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Forum 1 - Dritte Orte im UrbanLand

In OstWestfalenLippe werden zurzeit acht Initiativen mit Mitteln des Förderprogramms „Dritte Orte“ in einer 3-jährigen Transformationsphase begleitet.

Dritte Orte sind Plätze des Zusammentreffens und bieten Menschen die Möglichkeit der Begegnung mit Kunst und Kultur in ländlichen Räumen. Deswegen fördert das Ministerium für Kultur und Wissenschaft die Konzeptentwicklung und -umsetzung für solche Orte der Begegnung.

Im Forum I stellen sich einige der Initiativen vor, berichten von ihren jeweiligen Erfahrungen und sind offen für Fragen aus dem Publikum.

Zielgruppe: Kulturschaffende, Kommunale Kulturverantwortliche

Forum 2 - Zielgruppe Familie

Das kulturelle Leben im UrbanLand ist äußerst vielfältig, lebensnah und gemeinschaftlich getragen.

In Form II soll in einer multiperspektivischen Gesprächsrunde die „Zielgruppe Familie“ in den Blick genommen werden. Welche spezifischen Formate sind für die ganze Familie geeignet? Wie und wo werden familienfreundliche Angebote am Besten kommuniziert? Was braucht ein Kulturort um familienfreundlich zu sein?

Zielgruppe: Kultureinrichtungen, Vereine, Kommunale Kulturverantwortliche

Forum 3 - Strategische Kulturentwicklungsplanung

Kulturentwicklungsplanungen sind wichtige Instrumente in der Kulturpolitik geworden, insbesondere auf kommunaler und regionaler Ebene. Durch planerische Prozesse unter Beteiligung unterschiedlicher Akteure aus Verwaltung, Politik und kultureller Szene werden kulturelle Entwicklungen analysiert, reflektiert und strukturiert. Darauf aufbauend werden kulturpolitische Ziele formuliert und Maßnahmen entwickelt.

In Forum III soll über Gelingensbedingungen von Kulturentwicklungsplanung diskutiert werden? Welche Formate und Abläufe haben sich als sinnvoll erwiesen? Wie werden erfolgreiche Partizipationsprozesse gestaltet? Können alle Erwartungen an den Prozess erfüllt werden? Wie unterscheiden sich Kulturentwicklungs-planungen in urbanen und ländlichen Regionen? Und wie können die entwickelten Maßnahmen möglichst erfolgreich in die Praxis überführt werden?

Theorie und Umsetzung von Entwicklungsplanung werden an den Beispielen „Handwerk trifft Kultur“ und den digitalen Formaten der Bielefelder Kulturentwicklungsplanung diskutiert.

Bei diesem Forum haben wir uns dafür entschieden, die einzelnen Präsentationen hochzuladen. Diese können Sie hier unten downloaden und nachvollziehen.

Forum 4 - Für eine Ästhetik der Vielen

Diversität ist gesellschaftliche Realität - auch im UrbanLand. Dabei bereichert die Verschiedenheit von Geschmäckern und Lebenserfahrungen, Herkünften und Lebensstilen unsere Kultur und birgt das Potential für neue Entwicklungen.

Seit 2019 haben sich die Theaterwerkstatt Bethel, das Kompetenzzentrum Selbstbestimmt Leben OWL und das OWL Kulturbüro in unregelmäßigen Treffen und mit unterschiedlichen Gesprächspartnern darüber ausgetauscht, was eine Ästhetik der Vielen ausmacht.

In Forum IV soll weiter an der Vision einer „Ästhetik der Vielen“ gearbeitet werden – und daran, wie diese sich im kulturellen Leben besser entfalten kann.

Zielgruppe: Kulturakteure, kommunale Kulturverantwortliche

 

Das Forum fand in mehreren Breakout-Sessions statt, welche jeweils verschiedene Fragen thematisierten. Wir haben uns dazu entschieden, einen kleinen Einblick in die behandelten Fragen grafisch darzustellen. Ein Mitschnitt der Diskussion, ohne alle einzel Gespräche zu kennen, wäre leider zusammenhangslos.

Forum 5 - OWL live – Eine Kulturplattform für das UrbanLand – Einblicke in den Servicebereich für Kulturschaffende

OWL hat eine reiche Kulturszene – in den Städten und auch auf dem Land. Das wissen viel zu wenige Menschen. Kultur braucht Besucherinnen und Besucher, um in ihrer Vielfalt bestehen zu können. Eine Lösung für diese Herausforderung ist OWL live - Die Kulturplattform: Sie ist eine Bühne für alle Kulturangebote der gesamten Region, damit Kulturinteressierte in der Vielzahl der Möglichkeiten nicht verloren gehen. Ein interdisziplinäres Projektteam von Forschenden, Informatikern und Kulturwissenschaftlern entwickelt diesen smarten Service.

Nach über zwei Jahren Umsetzungsphase kann der Service von OWL live bald vollumfänglich genutzt werden. Wie das geht und was insbesondere die Kulturschaffenden und Kulturverantwortlichen der Region von dem Service erwarten dürfen, wird in Forum V präsentiert.

Zielgruppe: freie Kulturschaffende, Mitarbeiter:innen aus Kulturinstitutionen (insbesondere der Öffentlichkeitsarbeit), kommunale Kulturverantwortliche, Verantwortliche für kommunale Veranstaltungskalender

Forum 6 - Neue Auftraggeber

Neue Auftraggeber sind Menschen, die etwas verändern wollen. Sie beauftragen Künstlerinnen und Künstler damit, Kunstwerke zu entwickeln, die in ihrer Stadt oder ihrem Dorf Antworten auf drängende Fragen geben. Denn die Neuen Auftraggeber, das sind Sie!

Unterstützt durch Mediatoren formulieren sie einen Auftrag und stoßen Projekte an. Meist stehen am Anfang offene Fragen: Was ist mir wichtig? Was soll sich vor meiner Haustür verändern? Wo werden meine Wünsche nicht gehört? Was fehlt in unserem Lebensumfeld? Wovor verschließen wir die Augen? Und wie finden wir als Gemeinschaft zusammen? Das alles muss zunächst nichts mit Kunst zu tun haben.

Die Gesellschaft der Neuen Auftraggeber schafft den Rahmen für Kommunikationsprozesse und unterstützt Bürgerinnen, Künstler und Kooperationspartner bei der Beauftragung, Finanzierung und Ausführung der Projekte. Was dabei entsteht, sind gemeinnützige, öffentliche und nicht kommerzielle Kulturgüter.

Zielgruppe: Kulturakteure, kommunale Kulturverantwortliche

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