich. Kleine Übersichtskarten zeigen die empfohlenen 13 Etappen und weisen auf Bahnhöfe und Unterkunftsbetriebe am Weg hin. Besondere Sehenswürdigkeiten werden beschrieben und Informationen zur An- und Abreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Auto erläutert. Empfehlungen für attraktive Rundwanderungen rechts und links des Hauptwanderweges ergänzen die 18 Tourentipps entlang der insgesamt 226 Kilometer der Hermannshöhen.
Der Teutoburger Wald ist mit rund 6,9 Millionen Übernachtungen pro Jahr ein führendes Reiseziel in Nordrhein-Westfalen. Die Tourismusbranche der Region setzt knapp 2,6 Milliarden Euro pro Jahr um und bietet rund 50.000 Arbeitsplätze. Ein wichtiges Schwerpunktthema ist dabei das Wandern. Das Wanderwegenetz umfasst etwa 10.000 km. Die bekannteste Tour sind die Hermannshöhen, die 226 km über die Kämme des Teutoburger Waldes und des Eggegebirges von Rheine bis nach Marsberg führen und zu den „Top Trails of Germany“ gehören.
Zahlreiche Wanderwege im Teutoburger Wald wurden auf der Messe Tour Natur in Düsseldorf ausgezeichnet. Die Urkunden präsentierten Nieheims Bürgermeister Rainer Vidal (vorne links), Michael Stolte, Geschäftsführer GfW Höxter (3.v.r.), Günter Weigel, Geschäftsführer Lippe Tourismus & Marketing GmbH (6.v.r.), Markus Backes, Leiter Teutoburger Wald Tourismus (hintere Reihe, Mitte). Überreicht wurden die Urkunden von Dr. Hans-Ulrich Rauchfuß, Präsident des Deutschen Wanderverbandes (5.v.r.) und Ute Dicks, Geschäftsführerin des Deutschen Wanderverbandes (7.v.r.).
Die Region hat das UrbanLand OstWestfalenLippe fest im Blick. Im Rahmen der UrbanLand-Partie zog die OWL GmbH am Freitag in der Ravensberger Spinnerei in Bielefeld eine erste Zwischenbilanz über die REGIONALE 2022. Dabei wurden die ersten zwei REGIONALE-Projekte ausgezeichnet. Staatssekretär Dr. Jan Heinisch aus dem Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen überreichte den Verantwortlichen der Projekte Innovation SPIN in Lemgo und Zukunftsfit Digitalisierung die Urkunden als offizielle REGIONALE-Projekte.
Staatssekretär Dr. Jan Heinisch: „Bei der Regionale 2022 packt ganz Ostenwalen-Lippe gemeinsam an, um die Region weiter voran zu bringen. Stadt und Land ziehen dabei an einem Strang, um innovative Entwicklungsimpulse zu setzen. Von den zahlreichen Ideen in der Region, wurden heute zwei hervorragende Projekte ausgezeichnet. Sie zeigen: Die Regionale 2022 ist auf dem richtigen Weg.“
Die Veranstaltung stand ganz im Zeichen des fachlichen Austausches unter den zahlreichen Vertretern aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und REGIONALE-Beteiligten. Ausgewählte Projekte gaben einen Einblick in das UrbanLand OstWestfalenLippe.
Landrat Manfred Müller, Vorsitzender des UrbanLand Boards: „Wir haben heute einen wichtigen Meilenstein erreicht. Die beiden ausgezeichnetenProjekte sind hervorragende Beispiele für Projekte, wie wir sie suchen, von denen viele Menschen in OWL profitieren werden und die modellhafte Lösungen für andere Regionen sind.“
Das Projekt Innovation SPIN ist innovativ in der Zusammenarbeit von Bildung, Forschung, Wirtschaft – und erstmals in OWL – mit dem Handwerk. In dem Gebäude des Innovation SPIN auf dem Innovation Campus Lemgo werden Studierende und Auszubildende gemeinsam Antworten auf Herausforderungen der Zukunft suchen.
Das Projekt Zukunftsfit Digitalisierung verbindet alle Kreise in OWL und über 50 Touristikpartner, um ein gemeinsames Datenmanagementsystem für touristische Inhalte zu entwickeln. Touristische Angebote werden für Gäste und die hier lebenden Menschen so gebündelt und sichtbarer und ermöglichen eine OWL-weite Zusammenarbeit aller Tourismusanbieter.
Neben den beiden ausgezeichneten Projekten tragen aktuell sieben Projekte den B-Status und 43 Projekte den C-Status. Sie haben damit die Chance in den A-Status aufgenommen zu werden und damit offizielle REGIONALE-Projekte zu werden.
Herbert Weber, Geschäftsführer der OWL GmbH: „Die REGIONALE treibt nicht nur Projekte entscheidend voran, sie bringt vor allem auch Menschen in unserer Region miteinander ins Gespräch. Die gemeinsame Arbeit fördert den regionalen Ideenaustausch und lässt neue Kooperationen entstehen, die über die REGIONALE hinaus Bestand haben sollen.“
Das neue UrbanLand OWL steht für ein neues Modell für die Beziehung zwischen Stadt und Land und baut auf den besonderen Charakteristika und Leistungsmerkmalen der Region auf, wie die polyzentrische Struktur, die hohe Kooperationskultur, die Innovationskraft von Wirtschaft und Wissenschaft und die ausgewiesene Kompetenz in der digitalen Transformation.
REGIONALE-Managerin Annette Nothnagel erläutert: „Wir verfolgen mit der REGIONALE die Vision von einer Region, in der urbane Lebensmöglichkeiten in städtischen und in ländlichen Räumen gleichermaßen möglich sind. Und zwar mit innovativen und kreativen Lösungen.“
Projekte werden in einem offenen Verfahren gesucht, es gibt keine Ausschluss-Frist. Gute Ideen können weiterhin eingereicht werden.
Anke Recklies, Regierungsvizepräsidentin Detmold, Staatssekretär Dr. Jan Heinisch, Herbert Weber, Geschäftsführer der OWL GmbH, Annette Nothnagel, REGIONALE-Managerin, und Paderborns Landrat Manfred Müller, Vorsitzender des UrbanLand Boards (v.l.).