Die Corona-Pandemie verändert Unternehmen und Arbeitsleben. Doch wie können wir die Neue Normalität in OWL meistern? Der Schlüssel dafür sind eine konsequente Digitalisierung und Künstliche Intelligenz. Informationen, Impulse und Kontakte dafür bietet das Veranstaltungsprogramm solutions. In 37 Workshops, Kongressen und Messen sowie weiteren digitalen Angeboten geht es bis Dezember um neue Technologien, Anwendungen und Praxisbeispiele.
Wolfgang Marquardt, Prokurist OstWestfalenLippe GmbH: „Die Corona Krise stellt neue Anforderungen an Lieferketten, Vertrieb, Gesundheitsschutz und Geschäftsmodelle in den Unternehmen. Methoden für die digitale Zusammenarbeit haben sich bewährt und bieten Spielräume. Aber auch Umweltschutz und nachhaltiges Wirtschaften gewinnen noch mehr an Bedeutung. Damit die Wirtschaft in OWL wettbewerbsfähig müssen wir konsequent neue Technologien mit dem Fokus auf Künstliche Intelligenz erschließen. In OstWestfalenLippe haben wir dafür ein hervorragendes Ökosystem mit innovativen Unternehmen, anwendungsnahen Forschungseinrichtungen und einer dynamischen Start-up Szene.“
solutions ist das Forum für Unternehmen, Forschungseinrichtungen und wirtschaftsnahe Organisationen, um neue Entwicklungen rund um die digitale Transformation zu diskutieren und in die Praxis zu tragen. 23 solutions-Partner organisieren in diesem Jahr 37 Veranstaltungen, Workshops und Messen sowie weitere Angebote wie digitale Vortragsreihen und SmartFactory-Führungen. Dabei geht es um Künstliche Intelligenz und intelligente Fertigung, digitale Prozessoptimierung und Arbeitswelt – aber auch um Umweltschutz und Nachhaltigkeit.
Veranstalter von solutions sind Brancheninitiativen, Kammern, Wirtschaftsförderungseinrichtungen, weitere Organisationen und die OstWestfalenLippe GmbH, die das Programm koordiniert. Eine Übersicht über die Veranstaltungen finden Sie unter www.solutions-owl.de. Alle Veranstaltungen werden unter Beachtung der Abstands- und Hygieneregelungen umgesetzt. Änderungen aufgrund von aktuellen Entwicklungen werden auf der Webseite bekannt gegeben. Das Programmheft kann bei der OstWestfalenLippe GmbH angefordert werden (0521 967330, infonoSpam@owl.gmbhinfonoSpam@owl.gmbh).
solutions wird unterstützt durch Digital in NRW, Zukunft Unternehmen in Lippe, Westfalen-Weser Energie und WEGE Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft Bielefeld.
Die Regionalagentur OWL hat in Kooperation mit der Agentur für Arbeit Herford, dem Jobcenter Herford, dem Amt proArbeit Jobcenter Kreis Minden-Lübbecke und den Trägern IN VIA Herford sowie der AWO Minden am 17. August 2020 das erste Mal eine Informationsveranstaltung zur Teilzeitberufsausbildung und dem Landesprogramm „TEP“ mit mehr als 30 Teilnehmenden online angeboten und erfolgreich umgesetzt. Fragen wie, was ist eine Teilzeitberufsausbildung? Wie läuft eine Teilzeitberufsausbildung ab? Welche Chancen bietet Sie mir und welche Unterstützungsmöglichkeiten werden angeboten? wurden durch alle Beteiligten den interessierten Teilnehmer/innen beantwortet. Umgesetzt wurde die Veranstaltung über eine Konferenzplattform, die es ermöglicht sich im virtuellen Raum zu treffen und sich zu informieren. Die Ausbildungsinteressierten haben über ihren PC, Tablet, Smartphone und auch über das Telefon an der Informationsveranstaltung teilgenommen. Sie konnten sich informieren und direkt über die Chatfunktion oder per Video ihre Fragen an die Expertinnen stellen.
„Wir sind begeistert, dass wir über den Austausch in einer virtuellen Umgebung doch so viele Interessierte erreichen konnten. Es gab im Vorfeld der Aktion, während der Veranstaltung und auch nach Ende der Veranstaltung direkt Fragen zur Teilzeitberufsausbildung und auch zum Landesprogramm „TEP“, freut sich Petra Biernot, Regionalagentur OWL. Aus Sicht aller Beteiligten hat ein wertvoller Austausch auf Augenhöhe stattgefunden, der in Zeiten des aktuellen Infektionsgeschehens durch Corona in dieser Form vor Ort nicht möglich gewesen wäre. Mit Blick auf die Zukunft kann die Unterstützung durch digitale Kommunikationsangebote, wie z.B. Online-Veranstaltungen über das Internet eine sehr gute Alternative zur Präsenzveranstaltung sein, um seine Zielgruppe zu erreichen und in den Austausch zu gehen.
Informationen zur Teilzeitberufsausbildung
Bei der Teilzeitausbildung wird die tägliche bzw. wöchentliche Arbeitszeit reduziert. Die Teilzeitausbildung dauert grundsätzlich länger als eine gewöhnliche Ausbildung. Diese kann auf Antrag seit 01.01.2020 verkürzt werden. Dabei soll die regelmäßige Arbeitszeit einschließlich des Berufsschulunterrichts mindestens 50% der wöchentlichen regulären Arbeitszeit betragen. Im Durchschnitt liegt die Arbeitszeit bei einer Teilzeitberufsausbildung bei mindestens 30 Stunden wöchentlich.
Ansprechpartner/innen zur Teilzeitberufsausbildung
Annette Budzynski, Agentur für Arbeit Herford
Tel. 05221/985-144 E-Mail: herford.bcanoSpam@arbeitsagentur.de
Daniela Burow, Kreis Minden-Lübbecke, Amt proArbeit Jobcenter
Tel. 0571/80710100 E-Mail: d.burownoSpam@minden-luebbecke.de
Inken Quebe, Jobcenter Herford
Tel. 05221/985-161 E-Mail: jobcenter-herford.bcanoSpam@jobcenter-ge.de
Informationen zur Teilzeitberufsausbildung (Flyer/PDF)
Für Interessierte
Für Unternehmen
TEP - TEILZEITAUSBILDUNG - Einstieg begleiten - Perspektiven öffnen
Zur Fachkräftesicherung trägt auch das Landesprogramm "TEP" des Arbeitsministeriums NRW bei. Durch dieses Angebot erhalten junge Mütter und Väter, die aufgrund familiärer Verpflichtungen keine Ausbildung in Vollzeit absolvieren können, eine berufliche Perspektive und Unternehmen gewinnen wertvolle Nachwuchskräfte. Die Teilnehmenden werden von erfahrenen Bildungsträgern bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz unterstützt und während der Ausbildung begleitet. Auch Unternehmen können sich bei Fragen rund um die Ausbildung an die begleitenden Träger wenden.
Ansprechpartner/innen der Träger TEP für die Kreise Herford und Minden-Lübbecke
Franziska Günther und Anja Klostermann, IN VIA Herford
Tel. 05221/5893515, f.guenthernoSpam@invia-herford.de
Susanne Große-Wortmann, AWO Minden
Tel. 0571/8283813, susanne.grosse-wortmannnoSpam@awo-owl.de
Informationen zum TEP Programm (Flyer/PDF)
Für Interessierte aus dem Kreis Herford
Für Interessierte aus dem Kreis Minden-Lübbecke
Weitere Informationen zum TEP-Programm gibt es auf den Seiten des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen: https://www.mags.nrw/teilzeitberufsausbildung
Kontakt und Ansprechpartner/innen der Regionalagentur OWL
Am 20. August folgten rund 50 Personalverantwortliche und Interessierte aus kleinen und mittelständischen Unternehmen aus der Region der Einladung des Kompetenzzentrums Frau und Beruf OWL zu dem Online-Seminar „Virtuelle Führung | Zusammenarbeit auf Distanz meistern“.
Bereits zu Beginn des Online-Seminars gingen die Teilnehmenden aktiv in den Austausch über die Erfahrungen mit der Arbeit im Homeoffice, welche digitalen Tools zu empfehlen sind und wie die Zusammenarbeit über Distanz gelingen kann.
Zuzana Blazek vom Institut der deutschen Wirtschaft aus Köln ging in ihrem Vortrag auf die Herausforderungen für Führungskräfte und auf Handlungsempfehlungen ein. Zudem wurde ein Blick auf die Resilienz sowie auf die Chancen für weibliche Fach- und Führungskräfte geworfen.
Zuzana Blazek startet mit den fünf Grundpfeilern der virtuellen Führung.
Zunächst betont sie, wie wichtig es ist, das Führungskraft und Mitarbeitende vertrauensvoll miteinander umgehen. Damit dieses gelingen kann, sind eine positive Grundhaltung sowie Reziprozität und ehrliche Gespräche notwendig. Durch diese Komponenten können Ressourcenfresser rechtzeitig erkannt und behoben werden.
Der zweite Grundpfeiler bezieht sich auf die Technik. Die technische Infrastruktur sollte bereitgestellt werden und funktionsfähig sein. Als Führungskraft sollte man ggfls. den Mitarbeitenden auch die Angst vor Veränderungen nehmen können.
Die Kommunikation bildet den dritten Grundpfeiler ab. Dabei ist es wichtig, eine Orientierung zu geben, eine Transparenz sollte vorgelebt werden. Wichtig sind Freiräume sowie Regeln und Strukturen.
Der vierte Pfeiler besteht aus Selbstvertrauen, sowohl auf das eigene als auch auf das der Mitarbeitenden. Dieses im Einklang mit der Autonomie sollte durch die Führung gestärkt werden. Eine Fehlerkultur ist dabei wichtig.
Diversität im Team bildet die letzte Stütze der virtuellen Führung. Es ist wichtig, die Vielfalt zu erkennen und das Potenzial zu nutzen.
Im Anschluss ging Zuzana Blazek auf die Resilienz ein. Für Führungskräfte ist es überaus wichtig, die eigene Resilienz zu stärken, auf eigene Grenzen zu achten und ein Vorbild für die Mitarbeitenden zu sein. Zu den Mitarbeitenden sollte man eine gute Verbindung aufbauen, empathisch sowie kommunikativ sein und in Zusammenarbeit Leitplanken und Strukturen aufbauen.
Im Fokus der Veranstaltungen des Kompetenzzentrums Frau und Beruf OWL stehen die Chancen der weiblichen Fach- und Führungskräfte. Ein Großteil der Chancen entsteht durch die ausgeweiteten Möglichkeiten zur Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Pflege. Besonders Frauen übernehmen in den Familien die Sorgeaufgaben. Die Möglichkeit das eigene Team virtuell zu führen oder als Mitarbeitende virtuell, also mobil oder im Homeoffice arbeiten zu können, erleichtert diesen Spagat. Auch immer mehr männliche Beschäftigte fordern orts- und zeitflexibles Arbeiten.
Zuzana Blazek, Institut der deutschen Wirtschaft Köln
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Im Kreis Höxter hat am 18. August die nächste digitale Veranstaltung für familienfreundliche Unternehmen und kleine und mittelständische Unternehmen stattgefunden. Thema war „Familienfreundliche Ad-hoc-Lösungen nachhaltig in die Unternehmenskultur integrieren“.
In den letzten Monaten ist klar geworden, wie wichtig eine funktionierende Kinderbetreuung ist oder das die zu pflegenden Angehörigen während der eigenen Arbeitszeit betreut werden. Als das auf einmal weggefallen ist, sind Unternehmen kreativ geworden und haben Lösungen für ihre Beschäftigten gefunden. Wie diese nun nachhaltig in die Unternehmenskultur integriert werden können, um mehr Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu ermöglichen, sollte gemeinsam erarbeitet werden.
Referentin Christiane Flüter-Hoffmann vom Institut der deutschen Wirtschaft Köln e.V. hat Impuls gegeben und am Beispiel des mobilen Arbeitens gezeigt, was bei der Einführung neuer Arbeitsmodelle berücksichtigt werden muss und wie diese nachhaltig in die Unternehmenskultur integriert werden können. Sie stellt vor allem das Vertrauen der Führungskräfte in den Mittelpunkt und wirbt dafür sich zumindest zeitweise einen möglichst störungsfreien Arbeitsplatz zu schaffen.
Neben dem Input von Frau Flüter-Hoffmann wurde ein weiterer Fokus auf den Austausch der familienfreundlichen Unternehmen gelegt. In kleinen Gruppen haben sie sich über die Herausforderungen der letzten Monate ausgetauscht, welche Lösungen sie gefunden haben und welche Erfahrungen sie damit machen konnten.
Dabei konnten viele gute Ideen gesammelt werden, wie zum Beispiel die Kommunikation unterstützt werden kann. So wird in vielen Betrieben in der aktuellen Situation ein besonderes Augenmerk auf eine hohe Frequenz an Austauschterminen gelegt. Ein Unternehmen berichtete, dass seitdem diese Treffen mit der Frage „Wie geht es dir heute?“ starten, sich alle Teammitglieder besser kennenlernen konnten und auch ein Gefühl des Zusammenrückens entstanden ist.
Alle Unternehmen waren sich einig, dass die Vereinbarung von privaten Betreuungsaufgaben und den beruflichen Verpflichtungen in den letzten Monaten eine enorme Herausforderung war. Hier wurden kurze Abstimmungswege und maximale Flexibilität in der Wahl der Arbeitszeit und des Arbeitsorts als sehr erleichternd wahrgenommen.
Konsens ist auch, dass die Zeit jetzt genutzt werden soll, um vor- und nachzubereiten was in den letzten Monaten umgesetzt wurde. So wollen viele ihre technische Ausstattung aufrüsten und mehr mobile Geräte anschaffen. Außerdem werden Vereinbarungen zum mobilen Arbeiten konzipiert und abgeschlossen.
Gerrit Fischer vom Kompetenzzentrum Frau und Beruf OWL bei der Online-Schulung.
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Am Freitag den 14. August fand das Online-Seminar zum Thema „Digitalisiert in die Gründung starten“ statt. Die teilnehmenden Gründerinnen hatten die Möglichkeit, unter Moderation von Anna-Lena Lütke-Börding vom Kompetenzzentrum Frau und Beruf OWL, eine Vielzahl an digitalen Lösungen für ihren Geschäftserfolg kennenzulernen. Darien Schaschbar, Digitalisierungsbeauftragte der Handwerkskammer Ostwestfalen-Lippe zu Bielefeld, stellte eine Auswahl an Möglichkeiten vor. Diese reichten von der Erstellung einer Website und eines Online Shops, über digitales Marketing und Rechnungsstellung bis hin zum Kalender und der Zeiterfassung. Die Referentin legte dabei besonderes Augenmerk auf Anwendungen, die besonders geeignet für Einsteigerinnen sind.
Für die Erstellung einer Website empfiehlt Darien Schaschbar Gründerinnen mit wenig bis keinem technischen Verständnis z.B. einen Homepage-Baukasten. Dies ist die einfachste Variante, denn der Anbieter kümmert sich um die technischen Aufgaben, es gibt eine kostenlose Einstiegversion und All-In Pakete (Designer, Editor, Hosting und Domain und Support). Jimdo, Wix oder Strato sind einige der Baukästen, die die Referentin nennt. Die Vorteile beim Baukasten liegen klar auf der Hand: Kostenersparnis, einfache Bedienung, Support inbegriffen, keine zusätzliche Software notwendig und es ist ein Start ohne technische Kenntnisse möglich. Für die Erstellung der Homepage sollte man außerdem 2- 3 Wochen Arbeitszeit einplanen. Zudem sind wichtige rechtliche Hinweise auf der Website notwendig. Hierzu gehören u.a.: ein Impressum, Angaben zum Datenschutz und eine Informationspflicht zur Streitschlichtung: Nach der EU-Verordnung müssen Online-Händler und Online-Dienstleistungsanbieter auf die EU-weit gültige Streitbeilegungsplattform hinweisen, einen Textvorschlag erhalten Gründerinnen über folgende Adresse: http://ec.europa.eu/consumers/odrhttp://ec.europa.eu/consumers/odr.
Im Anschluss stellte die Referentin die Vor-und Nachteile eines eigenen Online –Shops vor. Auf Plattformen für den Verkauf im Internet wie z.B. Amazon, eBay oder Etsy kann eine Gründerin zwar Besucherströme nutzen und Geld für Werbung sparen, aber die Provisionen für den Plattformbetreiber liegen zwischen 5-20%. Ein eigener Online-Shop ist laut Digitalisierungsexpertin daher zu empfehlen, auch besonders für die eigene Markenbildung. Die bekanntesten Onlineshop-Anbieter sind u.a. Jimdo oder Webnode. Besonders sollten Gründerinnen beim eigenen Shop auf ein Impressum, Preisangaben, ein Widerrufsrecht, AGBs und einen Bestell-Button achten. Im Vorfeld sollten die Anforderungen und die Struktur des Shops festgelegt werden. Dann wird ein passender Onlineshop-Anbieter ausgesucht, ein Domainname für die Web-Adresse gefunden, eine Zahlungsmöglichkeit gewählt, ein Fotograf oder Texter engagiert, sowie die Lieferung zur Kundschaft sicher gestellt.
Zuletzt gab Frau Schaschbar noch Tipps zum digitalen Marketing, zur Suchmaschinenoptimierung und weiteren nützlichen Apps für die effektive Führung eines Unternehmens. Das Format „Digitalisiert in die Gründung starten“ wird auch künftig bei der Handwerkskammer Ostwestfalen Lippe zu Bielefeld angeboten und ist kostenfrei zugänglich.
Die teilnehmenden Gründerinnen und Jungunternehmerinnen profitierten sehr von den umfangreichen Informationen und Tipps rund um das aktuelle Thema der digitalen Unternehmensführung.
OstWestfalenLippe präsentiert sich am 13. und 14. August auf der polis Convention, der Messe für Städtebau und Stadtentwicklung. Erstmalig findet die polis Convention – die normalerweise in Düsseldorf zuhause ist – digital statt. Gemeinsam mit der OWL GmbH zeigen sich die Städte Detmold, Gütersloh, Herford, Lemgo, Minden und Paderborn auf einem digitalen OWL-Gemeinschaftsstand. Ausstellende sowie Besucherinnen und Besucher haben die Möglichkeit, sowohl die virtuellen Messehallen in 3D zu erkunden, als auch über die Kommunikationsplattform auf vielfältige Weise in den Austausch zu treten. Im Fokus des digitalen Messeauftritts der OWL GmbH stehen die Projekte der REGIONALE 2022 mit der Entwicklung der Region zum UrbanLand OWL; die Städte präsentieren aktuelle Projektvorhaben zur Regional- und Stadtentwicklung.
„Die polis Convention ist für uns eine wichtige Plattform, um OWL als prosperierende und dynamische Region mit aktuellen Stadtentwicklungsprojekten zu präsentieren. Gerade über die REGIONALE 2022 entstehen innovative neue Orte und Konzepte zur Stärkung OstWestfalenLippes als attraktivem Raum zum Arbeiten und Leben in allen Bereichen. Der digitale Stand auf der polis gibt Einblicke: Das neue UrbanLand wächst!“, sagt Herbert Weber, Geschäftsführer der OWL GmbH.
OstWestfalenLippe richtet das NRW-Strukturentwicklungsprogramm REGIONALE 2022 unter der Überschrift „UrbanLand“ aus. Ziel ist es, die Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse in Stadt und Land über innovative und modellhafte Projekte zu stärken. Im Mittelpunkt der regionalen Arbeit stehen die Felder: Der neue Mittelstand, die neue Mobilität, die neuen Kommunen ohne Grenzen und das neue Stadt Land Quartier. Derzeit sind 117 Ideen für die REGIONALE 2022 eingereicht, davon 7 bereits als REGIONALE-Projekte qualifiziert und in der Umsetzung.
Die Stadt Herford mit dem neuen Quartier am Stiftsberg, die Stadt Gütersloh mit dem Mansergh-Quartier und die Stadt Paderborn mit der Dempsay-Kaserne und dem Areal Barker befassen sich mit der Konversion ehemaliger britischer Kasernen. Die Entwicklungen innerstädtischer Bereiche stehen im Mittelpunkt der Auftritte der Städte Detmold und Minden. In Detmold soll ein urbanes Kreativquartier in der „Britensiedlung“ entstehen und die Stadt Minden wirbt mit einem attraktiven Gebiet an der Weser unter dem Titel „Neues Leben am Kohlenufer“. Die Stadt Lemgo zeigt den Technologie- und Bildungscampus InnovationCampus Lemgo.
Die sechste Ausgabe der Polis Convention ist als digitales 3D-Live-Event geplant. Die Besucherinnen und Besucher können sich am eigenen Computer durch die gesamte Halle bewegen und jeden Messestand erkunden. Interaktive Felder leiten zu weitergehenden Informationen und Videos, die Aussteller sowie Projekte vorstellen.
Die Messe ist online zu besuchen unter www.polis-convention.de - Stand OstWestfalenLippe E04.4.
Ein Blick vorab in die Angebote und Ansprechpersonen des OWL-Gemeinschaftsstands bietet www.owl-polis.de.
Am 11. August folgten Personalverantwortliche und Interessierte aus kleinen und mittelständischen Unternehmen aus der Region der Einladung des Kompetenzzentrums Frau und Beruf OWL zu dem Online-Seminar „Remote Work | Erfolgreiches Führen von dezentralen Teams“.
Nach dem unvorbereiteten Wechsel in das Homeoffice stehen viele kleine und mittelständische Unternehmen nun vor der Entscheidung, das Arbeiten aus dem Homeoffice aufzuheben oder in der Unternehmenskultur zu etablieren. Damit dieses gelingt, empfiehlt die Referentin Teresa Bauer, Geschäftsführerin von Get Remote, ein Drei-Phasen-Modell.
Beginnend mit der Strategie-Phase wird der Plan bzw. die Vision entwickelt. Gearbeitet wird mit einem „Remote Canvas“. Dabei erschließt man sich die Zielgruppen, wie z.B. Beschäftigte, Führungskräfte, Bewerbende oder die Geschäftsführung. Es wird ebenfalls geprüft, welche Ressourcen im Hinblick auf digitalisierte Prozesse, Tools oder Netzwerke bereits vorhanden sind oder noch hinzugefügt werden müssen. Bereits an diesem Punkt wird geschaut, welche Hürden es bei der Umstellung auf Remote Work zu überwinden gilt. Ein essentieller Bestandteil von Remote Work ist der Teamkodex. Darunter fallen formelle und informelle Verhaltensweisen, die technische Zusammenarbeit sowie die Kommunikationsstruktur. Sofern das Konzept erstellt ist, wird dieses in der Leadership-Phase durch die Führungskräfte geprüft. In der Anwendungsphase werden Fortschritte und Abläufe zunächst engmaschig und dann in längeren Abständen kontrolliert. Bei der Umstellung auf Remote Work ist es sehr wichtig, dass alle Beteiligten mitgenommen werden. Auch Ängste und Besorgnisse sollten berücksichtig werden, betont die Referentin.
Teresa Bauer empfiehlt auf den üblichen Emailverkehr unter den Kolleginnen und Kollegen zu verzichten und mehr digitale Tools zu nutzen. Für Besprechungen und Meetings eigenen sich Zoom, Skype oder Webex. Zum gemeinsamen, projektbasiertem und vor allem ortsunabhängigen Arbeiten bieten Trello, Asana und Hive viele Möglichkeiten. Für die formellen, aber auch informellen Gespräche, können die Tools Teams, Slack oder Circuit genutzt werden.
Die Vorteile von Remote Work liegen auf der Hand. Die Life-Work-Balance wird durch das zeit- und ortsunabhängige Arbeiten begünstigt. Familiäre Sorgeaufgaben können besser koordiniert und mit der Arbeit in Einklang gebracht werden. Für Fach-und Führungskräfte werden somit mehr Möglichkeiten geschaffen, ihre Positionen auszuführen. Ein solches Arbeitsmodell steigert die Attraktivität des Unternehmens für bereits bestehende Mitarbeitende sowie für potentielle Bewerbende. Je mehr weibliche und männliche Beschäftigte diese Arbeitsform fordern und umsetzen, desto eher und besser gelingt die Etablierung in die Unternehmenskultur.
Foto: Teresa Bauer | Get Remote
Bilderechte: Get Remote
Zu unserer Online-Veranstaltung am 5. August 2020, fanden sich insgesamt 10 interessierte Gründerinnen und Jungunternehmerinnen zusammen. Anna-Lena Lütke-Börding vom Kompetenzzentrum Frau und Beruf OWL moderierte die Veranstaltung und stellte das Gründungsprojekt vor. Hierbei erläuterte sie im Besonderen das Big Sister Mentoring Programm und dessen Vorteile für die Gründerinnen. Als Mentee erhält die Gründerin exklusive Begleitung in Form eines Erfahrungsaustauschs während der ersten Phase der Gründung. Dabei ist die Big Sister eine erfahrene Unternehmerin, die als feste Ansprechpartnerin nach individueller Absprache zur Verfügung steht. Die Teilnahme an einem Mentoring kann ein wichtiger Schritt zum Erfolg sein.
Im Anschluss stellten sich die „Big Sisters“, Nadja Giebel und Jessica Thamm den Teilnehmerinnen vor.
Nadja Giebel - Inhaberin von „button-me“, gründete Ihr Unternehmen in der IT- und Kommunikationsbranche im Jahr 2017. „Button-me“ ist eine Art Messenger-Gerät, welches durch das Drücken eines Knopfes, eine vorher festgelegte Standardnachricht an einen bestimmten Empfänger sendet. Seit November 2019 betreibt sie das Unternehmen im Vollerwerb. Ursprünglich war die studierte Germanistin als freiberufliche Online-Texterin tätig und hat keine technische Ausbildung. Die Geschäftsfrau legt viel Wert auf die Erstellung eines eingängigen Corporate Designs gerade zu Beginn der Gründung und hat viel Zeit und Energie in ihren Businessplan gesteckt. Dieser ist laut Nadja Giebel gerade bei besonders komplexen oder finanzierungsintensiven Gründungen notwendig, um den Überblick zu behalten und ggf. Geldgeber nachhaltig über das Unternehmen zu informieren.
Dass die Herangehensweisen an eine Gründung sehr unterschiedlich sein können, verdeutlichte der Kontrast zu Jessica Thamm. Sie gründete im Alter von 25 Jahren die „Natives GmbH“- eine Sprachagentur mit Sitz in Bielefeld und Berlin. Die Gründung erfolgte „plötzlich“ im Jahr 2004, ohne Planung und Auseinandersetzung mit der Bedeutung einer Selbständigkeit, denn ihr damaliger Arbeitgeber war von heute auf morgen, mitten in einem Projekt, verschwunden. Um aber nahtlos weiter ein Einkommen zu generieren, übernahm die mutige Unternehmerin die nun ohne Leistungen zurück gelassenen Kundinnen und Kunden des ehemaligen Arbeitgebers. Weder einen Businessplan, noch einen Plan B hatte die damalige Gründerin in der Tasche. Und schwanger wurde sie auch noch. Heute ist sie seit 16 Jahren erfolgreich selbständig und hat es gemeistert eine tragfähige Existenz aufzubauen.
Die Einblicke in die Gründungsgeschichten und die Erfahrungen, die die beiden Unternehmerinnen gemacht haben, gaben einen Vorgeschmack auf den nützlichen Austausch im Big Sister Mentoring Programm. Auch die anschließend von Frau Lütke-Börding moderierte Gesprächsrunde war sehr lebendig und interessant. Falls Sie, als Gründerin, Interesse an dem Big Sister Mentoring Programm haben und gerne in einen Austausch mit einer unserer insgesamt acht Big Sisters kommen möchten, dann melden Sie sich bitte bei Frau Lütke-Börding vom Kompetenzzentrum Frau und Beruf OWL: a.luetke-boerdingnoSpam@ostwestfalen-lippe.de.
Familienfreundliche Unternehmen im Kreis Paderborn tauschten sich am Mittwoch, 29. Juli 2020 unter dem Appell "Vereinbarkeit von Beruf- und Familienarbeit - Flexibilität gefordert!" erstmals online zu aktuellen Themen aus. Ein Jahr nach der Verleihung des Siegels „Familienfreundliches Unternehmen Kreis Paderborn 2019“ waren die Unternehmensvertretungen sehr daran interessiert, familienfreundliche Maßnahmen zu besprechen und Umsetzungserfahrungen kennen zu lernen.
Einen umfassenden Einblick in ihre Unternehmenspraxis mit vielen interessanten Entwicklungen ermöglichten Frau Ricarda Witte, Personalverantwortliche bei der CONTA-CLIP Verbindungstechnik GmbH und Herr René Prahl, Geschäftsführer der reisewitz OHG. So unterschiedlich die Unternehmen und deren Herausforderungen sind, so einig sind sich Ricarda Witte und René Prahl in der Schlussfolgerung: Der Lock-Down hat den Blick auf familienfreundliche Maßnahmen verschärft.
Die Flexibilisierung von Arbeitszeit und -ort ist weitestgehend für alle Büroarbeitsplätze möglich. Nach der Auszeichnung testeten sowohl die CONTA-CLIP GmbH als auch die reisewitz OHG Arbeitsmöglichkeiten im Home Office. Diese Erfahrungen erleichterten den Übergang in eine mobile Arbeitsfähigkeit, als die Ausgangsbeschränkungen deutschlandweit eingerichtet wurden.
Eine Umfrage der Geschäftsführung unter allen Mitarbeitenden der reisewitz OHG sammelte die Eindrücke und Wünsche aus der Zeit des Lock-Down ein. Der Wunsch nach 1-2 Tagen Home Office lag bei über 90 % der überwiegend jungen Belegschaft. René Prahl berichtete, dass auf Basis dieser Umfrage neue Rahmenbedingungen für Arbeitszeit bzw. Arbeitsort für das gesamte Unternehmen vereinbart wurden. Zudem sei in der Zeit der 100%igen Home Office-Arbeit eine große Bereitschaft entstanden, auch in Zukunft abwesende Mitarbeitende z.B. in Eltern- oder Pflegezeit durch Online-Zuschaltung in Meetings einzubinden.
Während in einem jungen Dienstleistungsunternehmen eher Maßnahmen rund um die Themen Familiengründung und Kinderbetreuung bearbeitet werden, steht ein produzierendes Unternehmen mit einer anderen Alters- und Arbeitsstruktur vor vielschichtigen Herausforderungen. Ricarda Witte berichtete, dass die Führungskräfte der CONTA-CLIP Verbindungstechnik GmbH seit Anfang 2020 erste Erfahrungen mit der Flexibilisierung von Arbeitszeit und Arbeitsort sammelten. Daher war es schnell möglich, im Lock-Down einige Büroarbeitsplätze produktiv ins Home Office zu verlegen.
Eine größere Herausforderung ist und bleibt es, betonte Ricarda Witte, familienfreundliche Maßnahmen für alle übrigen Arbeitsbereiche in produzierenden Unternehmen einzuführen. Die Unternehmensführung ist daher besonders an Anregungen aus dem Kreis der Mitarbeitenden - beispielsweise dem Produktionsbereich - interessiert. Dank der Arbeit eines etablierten Austauschgremiums zu Anliegen und Neuerungen kann CONTA-CLIP auf Hinweise aus der Mitarbeiterschaft zurückgreifen.
So ist die aus der Produktion angeregte Verschiebung des Schichtbeginns um 10 Minuten zu einem erlebten Mehrwert geworden. Der Berufsverkehr im Gewerbegebiet wird jetzt „umfahren“, die Fahrzeiten sind für die Produktionskräfte erheblich reduziert und so bleibt mehr Zeit für die Familie.
Frau Ricarda Witte und Herr René Prahl betonten, wie wichtig der Austausch im Unternehmen für die Akzeptanz aller Maßnahmen zur Familienfreundlichkeit ist. Neue Ideen und die Erprobung alternativer Regelungen erfordern die Einbindung aller Mitarbeitenden - Offenheit für Vorschläge, Machbarkeitsdiskussion von Wünschen sowie Kommunikation über die aktuelle Situation bilden die Grundlage für eine familienfreundliche Unternehmenskultur.
Der Kreis der Teilnehmenden war dankbar für die Vorträge von Frau Witte und Herrn Prahl und sprach sich für die Weiterführung des Erfahrungsaustauschs im Kreis der ausgezeichneten Unternehmen aus.
Bedingt durch die derzeitigen, bundesweiten Vorsichtsmaßnahmen findet der Austausch der „Familienfreundlichen Unternehmen Kreis Paderborn“ vorläufig online statt.
Die nächste Veranstaltung Netzwerk-Talk | Online - ausgerichtet vom Kompetenzzentrum Frau und Beruf OWL in Kooperation mit der Servicestelle Wirtschaft und der Gleichstellungsstelle Kreis Paderborn - wird Ende Oktober angeboten.
Unserer Einladung zum Online-Seminar „Neue Normalität – Chancen und Grenzen familienorientierter Personalpolitik“ folgten Ende Juli 30 Personalverantwortliche und Führungskräfte aus Unternehmen sowie Interessierte aus Institutionen aus fast allen Regionen OstWestfalen-Lippes.
Wie wichtig gute Konzepte zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie sind, hat sich in den letzten Monaten gezeigt, sie aber gleichzeitig einem regelrechten Stresstest unterzogen. Viele Unternehmen und Mitarbeitende wurden teilweise dazu gezwungen, neue Wege zu gehen: Homeoffice/Mobiles Arbeiten, ungewöhnliche Schichtsysteme (auch für Bürobeschäftigte) oder Video-Konferenzen waren und sind aktuell jedoch eher improvisierte Ad-hoc-Lösungen, die den Betrieb halbwegs aufrechterhalten. Sie bergen aber auch ein großes Potenzial, die Arbeitswelt zukunftsfähig zu gestalten und die Digitalisierung als Chance zu nutzen.
Referentin Christiane Flüter-Hoffmann (Senior Researcher, Projektleiterin ‚Betriebliche Personalpolitik‘ | Institut der deutschen Wirtschaft Köln e.V.) informierte zunächst über die neuen Formen der Kommunikation und Kooperation und die aktuellen Entwicklungen im Vergleich zu Zeiten vor der Pandemie. Die Einstellung zur Digitalisierung hat sich verbessert; der Nutzen ist stärker erkennbar geworden. Viele Unternehmen werden künftig genauer prüfen, ob Dienstreisen für eine Besprechung notwendig sind, oder ob sie virtuell durchgeführt werden können.
Sie wies kurz auf unterschiedliche Tools hin und fasste die Erfolgsfaktoren der internen Kommunikation – vor allem in virtueller Umgebung – zusammen.
Danach ging Christiane Flüter-Hoffmann auf die zahlreichen Modelle der Arbeitszeitflexibilisierung ein, die aktuell und sehr wahrscheinlich auch weiterhin in den Firmen umgesetzt werden. Dazu zählen in erster Linie Mobiles Arbeiten oder Homeoffice – häufig in Kombination mit Gleitzeit, Vertrauensarbeitszeit, Ausweitung der Rahmenarbeitszeiten oder ganz individuell vereinbarten Arbeitszeiten.
Besonderes Interesse bei den Teilnehmenden herrschte bei den Gestaltungsbereichen einer flexiblen, familienbewussten und ergonomischen Schichtplangestaltung. In der aktuellen Situation wird in vielen Firmen nach wie vor in strikt getrennten Schicht-Teams – teilweise auch im Büro – gearbeitet, um den Betrieb im Fall einer Infektion aufrecht erhalten zu können.
Ein besonderer Fokus lag darauf, welche Bedeutung familienorientierte Personalpolitik in diesen Zeiten für weibliche Fach- und Führungskräfte hat. Der coronabedingte Digitalisierungsschub könnte für viele weibliche Fach- und Führungskräfte eine bessere Vereinbarkeit mit sich bringen. Die Akzeptanz für das Homeoffice ist gewachsen und gute Erfahrungen damit können dazu führen, dass bisherige Schwächen dieser Arbeitsform abgemildert werden. Die Anzahl der Geschäftsreisen könnte sich verringern, weil sie durch Videokonferenzen ersetzt werden. Referentin Flüter-Hoffmann macht in diesem Zusammenhang aber auch auf die Gefahr aufmerksam: „Teilzeit und Homeoffice können die Sichtbarkeit und Wahrnehmbarkeit der Leistungen und des Erfolgs möglicherweise verringern. Daher ist es umso wichtiger, Ergebnisse und Erfolge zu kommunizieren und nicht immer nur hoffen, dass es schon auffallen wird, wie gut die Arbeit ist.“
Die Teilnehmenden nutzten die Möglichkeit, ihre Erfahrungen und Einschätzungen, aber auch Fragen im Chat zu veröffentlichen. Frau Flüter-Hoffmann ging am Ende jedes Themenblocks auf die Beiträge ein und beantwortete offene Fragen.
Das Webinar wurde moderiert von der für den Kreis Herford zuständigen Kollegin Meike Stühmeyer-Freese.
v. l.: Christiane Flüter-Hoffmann | Projektleiterin ‚Betriebliche Personalpolitik‘| Institut der deutschen Wirtschaft Köln e.V. und Meike Stühmeyer-Freese | Kompetenzzentrum Frau und Beruf | OWL GmbH
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