Corona und Kurzarbeit!
Die Regionalagentur OWL unterstützt Unternehmen ab sofort bei Anfragen zum Kurzarbeitergeld und ergänzen so das Beratungsangebot der Agenturen für Arbeit.
Informationen zum Kurzarbeitergeld und den Kontaktdaten der Regionalagentur OWL gibt es unter
blogs/arbeit-in-owl-blog/corona-und-kurzarbeit.htmlhttps://www.ostwestfalen-lippe.de/blogs/arbeit-in-owl-blog/corona-und-kurzarbeit.html
Eine Übersicht über Soforthilfen und Unterstützungsleistungen gibt es hier:<wbr />
blogs/arbeit-in-owl-blog/corona-informationen-soforthilfen-und-unterstutzung.htmlhttps://www.ostwestfalen-lippe.de/blogs/arbeit-in-owl-blog/corona-informationen-soforthilfen-und-unterstutzung.html

Potentialberatung NRW in der Corona-Zeit
Die Potentialberatung NRW ist eines der Instrumente, das bei der Bewältigung auch der aktuellen Herausforderungen unterstützen kann. Die Landesregierung NRW hat die Potentialberatung NRW für die Corona-Zeit entsprechend angepasst.
Ausgabe der Beratungsschecks
Die Beratungen durch die Beratungsstellen Potentialberatung NRW können derzeit nur telefonisch oder online durchgeführt werden. Das Unternehmen muss sich aber nach der telefonisch oder online durchgeführten Beratung kurz in die Beratungsstelle begeben, um das Beratungsprotokoll und die subventionserhebliche Erklärung zu unterschreiben. Sprechen Sie uns als Regionalagentur OWL für einen Beratungstermin via Telefon oder online an.
Online-Beratung bei der betrieblichen Beratung
Die Beratung hat in der Regel im Unternehmen stattzufinden. Als Ausnahme kann die Potentialberatung per Telefon oder Online-Plattformen (z. B. via Skype, Adobe Connect, etc.) durchgeführt werden. Die erforderlichen Unterlagen (wie z. B. unterschriebene Tagesprotokolle, die Liste der durchgeführten Beratungstage, der unterschriebene Handlungsplan, etc.) sind per Post vom Beratungsunternehmen an das beratene Unternehmen zu senden. Alternativ sind die Beratungstermine zu verschieben und können zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden. Der Beratungsscheck hat kein Verfallsdatum.
Wenn Das Unternehmen eine Potentialberatung online durchführen möchte, müssen die einzelnen Beratungsschritte sorgfältig im Handlungsplan dokumentiert werden. Es wird empfohlen, Aufzeichnungen (beispielsweise Notizen, Anweisungen, Screenshots) so zu erstellen und in den Handlungsplan einzufügen, dass der Beratungsprozess bei der Prüfung des Antrags plausibel nachvollzogen werden kann. Im Rahmen der nachgelagerten Antragstellung bei der jeweiligen zuständigen Bezirksregierung ist die Anwendung der Ausnahme als Abweichung im Antrag zu begründen.
Hinweis:
Unternehmen in wirtschaftlichen Schwierigkeiten können eine Förderung durch die Potentialberatung NRW erhalten.
Link auf das Datenblatt der GIB NRW zur Potentialberatung NRW in der Corona-Zeit
Quelle: gib.nrw.de
Stand: 23.03.2020
In seinem Schreiben des MAGS vom 18.3.2020 an die Bezirksregierungen in NRW, mit der Bitte um Weitergabe, wird auf die kontaktreduzierte Umsetzung von arbeitspolitischen Fördermaßnahmen des MAGS und vorherigen Erlassen am 16.03. und 17.03. zur Reduzierung von Kontakten im Publikumsverkehr verwiesen.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem PDF.
Ihre Regionalagentur OWL
"Gute Arbeitswelt NRW" - das bedeutet faire und gesunde Beschäftigung, Unterstützung im digitalen Wandel sowie Tarifpartnerschaft und Mitbestimmung. Das nordrhein-westfälische Arbeitsministerium bündelt Aktivitäten, Informationen und Angebote rund um das Themenfeld für Beschäftigte und Unternehmen. Das Land Nordrhein-Westfalen lebt seit jeher von einer starken Wirtschaft. Auch für zukünftige Herausforderungen ist das Land auf eine gesunde Wirtschaft angewiesen. Die Basis hierfür bilden zum einen erfolgreiche Unternehmen, die zum Wohlstand des Landes beitragen und Arbeitsplätze schaffen, und zum anderen kompetente, gesunde und leistungsfähige Beschäftigte. Das Leitbild ist dabei immer die soziale Marktwirtschaft. Sie verbindet wirtschaftliche Leistung und soziale Entwicklung. Deswegen tritt das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen im Interesse der Beschäftigten und der Unternehmen dafür ein, eine faire, menschengerechte und zukunftsgerichtete Arbeitswelt zu gestalten und zu erhalten. Menschengerecht und fair ist Arbeit dann, wenn sie das Auskommen sichert, die Gesundheit sowie die Leistungs- und Beschäftigungsfähigkeit erhält. Zugleich muss sie den Beschäftigten ermöglichen, die eigenen Arbeits- und Entlohnungsbedingungen mitzugestalten.
Wichtige Ziele sind hierbei:
Die Internetseite www.gute-arbeitswelt.nrw informiert über die verschiedenen Aktivitäten, Produkte und Angebote. Gebündelt werden wichtige Informationen, Praxisbeispiele und aktuelle Meldungen und Termine rund um die Themen Faire Beschäftigung, Digitalisierung, Arbeitsschutz, Rechtliches und Mitbestimmung.
Quelle:mags.nrw
Gute Praxis in Ostwestfalen-Lippe - Am Beispiel der Potentialberatung der Spedition Tasche GmbH aus Lemgo

Foto: Spedition Tasche GmbH
Interview mit Christian Tasche, Geschäftsführer Spedition Tasche GmbH
Wie kam es zu Ihrer Entscheidung für die Potentialberatung? Was war der Auslöser? Was wollten Sie verändern?
Unser jetziger Berater ist uns seit 15 Jahren bekannt, weil wir uns über verschiedene Netzwerke im Bereich der Logistik immer wieder ausgetauscht haben. Wir wurden durch ihn auf die Potentialberatung aufmerksam gemacht und kamen ins Gespräch. Derzeitige Baustellen waren zu diesem Zeitpunkt für uns die Personalentwicklung, die Unternehmensnachfolge und der Bereich der Arbeitsorganisation in unserem Unternehmen. Zukunftsweisende Themen, die wir durch eine externe Beratung gemeinsam mit den Mitarbeitern „anpacken“ wollten. Durch die Gespräche mit unserem jetzigen Berater und seine Hinweise auf die Potentialberatung, kam es zur Erstberatung mit der Regionalagentur OWL im Kreis Lippe.
Was hat sich in Ihrem Unternehmen konkret durch die Potentialberatung verändert?
Gleich im ersten Workshop waren die Mitarbeitenden unter sich und konnten ihre Ideen und Anregungen zur Verbesserung im gesamten Betrieb einbringen. Der Berater hat die Beschäftigten sofort auf „Augenhöhe“ angesprochen und mit ins Boot genommen. Unsicherheiten konnten sehr schnell abgebaut werden. Lösungsvorschläge der Beschäftigten, wie z.B. die Neuregelung der Urlaubsplanung, sind sehr zügig im Betrieb umgesetzt worden. Für uns ist und war die Potentialberatung sehr hilfreich. Sie hat es uns ermöglicht, durch die Beratung von außen, in unsere Betriebsstrukturen und Abläufe zu schauen. Durch die Beteiligung der Mitarbeitenden wurden viele, kleine Änderungen im Betrieb angestoßen, die sonst nicht sichtbar geworden wären.
Was war hilfreich, welche Maßnahmen haben gut gewirkt und wirken immer noch?
Ein Beispiel ist die Zeitplanung der Fahrer vor Ort und in der Auslieferung beim Kunden. Hier wird jetzt mit dem Kunden direkt ein Zeitfenster zur Entladung besprochen und definiert. Standzeiten an der Rampe werden reduziert und die Entladung kann zeitgenau für beide Seiten erfolgen. Lenk- und Ruhezeiten für die Fahrer können somit besser geplant werden.
Wie hat die Belegschaft die Potentialberatung erlebt?
Die Beschäftigten standen der Potentialberatung am Anfang sehr kritisch und unsicher gegenüber. Im ersten Workshop wurden daher nur die Mitarbeitenden integriert und konnten ihre Anregungen und Ideen für den Betrieb gemeinsam mit dem Berater diskutieren. Der Berater, der auch als „Mediator auf Augenhöhe“ fungierte, hat die Mitarbeitenden sofort mitgenommen und eine offene Diskussion geführt. Die Belegschaft sollte den gesamten Prozess mitgestalten und Lösungen aufzeigen.
Was war Ihr wichtigstes Handlungsfeld?
Der Hauptschwerpunkt der Beratung lag auf dem Bereich der Unternehmensnachfolge. Das Traditionsunternehmen soll durch einen Nachfolger weitergeführt werden. Im Prozess der Beratung wurde die geeignete Suche nach dem Kandidaten erfolgreich abgeschlossen. Der Bereich der Arbeitsorganisation nahm ebenfalls umfangreichen Stellenwert bei uns ein, auch mit Blick auf die Unternehmensnachfolge und in deren Vorbereitung.
Ihr Fazit: Würden Sie sich wieder für die Potentialberatung entscheiden?
Auf jeden Fall. Alleine der Blick von außen hat mir und meinen Mitarbeitenden sehr stark geholfen, uns in unseren Arbeitsabläufen zu verbessern, Lösungsvorschläge zu erarbeiten und für die Zukunft zu planen. Maßnahmen, wie z.B. die Neuregelung der Urlaubsplanung, wären ohne die Potentialberatung nicht sichtbar geworden. Auch die Mitarbeitenden direkt in den Prozess einzubinden, um gemeinsame Potentiale und Lösungen zu finden, kann ich jedem Unternehmen uneingeschränkt empfehlen.
Vielen Dank für das Interview. Geführt mit Petra Biernot, Regionalagentur OWL
Zum Hintergrund
Die Spedition Tasche GmbH hat ihren Schwerpunkt im Bereich temperaturgeführter Lebensmittellogistik. Die Spedition mit eigenem Fuhrpark wird in der dritten Generation geführt. Gegründet wurde die Spedition 1925, heute beschäftigt sie 13 Mitarbeitende. Seit Mai 2000 befindet sich der komplette Betrieb im Industriegebiet Lemgo-Lieme. Hier entstanden auf 12000 qm ein Bürogebäude und eine Lagerhalle mit technischem Bereich wie Werkstatt und Tankstelle. Kunden sind Lebensmittelkonzerne, Süßwaren-, Holz-, Medien-, Druck-, Heimtierfutter-, Getränke-, und die Automobilindustrie.
Die Spedition Tasche hat im Jahr 2019 erfolgreich eine Potentialberatung durchgeführt und wurde dabei von Thomas Dreikandt, Regionalagentur OWL für den Kreis Lippe, unterstützt.
Öffentliche Online-Konsultation zur inhaltlichen Planung des Operationellen Programms des Europäischen Sozialfonds in Nordrhein-Westfalen 2021 – 2027 gestartet.
Die ESF-Verwaltungsbehörde startet die Online-Konsultation zum neuen ESF 2021 - 2027 und bietet damit die Möglichkeit, die zukünftige Ausrichtung des Fonds aktiv mitzugestalten. Mit der öffentlichen Konsultation beginnt die inhaltliche Planung der Förderperiode 2021 bis 2027. Informationen zum Verfahren und zur Teilnahme mit Eingabeformular sind vom 22.01.2020 bis zum 06.03.2020 freigeschaltet.
Agil und digital – wie kann der Bielefelder Mittelstand sein Potential besser nutzen?
Praxisbeispiele und Förderprogramme
Mittwoch, 26. 02. 2020
16.00 - 19.00 Uhr
HLB Dr. Stückmann und Partner mbB, Elsa-Brändström-Str. 7, 33602 Bielefeld.
Der deutsche Mittelstand digitalisiert sich. Das „ob“ ist längst unstrittig und auch das „wie“ und das „wie schnell“ wird kaum noch diskutiert. Im Rahmen dieser Veranstaltung lernen Sie Praxisbeispiele und konkrete Angebote zur Unterstützung kennen. Wir diskutieren, wie Unternehmen die Chancen agiler und digitaler Trends passgenau nutzen und Veränderungsprozesse erfolgreich umsetzen können.
16.00 Begrüßung
Vera Wiehe, WEGE mbH
16.10 Praxisbeispiele aus Unternehmen
17.10 Job 4.0: Die (digitale) Zukunft der Arbeit
17.40 Talkrunde: Beratungsprozesse - Was passiert im Mittelstand?
18.00 Pause
18.15 Bielefelder Start-ups für den Mittelstand
18.40 Finanzielle Förderung von Innovationsvorhaben
19.00 Ausklang
Anmeldungen bis zum 24.02.2020 an: WegeveranstaltungnoSpam@wege-bielefeld.de
Eine Veranstaltung der Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft mbH Bielefeld (WEGE)
Aufruf Ausbildungsprogramm NRW (Dritter Durchgang) – Startchancen für Jugendliche in benachteiligten Regionen verbessern!
Das ESF-geförderte Ausbildungsprogramm des Arbeitsministerium NRW (MAGS) verbessert die Ausbildungssituation in benachteiligten Regionen Nordrhein-Westfalens. Das "Ausbildungsprogramm NRW" stellt daher zusätzliche Ausbildungsplätze jährlich bereit. Mit dem Programm wird die Ausbildungssituation für junge Menschen mit Startschwierigkeiten in benachteiligten Regionen Nordrhein-Westfalens verbessert. Teilnehmende Betriebe erhalten einen Zuschuss zur Ausbildungsvergütung.
Interessierte Träger sind mit dem Programmaufruf aufgefordert, ab sofort ihre Interessenbekundung für das Platzkontingent in einer Gebietskörperschaft unter Hinzufügung eines Umsetzungskonzepts, dem Nachweis der AZAV Zertifizierung und dem Formular zu den Trägergrunddaten bis zum 7.02.2020 an die zuständigen Regionalagenturen zu senden
„Durchstarten in Ausbildung und Arbeit“ Eine Initiative der Landesregierung Nordrhein-Westfalen
Sprache, (Aus)Bildung und Arbeit sind der Schlüssel für die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und damit fundamental für eine gelingende Integration. In Nordrhein-Westfalen leben aktuell rund 23.000 junge Geflüchtete, die in den Kommunen nur geduldet oder gestattet sind und nicht oder nur eingeschränkt von den Unterstützungsangeboten der Arbeitsförderung profitieren können. Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen hat deshalb die Landesinitiative „Durchstarten in Ausbildung und Arbeit“ mit einem Fördervolumen von 50 Millionen Euro ins Leben gerufen, die mit Hilfe von speziellen Förderangeboten Menschen mit individuellem Unterstützungsbedarf, insbesondere junge Geflüchtete im Alter von 18 bis 27 Jahren, bei ihrem Weg in Ausbildung und Arbeit unterstützen soll. "Durchstarten in Ausbildung und Arbeit" baut auf die Initiative "Gemeinsam klappt`s" auf.
Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales (MAGS) und das Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration (MKFFI) tragen die Initiative gemeinsam. Die Initiative stellt sechs Förderbausteine bereit, die miteinander kombiniert und dazu genutzt werden können, insbesondere die Chancen von jungen geflüchteten Menschen auf nachhaltige Integration zu erhöhen, damit sie mittelfristig ihren Lebensunterhalt selbständig bestreiten können
Quelle: http://www.kfi.nrw.de/Foerderprogramme/_Durchstarten-in-Ausbildung-und-Arbeit_/index.php
Den Aufruf des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen vom 18.12.2019 finden Sie hier: Aufruf
CSR-Preis OWL 2020 für verantwortungsvolle Unternehmensführung ausgelobt
Ab dem 01. Januar 2020 können sich Unternehmen aus Ostwestfalen-Lippe mit ihrem Engagement für verantwortungsvolle Unternehmensführung um den CSR-Preis OWL bewerben. Corporate Social Responsibility – kurz CSR – beschreibt das zusätzliche Engagement von Unternehmen für nachhaltige Produkte, für ihre Beschäftigten, für die Umwelt oder auch das Gemeinwohl. Dadurch sind die Betriebe nachhaltig erfolgreich – zum Wohle des Unternehmens und der Gesellschaft gleichermaßen.
Schirmherr dieser regional einzigartigen Auszeichnung ist NRW-Wirtschaftsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart, der in zahlreichen OWL-Unternehmen starke Vorbilder für verantwortliches Handeln sieht: „Ich freue mich auf viele motivierende Praxiserfahrungen, die zeigen, wie Soziale Marktwirtschaft und das Ideal verantwortungsvoller Unternehmensführung praktisch umgesetzt und gelebt werden.“ „Gesellschaftliches Engagement für Region, Mitarbeitende oder Umwelt ist für viele Unternehmen selbstverständlich und tief in der Unternehmenskultur verankert. Dies gilt insbesondere für Ostwestfalen-Lippe mit seiner hohen Dichte an inhaber- und familiengeführten Betrieben“, erläutert Thorsten Brinkmann, Projektleiter des CSR-Kompetenzzentrums OWL. Der CSR-Preis OWL ziele darauf, dieses gesellschaftliche Engagement der Wirtschaft am Standort bekannter zu machen sowie weiteres Engagement zu fördern.
„Wir freuen uns auf möglichst viele Projekte, Initiativen und konkrete Ansätze der verantwortungsvollen Unternehmensführung. Daher ist das Mitmachen auch bewusst einfach gehalten“, verweist Janine Leifert, Geschäftsführerin der Initiative für Beschäftigung, auf eine einzureichende Kurzbewerbung, die als Formular-Download auf www.csr-preis-owl.de zu finden ist. Bewerbungen werden bis zum 16. Februar 2020 entgegengenommen.
Die Auswahl der Gewinner erfolgt dann in einem zweistufigen Verfahren durch eine hochrangige Expertenjury. Mitglieder der Jury sind Prof. Dr. Natalie Bartholomäus (Wirtschafts-Professorin FH Bielefeld), Dr. Christoph von der Heiden (Geschäftsführer IHK Ostwestfalen), Moritz Lippa (Bereichsleiter Netzwerk Lippe), Axel Martens (Hauptgeschäftsführer IHK Lippe), Jürgen Müller (Landrat Kreis Herford), Melanie Taube (Leiterin Regionalagentur OWL), Anke Unger (Regionsgeschäftsführerin DGB OWL) und Stephan Westerdick (Geschäftsführer Unirez IT).
Der CSR-Preis OWL wurde 2013 durch die Initiative für Beschäftigung OWL e. V. ins Leben gerufen und wird seit 2016 im Rahmen des „CSR-Kompetenzzentrums OWL“ gemeinsam mit der GILDE-Wirtschaftsförderung Detmold verliehen. 2020 zeichnet der CSR-Preis OWL bereits zum vierten Mal besonders engagierte Unternehmen der Region Ostwestfalen-Lippe aus und wird durch das „CSR-Kompetenzzentrum OWL“ der GILDE-Wirtschaftsförderung Detmold und die Initiative für Beschäftigung OWL e.V. organisiert und durchgeführt. Der Preis wird wie in den vergangenen Jahren in zwei Kategorien jeweils an kleinere Unternehmen bis 250 Beschäftigte und an größere Unternehmen mit mehr als 250 Beschäftigten verliehen.
Die Gewinner werden im Juni im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung im Kreishaus Herford ausgezeichnet. Bei dieser öffentlichen Feier entscheiden die anwesenden Teilnehmer über die Vergabe gesonderter Publikumspreise für die überzeugendsten Unternehmenspräsentationen.
Bei der dritten Preisvergabe im Jahr 2018 wurde Phoenix Contact GmbH & Co. KG aus Blomberg mit dem Jurypreis in der Kategorie „Unternehmen mit mehr als 250 Beschäftigten“ ausgezeichnet. Halfar System GmbH, Bielefeld, war Jurypreisträger in der Kategorie „Unternehmen mit weniger als 250 Beschäftigten“. Die Benteler International AG, Paderborn, wurde Publikumspreisträger in der Kategorie „Unternehmen mit mehr als 250 Beschäftigten“. Pietec Feinwerktechnik GmbH & Co.KG aus Bad Wünnenberg gewann den Publikumspreis in der Kategorie „Unternehmen mit weniger als 250 Beschäftigten“. Der Sonderpreis der Jury ging an die Walter Seidensticker Textilkontor GmbH & Co. KG, Bielefeld.
Informationen zum CSR-Preis OWL, zur Teilnahme und zum weiteren Prozess bis zur feierlichen Preisverleihung am 16. Juni 2020 im Kreishaus Herford, sowie die Preisträger der vergangenen Ausschreibungen finden Sie unter: www.csr-preis-owl.de.
Kurzbewerbung_CSR-Preis_OWL.pdf
Quelle: Initiative für Beschäftigung OWL e. V.