Ideen sind der Rohstoff von morgen – doch nur, wer daraus ein tragfähiges Geschäftsmodell entwickelt, kann nachhaltig erfolgreich sein. Unterstützung bietet der Businessplan-Wettbewerb startklar OWL: Er begleitet Gründerinnen und Gründer über mehrere Monate dabei, ihre Geschäftsidee in ein tragfähiges Konzept zu verwandeln und erfolgreich an den Markt zu bringen.
Bielefeld, 25. September 2025. Ideen sind der Rohstoff von morgen – doch nur, wer daraus ein tragfähiges Geschäftsmodell entwickelt, kann nachhaltig erfolgreich sein. Unterstützung bietet der Businessplan-Wettbewerb startklar OWL: Er begleitet Gründerinnen und Gründer über mehrere Monate dabei, ihre Geschäftsidee in ein tragfähiges Konzept zu verwandeln und erfolgreich an den Markt zu bringen. Ab November bringt die Initiative bereits zum neunten Mal die wichtigsten Akteure der regionalen Gründungslandschaft zusammen. Interessierte können sich unter www.startklar-owl.de anmelden, von den kostenlosen Angeboten profitieren und Preise von bis zu 10.000 Euro gewinnen. Veranstaltet wird startklar OWL von der OstWestfalenLippe GmbH in Kooperation mit Kammern, Hochschulen, Wirtschaftsförderungseinrichtungen und Gründungsinitiativen – unterstützt von den Sparkassen in OWL.
„Ostwestfalen-Lippe braucht engagierte Gründerinnen und Gründer, die unseren Wirtschaftsstandort mit ihren Ideen bereichern und Innovation vorantreiben. Mit startklar OWL geben wir ihnen die Chance, ihr Geschäftskonzept professionell weiterzuentwickeln und erfolgreich durchzustarten“, betont Björn Böker, Geschäftsführer der OstWestfalenLippe GmbH. Die Resonanz der letzten Jahre spricht für sich: Mehr als 460 Teams haben bislang teilgenommen, fast 240 Businesspläne wurden eingereicht. „Die Rückmeldungen zeigen uns, dass wir mit unserem Angebot genau die richtigen Bedarfe adressieren – und die Gründerinnen und Gründer in OWL von einem starken Netzwerk profitieren.“
In Workshops entwickeln die Teilnehmenden das Nutzenversprechen ihres Produkts, strukturieren ihr Geschäftsmodell und erhalten Fachwissen in Bereichen wie Finanzplanung, Steuern, Sozialversicherung oder Social Media. Begleitet werden sie von erfahrenen Lotsen, die bei individuellen Fragen zur Seite stehen. „Ein professionell erarbeiteter Businessplan ist das Fundament für jedes Startup“, betont Nico Clasing, Vorstand der Stadtsparkasse Rahden und Sprecher der Jury. „Er erhöht nicht nur die Erfolgschancen am Markt, sondern ist auch Voraussetzung für Fördermittel und Finanzierung. startklar OWL schafft den Rahmen, in dem Geschäftsideen systematisch wachsen und reifen können.“
Attraktive Preise und starke Bühne für Innovationen
Eine Fachjury aus Wirtschaft, Wissenschaft und Kapitalgebenden bewertet die eingereichten Konzepte. Ausgezeichnet werden die besten Konzepte in den drei Kategorien Hightech und Forschung, Industrie, Handwerk und Dienstleistung sowie Zukunft und Gesellschaft. Die Siegerteams erhalten jeweils 5.000 Euro, der Hauptpreis ist mit 10.000 Euro dotiert. Die Preisgelder werden von den Sparkassen in OWL bereitgestellt.
Gründerregion OWL: Alternative zu den Startup-Metropolen
Dass OWL ein attraktiver Standort für Startups ist, bestätigen auch die Erfahrungen der bisherigen Teilnehmenden. Viele der ausgezeichneten Startups sind heute erfolgreich am Markt aktiv oder werden durch Förderungen und Kapitalgebende in ihrer Entwicklung bestärkt. Vorjahressieger Tentris etwa wurde nach dem Wettbewerb durch eine Förderung des Bundeswirtschaftsministeriums weiter unterstützt: „Der Businessplan ist die perfekte Grundlage für alle möglichen Anträge und Förderungen. Durch das Feedback der Jury und das Preisgeld konnten wir unsere Geschäftsidee bestätigen und weiterentwickeln“, erläutert Geschäftsführer Tobias Rebert. Gemeinsam mit seinen Mitgründern hat er Tentris entwickelt, eine skalierbare Graphdatenbank, die Daten besonders schnell und effizient durchsucht und präzise Echtzeit-Einblicke über verschiedenste Datenquellen ermöglicht. „Mit den Kontakten aus dem Wettbewerb hatten wir Zugänge zu vielen großen Unternehmen und konnten so erste Kunden gewinnen.“
Auch bei den Preisträgern von DigitalErleben stehen die Zeichen auf Wachstum: Erst kürzlich hat das Team für seine App paddy eine Finanzierung von einer Million Euro erhalten. Gegründet haben die drei Bielefelder Matty Frommann, Lukas Portmann und Tobias Schröder ihr Unternehmen bereits in der 11. Klasse: „2020 wollten wir den Distanzunterricht in der Pandemie verbessern. Heute unterstützt unsere App schon mehr als 13.000 Lehrkräfte bei der Unterrichtsvor- und -nachbereitung. startklar OWL hat uns auf unserem Weg wertvolles Juryfeedback, spannende Kontakte und eine Menge Know-how mitgegeben.“
„Wir wollen deutlich machen: Ostwestfalen-Lippe ist eine echte Alternative zu den klassischen Startup-Metropolen“, so Böker. „Hier profitieren Gründerinnen und Gründer von einer starken Infrastruktur, kurzen Wegen zwischen Wissenschaft und Wirtschaft und einem lebendigen Netzwerk. Damit können wir ihnen einen einzigartigen Nährboden für Wachstum und Innovation bieten.“
So läuft der Wettbewerb
Der Wettbewerb ist offen für Gründerinnen und Gründer, die noch kein Unternehmen gegründet haben, ebenso wie für junge Unternehmen, deren Gründung nach dem 1. Januar 2024 erfolgte. Die Anmeldung für den Wettbewerb ist bis zum 26. November 2025 unter www.startklar-owl.de möglich. Die Auftaktveranstaltung findet am 27. November im Denkwerk in Herford statt. Bis zum Frühjahr 2026 entwickeln die Teilnehmenden ihren Businessplan, der schließlich im April eingereicht wird. Die Preisverleihung macht die besten Gründungsideen aus OWL sichtbar – und setzt ein starkes Zeichen für die Zukunft der Region.
Weitere Infos unter www.startklar-owl.de.
Auf dem Foto: Startklar im Mindener Gründungszentrum StartMiUP (v. l.): Björn Böker (OWL GmbH), Catharina Behl (Kreis Minden-Lübbecke), Nico Clasing (Stadtsparkasse Rahden, Sprecher der Jury) und Vorjahressieger Tobias Rebert (Tentris).
startklar-Partner
Hochschule Bielefeld, Fachhochschule des Mittelstands, Fachhochschule der Wirtschaft, Founders Foundation, Gesellschaft für Wirtschaftsförderung im Kreis Höxter, Handwerkskammer Ostwestfalen-Lippe, heder:lab, Hochschule Hamm-Lippstadt, IMA Innovationsmanufaktur Gütersloh, Industrie- und Handelskammer Ostwestfalen zu Bielefeld, Industrie- und Handelskammer Lippe zu Detmold, Interkommunale Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH im Kreis Herford, it´s OWL, Kreis Lippe, Kreis Minden-Lübbecke, Kreis Paderborn, Pioneers Club, pro Wirtschaft GT, OstWestfalenLippe GmbH, StartMiUp, Technische Hochschule OWL, TecUp Universität Paderborn, Universität Bielefeld, VDI Bezirksverein OWL, Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft WEGE Bielefeld, Wirtschaftsförderungsgesellschaft Paderborn
Hauptsponsor
Sparkassen in Ostwestfalen-Lippe
Weitere Sponsoren
BDO Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Handwerkskammer OWL, HLB Stückmann & Partner, IHK Ostwestfalen zu Bielefeld, IHK Lippe zu Detmold, IKK Classic, Wortmann & Partner
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Über die OstWestfalenLippe GmbH – Gesellschaft zur Förderung der Region
Die OstWestfalenLippe GmbH ist die Agentur für innovative Regionalentwicklung der Stadt Bielefeld, der Kreise Gütersloh, Herford, Höxter, Lippe, Minden-Lübbecke und Paderborn sowie von Wirtschaft und Wissenschaft in OWL. Wir treten dafür an, dass die Region OWL zur stärksten Wirtschaftsregion Deutschlands wird. Dabei konzentrieren wir uns mit dem Verbund aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft auf die Fokusfelder „Nachhaltigkeitstransformation”, „Arbeitskräftesicherung & Bildung” sowie „Regionalmarketing & Strategie”.
65 Nachwuchstalente aus ganz Ostwestfalen-Lippe wurden in der Wissenswerkstadt Bielefeld für ihre herausragenden Leistungen in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik geehrt.
Bielefeld, 26. September 2025. Rund 65 Schülerinnen und Schüler aus Ostwestfalen-Lippe sind am Donnerstag für ihre herausragenden Leistungen in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) ausgezeichnet worden. Die Feierstunde fand in der Wissenswerkstadt Bielefeld statt und wurde von der Bezirksregierung Detmold sowie der OstWestfalenLippe GmbH in Kooperation mit der Volksbank in Ostwestfalen eG, der Wissenswerkstadt Bielefeld und der KlimaWoche Bielefeld e.V. organisiert. Geehrt wurden Jugendliche, die in Wettbewerben wie Jugend forscht, Schüler experimentieren oder den MINT-Olympiaden auf Landes- und Bundesebene erfolgreich waren.
Ein zentrales Thema der diesjährigen Feier war die Vermittlung von Wissenschaft. Die Jugendlichen erlebten unter anderem einen Science Slam von Niklas Blöbaum, deutscher Vizemeister des Wissenschaftswettbewerbs FameLab 2022, sowie Workshops zu Robotik, 3D-Druck, Siebdruck und naturwissenschaftlichen Experimenten. „Die Begeisterung junger Menschen für Wissenschaft zu fördern, ist eine der wichtigsten Aufgaben unserer Zeit“, betonte Michael Uhlich, Abteilungsleiter für Schule bei der Bezirksregierung Detmold. „Wer gelernt hat, komplexe Inhalte verständlich zu vermitteln, wird nicht nur selbst zum Botschafter, sondern inspiriert auch andere, sich mit Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik auseinanderzusetzen.“
Zu den erfolgreichsten Teilnehmenden zählt in diesem Jahr Falk Wannhof, Schüler des Evangelisch-Stiftischen Gymnasiums in Gütersloh. Mit seinem Biologie-Projekt zur Herstellung eines wirksamen Wundheilmittels aus Löwenzahnextrakt („Löwenol“) überzeugte er die Jury beim Regionalwettbewerb „Jugend forscht“ und sicherte sich den Sieg in seiner Sparte. Damit qualifizierte er sich für das Landesfinale Nordrhein-Westfalen, das im April in Leverkusen stattfand.
Nachwuchs für technische Berufe gewinnen
Die MINT-Auszeichnung wird seit 2012 vergeben und ist eingebunden in die MINT Community 4.OWL. Das Projekt macht unter Förderung des Bundesministeriums für Forschung, Technologie und Raumfahrt Chancen der digitalen Arbeitswelt für Jugendliche erlebbar. „Unsere Unternehmen brauchen motivierte Nachwuchskräfte“, sagt Björn Böker, Geschäftsführer der OstWestfalenLippe GmbH. „Mit unserer MINT Community 4.OWL haben wir ein Netzwerk mit über 70 außerschulischen Lernorten in ganz OWL aufgebaut, in denen Jugendliche technische Berufe erleben können. Die heutige Auszeichnungsfeier zeigt, wie gut die Angebote funktionieren und wie viel Forschergeist in unserem Nachwuchs steckt.“
Die Auszeichnungsfeier wird von der Volksbank in Ostwestfalen eG unterstützt. „Als Volksbank ist es uns ein besonderes Anliegen, junge Menschen in unserer Region zu fördern und ihnen Perspektiven für die Zukunft zu eröffnen“, betont Thomas Mühlhausen, Vorstand der Volksbank in Ostwestfalen eG. „Die ausgezeichneten Schüler:innen zeigen eindrucksvoll, wie viel Potenzial in der Verbindung von Kreativität, Neugier und wissenschaftlicher Exzellenz steckt. Solche Leistungen verdienen Anerkennung – und sind zugleich ein Gewinn für unsere gesamte Region.“
Giovanni Fusarelli, Co-Leiter der Wissenswerkstadt, hebt die Rolle von Wissenschaftskommunikation hervor: „Wenn Jugendliche ihre Erfolge feiern dürfen und gleichzeitig erleben, wie spannend Wissenschaft sein kann, stärkt das ihre Motivation. Forschung bleibt nicht im Elfenbeinturm – sie beeinflusst unser Leben und unsere Zukunft direkt.“
Über die OstWestfalenLippe GmbH – Gesellschaft zur Förderung der Region
Die OstWestfalenLippe GmbH ist ein Gemeinschaftsunternehmen der Kreise Gütersloh, Herford, Höxter, Lippe, Minden-Lübbecke und Paderborn und der kreisfreien Stadt Bielefeld sowie von Wirtschaft und Wissenschaft in OWL. Aufgabe ist es, die Region Ostwestfalen-Lippe, mit Blick auf den nationalen und internationalen Wettbewerb, als eine bekannte Marke und als führender Wirtschafts- und Transformationsstandort mit hoher Lebensqualität zu positionieren. Um dies zu erreichen, wird Standort-, Marken-, Fachkräfte- und Tourismusstrategie in Form einer langfristigen Strategie konsequent zusammen gedacht.
Gesunde Führung beginnt bei mir selbst
Mit einem praxisnahen und inspirierenden Vortrag zum Thema „Führung mit Weitblick – Gesundheit als Führungsaufgabe“ zeigte Referentin Nina Kache am 07. Oktober 2025 rund 100 Führungskräften und Personalverantwortlichen, wie eng Wohlbefinden, Kommunikation und Führungskultur miteinander verbunden sind. Als Unternehmerin, Gründerin und Mutter von Zwillingen brachte sie eine doppelte Perspektive aus Theorie und Praxis mit – und machte deutlich, dass gesunde Führung immer bei einem selbst beginnt.
Zum Einstieg lud sie die Teilnehmenden zu einer kurzen Entspannungsübung ein. Schon wenige bewusste Atemzüge können helfen, innezuhalten – ganz ohne Yogamatte.
Anschließend zeigte die Referentin den starken Anstieg der durch psychische Erkrankungen verursachten Fehltage auf. Keine andere Erkrankungsgruppe hat in den letzten 20 Jahren so stark zugenommen. Hinzu kommt, dass Beschäftigte, die mental erkrankt sind, wesentlich länger ausfallen als bei einem Infekt.
Anschließend betonte Nina Kache, dass Anwesenheit nicht automatisch mit Produktivität gleichzusetzen ist. Studien zeigen, dass das Wohlbefinden entscheidend für Gesundheit und Leistungsfähigkeit ist. Um das ungenutzte Potenzial zu nutzen, ist kein großes betriebliches Gesundheitsmanagement nötig, vielmehr sollte mit einer achtsamen Gestaltung des Arbeitsalltags begonnen werden.
Ihre Aussage war besonders eindrücklich: „Gesunde Führung beginnt bei mir selbst.” Wie im Flugzeug gilt: Zuerst muss ich mir selbst die Sauerstoffmaske aufsetzen, um dann anderen helfen zu können. Nur wer sich selbst gut pflegt, kann auch seinen Mitarbeitenden achtsam und unterstützend begegnen. Außerdem sind Führungskräfte Vorbilder und sollten mit gutem Beispiel vorangehen.
Anschließend sprach sie über den Gender Care Gap und erinnerte daran, dass Frauen nach wie vor den Großteil der Carearbeit leisten. Familienfreundlichkeit müsse daher Teil der Unternehmenskultur sein. Gute Führung bedeute, Kulturgestalterin zu sein – mit Empathie, klaren Grenzen und einer wertschätzenden Haltung. Wenn das Kind eines Mitarbeitenden krank ist, sollte man besser fragen: „Was brauchst du?“, statt noch mehr Stress auszulösen.
Anhand eines Baum-Modells veranschaulichte Kache die sechs Dimensionen gesunder Führung: Stressbewältigung, Betriebsklima, Transparenz, Kommunikation, Interesse und Anerkennung/Wertschätzung. Kleine Gesten, wie ein ehrlich gemeintes „Ich sehe, was Sie leisten“, könnten dabei eine große Wirkung entfalten.
In einer abschließenden Reflexionsrunde wurden die Teilnehmenden dazu aufgefordert, ihr eigenes Führungsverhalten zu hinterfragen:
Wie gehe ich mit Vereinbarkeit um? Was lebe ich meinem Team in Sachen Selbstfürsorge vor? Und wie oft nehme ich mir wirklich Zeit, einfach nur zuzuhören?
Fazit: Gesunde Führung ist keine zusätzliche Maßnahme, sondern die Art und Weise, wie wir täglich miteinander arbeiten. Es sind die kleinen Schritte und die aufrichtige Wertschätzung, die den Unterschied machen.
Referentin: (v.l.n.r.) Nina Kache, COO von soma consult, Diplom Sportwissenschaftlerin, Vorbildunternehmerin seit 2014, Vorstand der Wirtschaftsinitiative Kreis Gütersloh e.V.
Kim Lasche, Projektmanagerin Kompetenzzentrum Frau und Beruf
Bielefeld, 23. September 2025. Ostwestfalen-Lippe zeigt Flagge: Unter dem Motto „Innovationsregion Ostwestfalen-Lippe“ präsentiert sich die Region vom 6. bis 8. Oktober mit einem neuen Stand auf der größten Immobilienmesse Europas, der EXPO REAL in München. Mit dabei sind rund 20 Partner aus Baubranche, Kommunen, Immobilien- und Finanzwirtschaft. Gemeinsam zeigen sie zukunftsweisende Konzepte in den Bereichen Immobilienentwicklung, Zukunftsquartiere und Flächenmanagement. Im letzten Jahr besuchten rund 40.000 Fachbesucherinnen und -besucher aus 75 Ländern die EXPO REAL. Veranstaltet wird der OWL-Gemeinschaftsstand von der OstWestfalenLippe GmbH, der WEGE Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft Bielefeld mbH, der Wirtschaftsförderung Paderborn und der Gütersloher Wirtschaftsförderung conceptGT.
„Ostwestfalen-Lippe ist eine starke Wirtschaftsregion mit großem Potenzial. Investoren profitieren von moderaten Immobilienpreisen bei gleichzeitig hoher Lebensqualität, innovativen Branchen und hervorragender Infrastruktur“, betont Björn Böker, Geschäftsführer der OstWestfalenLippe GmbH. „Mit unserem neuen Messeauftritt zeigen wir: Wir sind ein attraktiver Standort, der mit einzigartigen Projekten Perspektiven auf die Stadt von morgen eröffnet.“
Bielefeld setzt bei der Entwicklung seiner Gewerbe- und Innenstadtflächen auf Nachverdichtung und die (Re-)Aktivierung bestehender Standorte. Zwei aktuelle Projekte verdeutlichen, wie innovative Konzepte und nachhaltige Bauweisen den Wirtschaftsstandort zukunftsfähig gestalten. So entsteht am Kupferhammer ein neues Projekt der Siemens AG mit Hallenneubau und Kernsanierung des denkmalgeschützten Bestandes nach neuesten Energiestandards. Mit dem Projekt WilhelmEins zeigt die Stadt, wie moderne Arbeitswelten, urbane Nachverdichtung und eine attraktive Innenstadt zusammengedacht werden können. Und auch neue Flächen werden erschlossen und für ansiedlungswillige Unternehmen vorbereitet. „Gewerbeflächen sind in hochverdichteten Ballungsräumen traditionell knapp. Auf der EXPO REAL stellen wir unsere Lösungen vor und möchten Beispiel sein für andere Städte“, erklärt Henrich Hardieck, Prokurist der WEGE mbH.
Doch so gut die Konzepte auch sind – umgesetzt werden sie auf der Baustelle. „Wer über das Bauen von morgen spricht, braucht Partner, die Projekte ganzheitlich denken und erfolgreich realisieren können“, sagt Yildiray Eyidogan, Geschäftsführer der GEwerk GmbH und Platinpartner des Standes. „Ob Neubau, Revitalisierung oder komplexe Bestandsprojekte – wir verbinden fundierte Baukompetenz mit partnerschaftlichem Austausch. Auf der EXPO REAL bringen wir unsere Impulse aus OWL in den Dialog mit Partnern und der Branche ein.“
Die passende Finanzierung und interessante Immobilien vermitteln dabei Banken wie die Sparkassen in Ostwestfalen-Lippe, die ebenfalls Partner des OWL-Standes in München sind. „Seit mehr als 200 Jahren begleiten wir Sparkassen die wirtschaftliche Entwicklung in Ostwestfalen-Lippe. Mehr als die Hälfte der heimischen Unternehmen vertraut auf unsere Expertise“, betont Marco Rüter, Leiter Firmenkunden der Sparkasse Bielefeld, stellvertretend für die Sparkassen in Ostwestfalen-Lippe. „Gerade bei nachhaltigen und zukunftsweisenden Projekten zeigen wir, wie wichtig verlässliche Finanzierungslösungen und starke Netzwerke sind.“
Mit mehreren groß angelegten Projekten positioniert sich Paderborn als dynamischer Investitions- und Innovationsstandort mit seinen Stärken in IT, Maschinenbau, Gesundheitswirtschaft sowie Bauen und Wohnen. Auf einer Fläche von 54 Hektar wächst mit dem Zukunftsquartier Paderborn eines der modernsten Stadtquartiere Europas. Es wird Arbeiten, Wohnen und Leben miteinander verbinden und neue Maßstäbe für eine urbane und nachhaltige Entwicklung setzen. Innenstadtnah sollen dort in den nächsten Jahren 2.900 Wohneinheiten für rund 7.000 Menschen sowie circa 4.000 neue Arbeitsplätze entstehen. Das Quartier bietet Raum für innovative Unternehmen, anwendungsorientierte Wissenschaft und Technologietransfer. Ein Innovationszentrum als Impulsgeber und Heimat für Start- und Scale-ups soll realisiert werden. Die benachbarte Universität Paderborn mit ihren ca. 20.000 Studierenden bietet einen Pool an potenziellen Fachkräften und Kooperationsmöglichkeiten. Auf einer weiteren Konversionsfläche entsteht das Alanbrooke-Quartier, das mit 800 Wohneinheiten und dem „BLAU – creative business hub” ein attraktives Umfeld für die Kreativwirtschaft schafft.
Paderborn stärkt seine Rolle als wirtschaftliches Oberzentrum der Regiopolregion mit 720.000 Menschen auch durch interkommunale Projekte. Beispielhaft zu nennen ist ein großes Industriegebiet, für das gemeinsam mit der Gemeinde Borchen derzeit die Grundlagen erarbeitet werden. „Diese Projekte stärken den Innovationsstandort Paderborn mit seinem einmaligen Profil”, betont Dr. Marco Trienes, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Paderborn. „Zusammen mit Investoren machen wir das Zukunftsquartier zum Wachstumsmotor für Paderborn – bei einem attraktiven Gewerbesteuerhebesatz und exzellenten Standortfaktoren.
Ein zentraler Partner bei der Umsetzung solcher Großprojekte ist die VerbundVolksbank OWL eG, die sich ebenfalls für den OWL-Gemeinschaftsstand in München engagiert. „Als Genossenschaftsbank sind wir seit über 160 Jahren fest in Ostwestfalen-Lippe verwurzelt. Wir begleiten die Entwicklung unserer dynamischen Heimatregion nicht nur finanziell, sondern auch mit Kompetenz, Netzwerken Kundennähe und umfassender Beratung“, erklärt Ansgar Käter, Vorstandsvorsitzender der VerbundVolksbank OWL eG und verweist auch auf die eigene Tochtergesellschaft OWL Immobilien GmbH, die seit über 50 Jahren im Immobiliengeschäft tätig ist. „Wir möchten auf der EXPO REAL einen Beitrag dafür leisten, unsere Region im landes- und bundesweiten Standortvergleich gut zu positionieren und weiterzuentwickeln.“
Gütersloh präsentiert mit dem Mansergh Quartier ein Leuchtturmprojekt nachhaltiger Stadtentwicklung: Wohnraum für rund 2.100 Menschen, kombiniert mit CO₂-effizienter Architektur, kleinteiligem Gewerbe und modernen Versorgungsangeboten. Die direkte Anbindung an den Campus Gütersloh und die Hochschule Bielefeld fördert den Austausch zwischen Bildung, Forschung und Wirtschaft – und macht die Stadt zu einem attraktiven Standort für Unternehmen wie für Familien. Der Ankauf des Kasernengeländes durch die Entwicklungsgesellschaft conceptGT legt zudem den Grundstein für langfristiges Wachstum und innovative Impulse weit über die Stadtgrenzen hinaus.
„Das Mansergh Quartier ist ein zukunftsweisendes Projekt, das nachhaltige Impulse setzt“, erklärt Albrecht Pförtner, Geschäftsführer der städtischen Entwicklungsgesellschaft conceptGT. „Die Verbindung von Wohnraum, Gewerbe und Bildung verstärkt nicht nur die Attraktivität Güterslohs als Wirtschaftsstandort, sondern schafft neue Arbeitsplätze, Steuereinnahmen, eine Stärkung der regionalen Wirtschaft und die Förderung des Bildungsstandortes.“
Mit dem neuen Gemeinschaftsstand wollen die Veranstalter die Innovationsregion OWL noch sichtbarer machen – als Hotspot für zukunftsfähige Stadtentwicklung, nachhaltige Immobilienprojekte und wirtschaftliche Stärke. „Wir laden alle Messebesucherinnen und -besucher herzlich ein, mit uns ins Gespräch zu kommen“, so Björn Böker. „Ostwestfalen-Lippe ist ein Ort, an dem Ideen Wirklichkeit werden – das wollen wir in München zeigen.“
Platinpartner des Gemeinschaftsstandes: GEwerk GmbH, Sparkassen in OWL, VerbundVolksbank OWL eG
Partner des Gemeinschaftsstandes: Bielefelder Beteiligungs- und Vermögensgesellschaft mbH, brüchner-hüttemann pasch bhp Architekten + Generalplaner GmbH, Enderweit + Partner GmbH, Fredebeul Immobilien GmbH & Co. KG, Lödige Industries GmbH, Möller Real Estate GmbH, SAI Streich GmbH, SEH - Stadtentwicklungsgesellschaft Hansestadt Herford, TPG TechnologieParkPaderborn GmbH, Volksbank in Ostwestfalen eG, Wirtschaftsförderung Lippstadt GmbH
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Über die OstWestfalenLippe GmbH – Gesellschaft zur Förderung der Region
Die OstWestfalenLippe GmbH ist die Agentur für innovative Regionalentwicklung der Stadt Bielefeld, der Kreise Gütersloh, Herford, Höxter, Lippe, Minden-Lübbecke und Paderborn sowie von Wirtschaft und Wissenschaft in OWL. Wir treten dafür an, dass die Region OWL zur stärksten Wirtschaftsregion Deutschlands wird. Dabei konzentrieren wir uns mit dem Verbund aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft auf die Fokusfelder “Nachhaltigkeitstransformation”, “Arbeitskräftesicherung & Bildung” sowie “Regionalmarketing & Strategie”.
Familienfreundliche Unternehmen im Kreis Minden-Lübbecke ausgezeichnet
69 Betriebe erhalten die Auszeichnung „Familienfreundliches Unternehmen 2025“
Familienfreundlichkeit ist im Kreis Minden-Lübbecke gelebte Realität – das zeigte die feierliche Verleihung der Auszeichnung „Familienfreundliches Unternehmen 2025“. Im LWL-Preußenmuseum Minden wurden am 11. September insgesamt 69 Unternehmen für ihr besonderes Engagement bei der Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf geehrt. Landrat Ali Dogan und Björn Böker, Geschäftsführer der OstWestfalenLippe GmbH, überreichten die Urkunden im festlichen Rahmen.
Seit 2015 wird die Auszeichnung an Unternehmen vergeben, die mit kreativen und passgenauen Maßnahmen ihre Mitarbeitenden unterstützen. Die Bandbreite reicht von Homeoffice- und Gleitzeitregelungen über Zuschüsse zur Kinderbetreuung oder Kinderferienhäuser, in denen Kinder die Ferien betreut verbringen können, bis hin zu Familiensommerfesten, Firmenfahrzeugen oder Lastenfahrrädern zur privaten Nutzung sowie Freikarten für Kultur- und Sportveranstaltungen.
Zunehmend rückt auch das Thema „Pflege“ in den Fokus: Viele Betriebe lassen Mitarbeitende zu Pflegeguides ausbilden, um Beschäftigte bei der Vereinbarkeit von Beruf und Pflege zu unterstützen. Zudem setzen immer mehr Unternehmen auf Mitarbeiter-Apps, um ihre Angebote transparent und niedrigschwellig zugänglich zu machen.
Dass Familienfreundlichkeit längst kein „Nice-to-have“ mehr ist, betonte Landrat Ali Dogan: „Familienfreundlichkeit ist ein strategischer Faktor und entscheidender Wettbewerbsvorteil. Weniger Fehlzeiten und eine geringere Fluktuation zeigen klar, dass familienfreundliche Personalpolitik auch ökonomisch sinnvoll ist.“
Auch Björn Böker hob hervor: „Wer die Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Pflege ernst nimmt, gewinnt motivierte Mitarbeitende und stärkt zugleich seine Wettbewerbsfähigkeit. Davon profitiert nicht nur jedes einzelne Unternehmen, sondern auch der gesamte Wirtschaftsstandort Ostwestfalen-Lippe, der sich damit im Wettbewerb um Arbeitskräfte zukunftsfest aufstellt.“
Die wachsende Bedeutung zeigt sich auch in den Bewerbungen: Während sich 2015 noch 9 Unternehmen beteiligten, reichten 2025 bereits 70 Betriebe ihre Unterlagen ein – davon 53 zum wiederholten Mal. Die ausgezeichneten Unternehmen spiegeln die Vielfalt der regionalen Wirtschaft wider: von Kleinbetrieben mit 2 Mitarbeitenden bis hin zu Großunternehmen mit 20.000 Beschäftigten.
Im Anschluss an die Veranstaltung nutzen die Unternehmen die Möglichkeit zu Netzwerken.
Das dreistufige Auszeichnungsverfahren umfasst die Prüfung der Bewerbungsunterlagen, Online-Präsentationen sowie Unternehmensbesuche. Über die Vergabe entscheidet eine Jury mit Vertreterinnen und Vertretern von IHK, HWK, Agentur für Arbeit, Arbeitgeberverband Minden-Lübbecke e.V., DGB, Kreis Minden-Lübbecke und dem Kompetenzzentrum Frau und Beruf OWL.
Die Auszeichnung wird von der OstWestfalenLippe GmbH im Rahmen des Landesprogramms Kompetenzzentrum Frau und Beruf OWL in Kooperation mit dem Kreis Minden-Lübbecke, der Industrie- und Handelskammer Ostwestfalen zu Bielefeld sowie der Handwerkskammer Ostwestfalen-Lippe zu Bielefeld vergeben.
Familienfreundliche Unternehmen im Kreis Herford ausgezeichnet
48 Betriebe erhalten die Auszeichnung „Familienfreundliches Unternehmen 2025“
Familienfreundlichkeit ist im Kreis Herford gelebte Realität – das zeigte die feierliche Verleihung der Auszeichnung „Familienfreundliches Unternehmen 2025“. Im Kreishaus Herford wurden am 8. September insgesamt 48 Unternehmen für ihr besonderes Engagement bei der Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf geehrt. Landrat Jürgen Müller und Björn Böker, Geschäftsführer der OstWestfalenLippe GmbH, überreichten die Urkunden im festlichen Rahmen.
Seit 2015 wird die Auszeichnung an Unternehmen vergeben, die mit individuellen und kreativen Maßnahmen ihre Mitarbeitenden unterstützen. Die Bandbreite der Angebote ist groß: von Homeoffice- und Gleitzeitregelungen, über Zuschüsse zur Kinderbetreuung bis hin zu Familiensommerfesten, Firmenfahrzeugen oder Lastenfahrrädern zur privaten Nutzung sowie Freikarten für Kultur- und Sportveranstaltungen. In diesem Jahr überzeugten viele Betriebe zudem mit dem Einsatz von Pflegeguides, die Beschäftigte bei der Vereinbarkeit von Beruf und Pflege unterstützen.
Dass das Thema an Bedeutung gewinnt, zeigt ein Blick auf die Entwicklung: Reichten im Jahr 2015 noch 9 Unternehmen eine Bewerbung ein, waren es 2025 bereits 51 Betriebe – davon 41 zum wiederholten Mal. Unter den Ausgezeichneten finden sich Unternehmen verschiedenster Größen und Branchen – von kleinen Betrieben mit 10 Mitarbeitenden bis hin zu großen Arbeitgebern mit 2.800 Beschäftigten.
Landrat Jürgen Müller hat die Urkunden in diesem Jahr mit großer Freude überreicht: „Bei der ersten Auszeichnungsfeier vor einigen Jahren hatten wir neun Bewerbungen. In diesem Jahr gab es bereits über 50. Das zeigt mir: Familienfreundlichkeit wird bei uns im Kreis Herford gelebt. Und das ist auch gut so: Denn Familienfreundlichkeit ist kein „Nice-to-have“, sondern ein echter Standort- und Wettbewerbsvorteil – für Unternehmen, Beschäftigte und die Gesellschaft“.
„Wer die Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Pflege ernst nimmt, gewinnt motivierte Mitarbeitende und stärkt zugleich seine Wettbewerbsfähigkeit. Davon profitiert nicht nur jedes einzelne Unternehmen, sondern auch der gesamte Wirtschaftsstandort Ostwestfalen-Lippe“, betonte Björn Böker in seiner Ansprache.
Im Anschluss an die Veranstaltung nutzen die Unternehmen die Möglichkeit zu Netzwerken.
Das dreistufige Auszeichnungsverfahren umfasst die Prüfung der Bewerbungsunterlagen, Online-Präsentationen der erneut teilnehmenden Unternehmen sowie Unternehmensbesuche. Über die Vergabe entscheidet eine Jury aus Vertreterinnen und Vertretern von IHK, HWK, Jobcenter, Agentur für Arbeit, Kreis Herford, Arbeitgeberverband, Initiative Wirtschaftsstandort Kreis Herford e.V., DGB, Interkommunaler Wirtschaftsförderungsgesellschaft im Kreis Herford und dem Kompetenzzentrum Frau und Beruf OWL.
Die Auszeichnung wird von der OstWestfalenLippe GmbH im Rahmen des Landesprogramms Kompetenzzentrum Frau und Beruf OWL in Kooperation mit dem Kreis Herford, der Industrie- und Handelskammer Ostwestfalen zu Bielefeld, der Handwerkskammer Ostwestfalen-Lippe zu Bielefeld sowie der Interkommunalen Wirtschaftsförderung im Kreis Herford vergeben.
Wie bestärken wir einander in Zeiten multipler Krisen und Kürzungen? Wie bündeln wir Kräfte und Ressourcen für eine starke Kulturegion OWL? Wie schaffen wir Synergien und Bündnisse statt Konkurrenzen und Spaltung zu befeuern? Wie empowern Kultur und Bürokratie kreativ und gemeinsam die demokratische Gesellschaft?
Die 18. OWL-Kulturkonferenz lädt zum empowernden Innehalten, Netzwerken und gemeinsamen Pläne schmieden ein! Aus den Workshops heraus und gemeinsam soll das Programm für die 19. Kulturkonferenz (im Juni 2026) entwickelt werden.
Nähere Informationen zum Programm und zur Anmeldung folgen bald!
Familienfreundlichkeit ist im Kreis Paderborn gelebte Realität – das zeigte die Verleihung der Auszeichnung „Familienfreundliches Unternehmen 2025“. Insgesamt wurden 107 Unternehmen für ihr Engagement bei der Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf geehrt. Landrat Christoph Rüther und Björn Böker, Geschäftsführer der OstWestfalenLippe GmbH, überreichten im Kongresshaus in Bad Lippspringe im feierlichen Rahmen die Urkunden.
„Der Kreis Paderborn hat eine starke Unternehmerschaft, die weiß, worauf es ankommt. Ich bin stolz darauf, dass sich so viele Unternehmen stetig weiterentwickeln. Die Familie ist ein hohes Gut - und deshalb lohnt sich das Engagement für das betriebliche Miteinander und den wirtschaftlichen Erfolg“, gratulierte Landrat Christoph Rüther.
Auch Björn Böker unterstrich, dass Familienfreundlichkeit ein zentraler Erfolgsfaktor ist. „Wer die Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Pflege ernst nimmt, gewinnt motivierte Mitarbeitende und stärkt zugleich seine Wettbewerbsfähigkeit. Davon profitiert nicht nur jedes einzelne Unternehmen, sondern auch der gesamte Wirtschaftsstandort Ostwestfalen-Lippe, der sich damit im Wettbewerb um Arbeitskräfte zukunftsfest aufstellt.“
Im Anschluss an die Urkundenübergabe nutzten die Unternehmen die Gelegenheit sich zu vernetzen und es entstand ein reger Austausch, aus dem die Teilnehmenden viele neue Impulse mitnehmen konnten.
Landrat Christoph Rüther ist ab sofort stellv. Vorsitzender der Gesellschafterversammlung der OstWestfalenLippe GmbH.
Bielefeld, 25.08.2025. Paderborns Landrat Christoph Rüther ist neuer stellv. Vorsitzender der OstWestfalenLippe GmbH. Die Gesellschafterversammlung der OWL GmbH wählte Rüther ins Amt. Er folgt damit Landrat Jürgen Müller nach, der dieses Amt seit 2020 bekleidet hat. Im Amt bestätigt wurde in diesem Jahr bereits der Vorsitzende Jörg Timmermann, Geschäftsführer der Kraft Gruppe in Rietberg. Seit 2022 ist Timmermann Vorsitzender des Vereins Wissenschaft und Wirtschaft für OWL, der neben den sechs Kreisen Ostwestfalen-Lippes sowie der Stadt Bielefeld 50-prozentiger Gesellschafter der OWL GmbH ist. Den Vorsitz in der Gesellschafterversammlung nimmt im Wechsel jeweils ein Vertreter der Gebietskörperschaften und der Wirtschaft ein.
Landrat Rüther will die Gesellschaft als regionalen Akteur weiter stärken. "Ich will auf die erfolgreiche Arbeit meiner Vorgänger aufbauen und die Entwicklung der OWL GmbH weiterführen. Die OWL GmbH ist für die Gebietskörperschaften und für Wirtschaft und Wissenschaft in Ostwestfalen-Lippe eine starke und leistungsfähige Plattform, um gemeinsam regionale Themen anzugehen, wie etwa die Förderung der Innovationsinfrastruktur, bei der nachhaltigen Transformation oder auch im Tourismus. Im zunehmendem Standortwettbewerb wächst die Bedeutung der Gesellschaft für die Zukunftssicherung und Positionierung OWLs", so Landrat Rüther.
In der Zeit von Landrat Jürgen Müller als stellv. Vorsitzender der Gesellschafterversammlung wurde die strategische Neuausrichtung und finanzielle Konsolidierung der Regionalentwicklungsagentur entscheidend vorangetrieben. Ein Hauptaugenmerk Landrat Müllers lag dabei auf einer vertrauensvollen Zusammenarbeit, so Vorsitzender Jörg Timmermann: „Landrat Jürgen Müller hat mit seinem Pragmatismus, seinem strategischen Geschick und seinem Weitblick in OWL viel bewegt. Dafür möchte ich ihm stellvertretend für alle Gesellschafter der OWL GmbH herzlich danken. Jetzt freue ich mich auf die Zusammenarbeit mit Landrat Christoph Rüther und auf viele gemeinsame Projekte, um unsere Region nachhaltig zu fördern.“ Geschäftsführer Björn Böker ergänzt: „Mit Projekten wie dem Innovationsflughafen PAD und seinem Engagement für die Weiterentwicklung der Region als attraktives Reiseziel setzt Landrat Christoph Rüther immer wieder Akzente für das Ostwestfalen-Lippe von Morgen. Sein Einsatz, seine Tatkraft und seine Ideen sind damit ein großer Gewinn für die OWL GmbH.“
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Über die OstWestfalenLippe GmbH – Gesellschaft zur Förderung der Region
Die OstWestfalenLippe GmbH ist die Agentur für innovative Regionalentwicklung der Stadt Bielefeld, der Kreise Gütersloh, Herford, Höxter, Lippe, Minden-Lübbecke und Paderborn sowie von Wirtschaft und Wissenschaft in OWL. Wir treten dafür an, dass die Region OWL zur stärksten Wirtschaftsregion Deutschlands wird. Dabei konzentrieren wir uns mit dem Verbund aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft auf die Fokusfelder “Nachhaltigkeitstransformation”, “Arbeitskräftesicherung & Bildung” sowie “Regionalmarketing & Strategie”.
Wie gelingt die Wirtschaftswende in Richtung Zukunft? Wie stärken wir Innovationskraft, Resilienz und Nachhaltigkeit im Mittelstand – gerade in Zeiten globaler Unsicherheiten, hoher Anforderungen und schwankender Konjunktur? In Ostwestfalen-Lippe setzt man auf gemeinsames Handeln statt Abwarten: Die OstWestfalenLippe GmbH bringt gemeinsam mit 29 Partnern erneut das Veranstaltungsprogramm solutions an den Start. Vom 20. August bis zum 10. Dezember 2025 stehen wieder über 40 kostenfreie Veranstaltungen auf dem Programm – von Kongressen und Workshops über Fachveranstaltungen bis hin zu Netzwerkformaten. Das Ziel: Impulse geben, wie Unternehmen die digitale und nachhaltige Transformation meistern können. Thematische Schwerpunkte reichen von Künstlicher Intelligenz, Automatisierung und Fachkräftesicherung über Circular Economy und Energieeffizienz bis zu zukunftsfesten Geschäftsmodellen und nachhaltiger Innovation. Das vollständige Programm ist abrufbar unter www.solutions-owl.de.
Die Veranstaltungsreihe richtet sich an Unternehmen, Forschungseinrichtungen, Netzwerke, Verwaltungen und alle, die die Transformation aktiv mitgestalten wollen. Sie bietet Raum für Austausch, Partnerschaften und frische Ideen – direkt aus der Region, mit hoher Relevanz für die Praxis. Koordiniert wird solutions 2025 von der OstWestfalenLippe GmbH. Die Umsetzung übernehmen engagierte Partner aus Wirtschaft, Wissenschaft und öffentlicher Hand.
Kreativ, konkret, kooperativ
Von Festival-Feeling bis Zukunftswerkstatt: Das solutions-Programm ist bunt, praxisnah und am Puls der Zeit. Beim Innovation Festival am 17. und 18. September auf dem Campus von Universität und Hochschule Bielefeld etwa werden Forschung und Transfer zur Wirtschaft erlebbar – mit Talks, Demos und Austausch. Wie man Maschinenwartung smarter macht, zeigt Kraft Maschinenbau mit der pro Wirtschaft GT am 14. Oktober in Rietberg: Dort geht um datenbasierte Maschinenwartung mit KI in der Praxis. Ein Highlight ist auch das Green.OWL BarCamp, das OstWestfalenLippe GmbH und Bertelsmann Stiftung am 2. Dezember veranstalten. In offener Atmosphäre diskutieren hier Pionierinnen und Experten, wie OWL die nachhaltige Transformation gemeinsam anpackt.
solutions ist seit über 20 Jahren das zentrale Forum für Technologie und Innovation in OWL. Es zeigt: Der Wandel gelingt dort, wo Menschen und Ideen zusammenkommen. Unterstützt wird das Veranstaltungsprogramm durch die FMB Fachmesse für Maschinenbau und Westfalen Weser.
Eine Übersicht über die Veranstaltungen finden Interessierte unter www.solutions-owl.de.