startklar-Workshop III: Businessplan I
Als ersten Schritt werden in diesem Workshop die für den eigenen Businessplan relevanten Themen Markt, Wettbewerb und Markteintritt erarbeitet.
Im zweiten Workshop werden Experimente zum Testen eines neuen Geschäftsmodells weiter ausgearbeitet und anhand des Business Model Canvas konkretisiert
Termin: 14.12.2019 | 9:00 Uhr - 16:00 Uhr
Ort: garage 33 | Technologiepark 8 | 33100 Paderborn
Weitere Infos zum Workshop und zur Anmeldung finden Sie hier.
Im ersten startklar-Workshop geht es zunächst darum, den Kunden näher kennenzulernen. Dazu greifen wir auf den Value Proposition Canvas zurück und erarbeiten erste Prototypen.
Weitere Informationen zur Veranstaltung und zur Anmeldung finden Sie in unserem Terminkalender.
Die OWL•Kultur-Plattform, der Start-up Hot-Spot Akzelerator.OWL und das Gesundheitszentrum Oerlinghausen als Teil des Rahmenkonzepts guLIP haben die letzte Hürde genommen: Mit dem A-Status sind sie nun offizielle Projekte der REGIONALE 2022. Sobald die Förderanträge bewilligt sind, kann mit der Umsetzung begonnen werden. Das UrbanLand-Board als Entscheidungsgremium der REGIONALE 2022 hat heute bei seiner Sitzung darüber entschieden. Daneben erhielten acht Projektkandidaten den B-Status und 13 Projektideen den C-Status.
„Die REGIONALE bekommt mehr und mehr Gesicht! Herausragende Projekte qualifizieren sich und bilden für die Zukunft unserer Region wichtige Bausteine, um für die Menschen in OWL gute Bedingungen zum Leben und Arbeiten zu schaffen“, so Landrat Manfred Müller, Vorsitzender des UrbanLand-Boards zur heutigen Sitzung.
Staatssekretär Christoph Dammermann, Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen, war Gast des UrbanLand-Boards und zeigte sich von der Vielseitigkeit der Vorhaben begeistert: „Von Gesundheitsversorgung, vernetzter Mobilität, Raumplanung bis hin zu digitaler Innovation und Stärkung der Forschungs- und Start-up-Szene sind viele modellhafte, wegweisende Kooperationsprojekte auf dem Weg. Ich freue mich über die lebendige Ausgestaltung der REGIONALE 2022 für das UrbanLand OstWestfalenLippe."
Mit guLIP – gesundes Land Lippe gestaltet der Kreis ein zukunftsweisendes Modell für regionale Entwicklung der Gesundheitsversorgung. Drei Gesundheitszentren im Kreis Lippe sollen zur Sicherstellung der Versorgung entstehen, die unterschiedliche Modelle hausärztlicher, pflegerischer, therapeutischer und beratender Gesundheitsdienstleistungen vereinen. Das erste Modell am Standort Oerlinghausen hat heute den Qualifizierungsprozess der REGIONALE 2022 mit der Entscheidung für den A-Status erfolgreich durchlaufen: Durch den Impuls des Kreises Lippe entsteht ein Gesundheitszentrum im historischen Kontorgebäude der Weberei von Carl Weber. Im Dachgeschoss gestaltet der Kreis Lippe mit regionalen Akteuren neue Beratungs- und Präventionsangebote im Bereich Gesundheit und Pflege und dient zukünftig als Anlaufstelle und Quartierszentrum. Das verbindet sich ideal mit weiterer Nutzung, wie eine Hausarztpraxis, eine Kindertagesstätte, eine Tagespflege und weitere soziale Dienste. „Mit der Bündelung von Versorgungsstrukturen in zentraler Lage wird in Oerlinghausen ein attraktives Angebot für Patientinnen und Patienten und ihre Angehörigen sowie für Fachkräfte geschaffen. Das Modell ist damit ein Beispiel für die Gesundheitsversorgung der Zukunft im UrbanLand Ostwestfalen-Lippe“, sagt Dr. Axel Lehmann, Landrat im Kreis Lippe.
Der Akzelerator.OWL in Paderborn soll eine neue Heimat für die Start-up-Szene OWL werden. Der Transfergedanke durch gemeinsame Nutzung für Forschung und Gründung ist hier zentral: Start-ups sowie Forschende und Lehrende des TecUP (Technologietransfer- und Existenzgründungs-Center der Universität Paderborn) werden hier künftig an einem Ort zusammenarbeiten. Zudem werden Arbeitsflächen für Start-ups in Kooperation mit dem Start-up Inkubator garage33 geschaffen. „Wir wollen mit dem Akzelerator.OWL die Start-up-Szene weiter etablieren. Hierfür bietet das geplante Gebäude in enger Verzahnung zum jüngst eingeworbenen Exzellenz Start-up Center.NRW ideale Bedingungen und stärkt den Innovationsstandort Ostwestfalen-Lippe“, so Prof. Dr. Sebastian Vogt vom TecUP der Universität Paderborn, die das Projekt in den REGIONALE-Prozess eingebracht hat. Der Akzelerator.OWL soll bis 2022 auf dem „Areal Barker“ entstehen und ist ein wertvoller Beitrag für die zukunftsfähige Nachnutzung der Konversionsfläche. „Durch den Status als REGIONALE-Projekt werden sowohl der Akzelerator als auch Paderborn und die gesamte Region Ostwestfalen-Lippe an Strahlkraft gewinnen. Exzellente Forschung, die Förderung von Start-ups und die enge Zusammenarbeit mit der regionalen, nationalen und internationalen Industrie haben zu diesem Status beigetragen“, sagt Universitätspräsidentin Prof. Dr. Birgitt Riegraf.
Mit der OWL•Kultur-Plattform wird eine intelligente Weblösung entwickelt, die alle Kulturangebote der Region zusammenfasst. Dabei bietet die Plattform sowohl Angebote für Kulturinteressierte als auch Service für Kulturakteure: Zentrales Element ist ein personalisierter Veranstaltungskalender. Dadurch passt sich die Webseite in ihrer Darstellung an die Interessen der Menschen an. Die Kulturakteure der Region werden bei ihrer Arbeit unterstützt; z.B. über die Anbindung an digitale Angebote der Verwaltung. „Das kulturelle Angebot der Region gebündelt darzustellen und künftig besser sicht- und nutzbar zu machen ist zentrales Anliegen. Die Menschen der Region sollen komfortabel und ihren Interessen folgend herausfinden, was z.B. am Wochenende in der Region stattfindet. Dabei sollen Angebote von Theatern, Museen und Konzerte genauso gefunden werden können wie beispielsweise einzelne Lesungen in Buchhandlungen – und zwar sowohl in der Stadt als auch auf dem Land“, erläutert Jana Duda, Leiterin des OWL Kulturbüros in der OstWestfalenLippe GmbH den Mehrwert. Die OWL GmbH wird das Angebot gemeinsam mit der Universität Paderborn und der Firma aXon GmbH umsetzen.
An acht Projektkandidaten wurde heute außerdem der B-Status verliehen. Darunter Vorhaben des Verbunds „Stadtgesellschaft im Denkmal“: Neben dem Verbund selbst haben sich die Nutzungskonzepte Richterhaus der Generationen in Nieheim, Revitalisierung des Adam- und Eva-Hauses in Paderborn als OpenLibrary, Forum Anja Niedringhaus in Höxter im Tillyhaus und Quartierszentrum Wippermann – Bürgerbildung im Baudenkmal in Lemgo weiter qualifiziert. Gemeinsame Idee ist die Wiederbelebung historischer Gebäude als urbane Orte der Begegnung in Stadtkernen.
Weiter wurde das Vorhaben der Stadt Minden „Neues Leben am Kohlenufer“ mit dem B-Status ausgezeichnet. Idee ist hier, das rechte Weserufer als lebendiges Quartier mit Modellfunktion im UrbanLand OstWestfalenLippe zu entwickeln. Ein besonderes Merkmal liegt in der Verbindung von attraktiven großstädtischen Strukturen mit wertvollen Frei- und Erholungsräumen am Wasser sowie der Brachflächenentwicklung für Wohnen, Kultur und Wirtschaft – mehr als 40 Einzelmaßnahmen sind hier angedacht.
Mit dem "Bildungscampus Gesundheit Weser-Egge" werden am Standort Brakel attraktive Ausbildungsräume mit Campuscharakter und neue Perspektiven für Pflegeberufe zur Sicherstellung der gesundheitlichen und pflegerischen Versorgung in der Region OWL geschaffen. Mithilfe des „Think Tank für OWL“ sollen die Spitzenforschung der Universität Bielefeld und die anwendungsorientierte Forschungsstärke der Fachhochschule Bielefeld mit der regionalen mittelständischen Wirtschaft zusammengeführt werden. Beide Projektkandidaten erhielten für ihre Konzepte ebenfalls den B-Status.
Folgende Projektideen haben darüber hinaus durch das UrbanLand-Board den C-Status erhalten und sollen weiter qualifiziert werden:
OstWestfalenLippe richtet die REGIONALE unter der Überschrift „Das neue UrbanLand“ aus. Ziel ist es, die Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse in Stadt und Land zu stärken. Um die Qualität der Projekte zu gewährleisten, durchlaufen potenzielle REGIONALE-Projekte für OstWestfalenLippe ein dreistufiges Auswahl- und Qualifizierungsverfahren vom C-Status über den B-Status bis zum A-Status. Erst anschließend wird aus den Projektideen ein REGIONALE-Projekt. REGIONALE-Projekte werden in einem offenen Verfahren gesucht, es gibt keine Ausschlussfrist. Projektideen können nach wie vor eingereicht werden.
Staatssekretär Christoph Dammermann zu Gast beim UrbanLand-Board, dem Entscheidungsgremium der REGIONALE 2022.
Die jetzt veröffentlichte Mobilitätsstrategie der OWL GmbH für das „UrbanLand OstWestfalenLippe“ gibt Orientierungshilfe für die Ausgestaltung der Mobilität von morgen. Das Papier wurde zur Bestimmung eines Handlungskonzepts mit Blick auf die REGIONALE 2022 in Auftrag gegeben.
Die Mobilitätsstrategie führt Ziele der Regionalentwicklung, verkehrspolitische Ziele und bereits vorhandene Projektansätze für attraktive, umweltfreundliche Mobilitätsangebote und durchgehende Mobilitätsketten im Personen- und Wirtschaftsverkehr in einem abgestimmten Handlungskonzept zusammen. Ausgangspunkt ist eine Vision von einer „neuen Mobilität“ im zukünftigen UrbanLand OstWestfalenLippe.
OstWestfalenLippe richtet die REGIONALE unter der Überschrift „Das neue UrbanLand“ aus. Ziel ist es, perspektivisch die Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse in Stadt und Land zu stärken. Die REGIONALE ist das größte gesamtregional ausgerichtete Infrastrukturprogramm in den nächsten Jahren in OstWestfalenLippe. Die gemeinsame Idee vom „UrbanLand“ und eine neue Balance zwischen Stadt und Land wird mit REGIONALE-Projekten aktiv ausgestaltet. Die vier Aktionsfelder „Der neue Mittelstand“, „Die neue Mobilität“, „Die neuen Kommunen ohne Grenzen“ und „Das neue Stadt-Land-Quartier“ wurden dafür identifiziert. Die Aktionsfelder orientieren sich an den spezifischen Gegebenheiten der Region und ihren künftigen Herausforderungen. Als „thematische Leitplanken” beschreiben sie den Korridor für die Entwicklung von REGIONALE-Projekten.
Downloads
Die Mobilitätsstrategie OstWestfalenLippe
Arbeitspapier zur Mobilitätsstrategie OstWestfalenLippe
Pressemitteilung zur Veröffentlichung der Mobilitätsstrategie
Wir laden herzlich zur startklar-Impulsveranstaltung am 21. November 2019 in die Sparkasse Lemgo am Standort Bad Salzuflen ein. Neben allgemeinen Informationen zu startklar und dem Wettbewerbsablauf wollen wir Ihnen die Partner, Lotsen und Experten sowie unsere weiteren Unterstützungsangebote vorstellen. Erfolgreiche Jungunternehmer*innen und Preisträger*innen der letzten Wettbewerbsrunde geben Tipps und berichten über ihre Gründung. Anschließend laden wir Sie ein, bei einem kleinen Imbiss mit uns ins Gespräch zu kommen.
Am 2. Oktober übergab Wirtschaftsminister Prof. Pinkwart im Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf den Repräsentanten des REGIONALE-Projekts Innovation Spin die Förderbescheide. Für die OWL GmbH nahmen Geschäftsführer Herbert Weber und REGIONALE-Managerin Annette Nothnagel an der Übergabe teil. Das Projekt Innovation SPIN in Lemgo ist innovativ in der Zusammenarbeit von Bildung, Forschung, Wirtschaft – und erstmals in OWL – mit dem Handwerk. In dem Gebäude des Innovation SPIN auf dem Innovation Campus Lemgo werden Studierende und Auszubildende gemeinsam Antworten auf Herausforderungen der Zukunft suchen.
Michael Friemuth, Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe Prof. Jürgen Krahl, Technische Hochschule OWL, Josef Wegener, Bezirksregierung Detmold, Herbert Weber, OWL GmbH, Peter Gödde, Kreishandwerkerschaft Paderborn - Lippe, Annette Nothnagel, REGIONALE-Managerin, Hans-Jörg Düning-Gast, Kreis Lippe, Minister Prof. Andreas Pinkwart, Jens Kronsbein, Bezirksregierung Detmold, Birgit Kocks, MWIDE, Prof. Stefan Witte, TH OWL, Landrat Dr. Axel Lehmann, Kreis Lippe, Michael H. Lutter, Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe. © MWIDE NRW / Oliver Tjaden
Am 2. Oktober übergab Wirtschaftsminister Prof. Pinkwart im Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf den Repräsentanten des REGIONALE-Projekts Innovation Spin die Förderbescheide. Für die OWL GmbH nahmen Geschäftsführer Herbert Weber und REGIONALE-Managerin Annette Nothnagel an der Übergabe teil. Das Projekt Innovation SPIN in Lemgo ist innovativ in der Zusammenarbeit von Bildung, Forschung, Wirtschaft – und erstmals in OWL – mit dem Handwerk. In dem Gebäude des Innovation SPIN auf dem Innovation Campus Lemgo werden Studierende und Auszubildende gemeinsam Antworten auf Herausforderungen der Zukunft suchen.
Michael Friemuth, Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe Prof. Jürgen Krahl, Technische Hochschule OWL, Josef Wegener, Bezirksregierung Detmold, Herbert Weber, OWL GmbH, Peter Gödde, Kreishandwerkerschaft Paderborn - Lippe, Annette Nothnagel, REGIONALE-Managerin, Hans-Jörg Düning-Gast, Kreis Lippe, Minister Prof. Andreas Pinkwart, Jens Kronsbein, Bezirksregierung Detmold, Birgit Kocks, MWIDE, Prof. Stefan Witte, TH OWL, Landrat Dr. Axel Lehmann, Kreis Lippe, Michael H. Lutter, Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe. © MWIDE NRW / Oliver Tjaden
Wie mache ich aus meiner Idee ein erfolgreiches Geschäftskonzept? Welche Tipps und Fallstricke gibt es bei der Unternehmensgründung? Und wo finde ich andere Gründer, um mich auszutauschen? Antworten auf diese Fragen bietet der Businessplan-Wettbewerb startklar OWL. Ab sofort können sich Gründerinnen und Gründer mit ihrer Geschäftsidee www.startklar-owl.de registrieren, um die kostenlosen Angebote zu nutzen – und Preise bis zu 10.000 € gewinnen. startklar OWL wird gemeinsam von Kammern, Wirtschaftsförderungseinrichtungen und Hochschulen der Region durchgeführt und von den Sparkassen in OWL unterstützt.
„OstWestfalenLippe braucht engagierte Gründerinnen und Gründer, die mit neuen Produkten und Dienstleistungen die Wirtschaftsstruktur beleben. Mit startklar wollen wir gemeinsam mit allen Gründungsakteuren in OWL junge Unternehmen bei der Ausarbeitung ihres Geschäftskonzepts unterstützen. Die große Resonanz der bisherigen Wettbewerbsrunden und die positiven Rückmeldungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zeigen, dass unser Angebot den Bedarf der Zielgruppe trifft“, erläutert Wolfgang Marquardt, Prokurist der OstWestfalenLippe GmbH, der Geschäftsstelle von startklar.
In Workshops können die Teilnehmer*innen das Nutzenversprechen ihres Produkts erarbeiten und ihr Geschäftsmodell strukturieren. Darüber hinaus werden sie in den Bereichen Finanzplanung, Steuern, Sozialversicherung, Social Media und Persönlichkeitsentwicklung qualifiziert. Ein persönlicher Lotse unterstützt mit Expertenwissen rund um die Gründung. Und der Erfahrungsaustausch mit anderen Gründerinnen und Gründern hilft bei den vielen Fragen des unternehmerischen Alltags. So können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihr Geschäftskonzept in einem Businessplan auf den Punkt bringen – und sich im Wettbewerb mit anderen Gründerteams messen.
„Der Businessplan-Wettbewerb bietet angehenden Unternehmerinnen und Unternehmern die Möglichkeit, ihre Geschäftsidee überprüfen zu lassen und mit professioneller Unterstützung an ihrem Businessplan zu feilen. Je besser der Businessplan durchdacht ist, umso größer sind die Chancen, als Existenzgründer erfolgreich zu sein. Dies ist zudem eine wichtige Voraussetzung für die Beantragung von öffentlichen Fördermitteln sowie von Bank- und Sparkassenkrediten“, erläutert Hubert Böddeker, Vorstand der Sparkasse Paderborn-Detmold und Sprecher der Jury.
Attraktive Preise in unterschiedlichen Bereichen
Die Jury mit Expert*innen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Kapitalgebern wird die eingereichten Businesspläne bewerten uns die Preisträger in unterschiedlichen Kategorien auswählen. Hubert Böddekker erläutert: „Um das Gründungsgeschehen in der Breite abzudecken, vergeben wir Preise in drei Kategorien, deren Gewinner jeweils ein Preisgeld von 5.000 Euro erhalten. Darüber hinaus wird ein startklar-Gesamtsieger über alle drei Kategorien hinweg ausgezeichnet – dotiert mit einem Preisgeld von 10.000 Euro.“ Die Preisgelder werden von den Sparkassen in OWL bereitgestellt.
In der Kategorie „Hightech und Forschung“ werden technologie- und wissensbasierte Geschäftsmodelle mit einem hohen Markt- und Wachstumspotenzial ausgezeichnet. Die zweite Kategorie prämiert Konzepte aus den Bereichen „Industrie, Handwerk, Handel und Dienstleistung“. Egal ob Produkt oder Dienstleistung – entscheidend ist dabei der Mehrwert zu bestehenden Lösungen, beispielsweise in der Qualität, Benutzerfreundlichkeit oder Zuverlässigkeit. Im Bereich „Zukunft und Gesellschaft“ werden Geschäftsideen gesucht, die einen Beitrag zur Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen leisten – beispielsweise in den Bereichen Gesundheit und Teilhabe, Mobilität, Energie- und Ressourceneffizienz, Umwelt- und Klimaschutz, Ernährung sowie Daseinsvorsorge.
Konstruktives Feedback und viel Motivation
Teilnehmerinnen und Teilnehmer der letzten startklar-Runde unterstreichen den Nutzen einer Beteiligung. „Ich habe die Notwendigkeit eines Businessplans ehrlich gesagt immer in Frage gestellt. Nach dem Wettbewerb und der tollen Betreuung während des Doings sehe ich das heute anders“, berichtet Carsten Janetzky, CEO der Zahnarzt-Helden. Das Bielefelder Start-up hat eine Plattform für den kostengünstigen Einkauf von Zahnarzt-Geräten entwickelt und dafür in der letzten Wettbewerbsrunde den ersten Platz gewonnen. Mittlerweile haben sich die Zahnarzthelden erfolgreich auf dem Markt etabliert und bieten Arbeitsplätze für 30 Beschäftigte. Das Start-up wird seinen Jahresumsatz 2019 im Vergleich zum Vorjahr voraussichtlich versechsfachen.
Auch Johanna Schäfermann von MSI Diagnostics, ebenfalls Gewinnerin der letzten Wettbewerbsrunde, hat startklar als wichtigen Meilenstein für die Gründung ihres Unternehmens empfunden: „Der startklar Wettbewerb hat unser Geschäftsvorhaben stark vorangetrieben. Eine große Bereicherung ist es, die Umsetzung der eigenen Idee detailliert zu durchdenken und zu einer Strategie zu entwickeln, die auch wirklich funktionieren kann. Wir können die Teilnahme absolut empfehlen!“ Die Ausgründung aus der Universität Bielefeld wurde für ein innovatives Konzept für biomedizinische Gewebeanalysen ausgezeichnet, die beispielsweise im Bereich der Tumorerkrankungen eingesetzt werden. Insgesamt haben an den bisherigen fünf Wettbewerbsrunden 305 Teams teilgenommen, von denen 149 einen Businessplan eingereicht haben.
Daniela Schumacher, Gründerin von PsyCurio, lobt die Innovationsfähigkeit und Gründungsdynamik in OWL: „In der Region gibt es viele kreative und engagierte Köpfe mit guten Ideen. Damit daraus erfolgreiche Unternehmen werden, brauchen wir Unterstützungsangebote, die auf die individuellen Voraussetzungen des Gründerteams zugeschnitten sind. Und natürlich den Austausch mit anderen Gründerinnen und Gründern.“ PsyCurio bietet eine Virtual Reality Software mit Echtzeitdatenfeedback für Psychotherapeuten an. Mit der Software können in Kliniken und Psychotherapiepraxen Patienten mit psychischen Erkrankungen behandelt werden.
Der Businessplan-Wettbewerb richtet sich an Gründerinnen und Gründer, die noch kein Unternehmen gegründet haben, sowie an bestehende Unternehmen, sofern die Gründung nach dem 1. Januar 2018 erfolgt ist. Gesucht werden neue Geschäftsideen aus Industrie, Handwerk, Handel und Dienstleistungsgewerbe sowie Land- und Forstwirtschaft, aber auch aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Interessenten können sich bis zum 08.11.2019 unter www.startklar-owl.de registrieren. Mithilfe der Angebote werden zunächst das Nutzenversprechen, das Kundenprofil und das Geschäftsmodell erarbeitet. Diese werden anschließend systematisch zu einem Businessplan weiterentwickelt. Der fertige Businessplan muss dann bis zum 9. April 2020 eingereicht werden. Interessenten können sich am 21. November auf der Impulsveranstaltung ab 18:00 Uhr in der Sparkasse Bad Salzuflen informieren.
Weitere Infos unter www.startklar-owl.de.
Pressekontakt:
OstWestfalenLippe GmbH
Lars Bökenkröger
Tel. 0521 9673312
l.boekenkroegernoSpam@ostwestfalen-lippe.de
www.ostwestfalen-lippe.de
startklar-Partner
Fachhochschule Bielefeld, Fachhochschule des Mittelstands, Fachhochschule der Wirtschaft, Founders Foundation, Gesellschaft für Wirtschaftsförderung im Kreis Höxter, Handwerkskammer Ostwestfalen-Lippe, Industrie- und Handelskammer Ostwestfalen, Industrie- und Handelskammer Lippe, Interkommunale Wirtschaftsförderung Kreis Herford, it´s OWL, Kreis Lippe, Kreis Minden-Lübbecke, Kreis Paderborn, Pro Wirtschaft GT, OstWestfalenLippe GmbH, Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe, TecUp Universität Paderborn, Universität Bielefeld, VDI Bezirksverein OWL, Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft WEGE Bielefeld, Wirtschaftsförderungsgesellschaft Paderborn.
Hauptsponsor
Sparkassen in OstWestfalenLippe
Weitere Sponsoren
BDO Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Handwerkskammer OWL, HLB Stückmann & Partner, IHK Ostwestfalen, IHK Lippe, IKK Classics, Schüco, WAGO, Wortmann & Partner Rheda-Wiedenbrück
Das Pressefoto zum Download finden Sie hier. (Fotonachweis: Christian Weische)
Los geht's mit dem startklar Businessplanwettbewerb (v.l.): Hubert Böddeker, Vorstand Sparkasse Paderborn Detmold, Daniela Schumacher, Gründerin von PsyCurio, Carsten Janetzky, CEO der Zahnarzt-Helden, Robert Kröger, Projektleiter OWL GmbH.
Wie mache ich aus meiner Idee ein erfolgreiches Geschäftskonzept? Welche Tipps und Fallstricke gibt es bei der Unternehmensgründung? Und wo finde ich andere Gründer, um mich auszutauschen? Antworten auf diese Fragen bietet der Businessplan-Wettbewerb startklar OWL. Ab sofort können sich Gründerinnen und Gründer mit ihrer Geschäftsidee www.startklar-owl.de registrieren, um die kostenlosen Angebote zu nutzen – und Preise bis zu 10.000 € gewinnen. startklar OWL wird gemeinsam von Kammern, Wirtschaftsförderungseinrichtungen und Hochschulen der Region durchgeführt und von den Sparkassen in OWL unterstützt.
„OstWestfalenLippe braucht engagierte Gründerinnen und Gründer, die mit neuen Produkten und Dienstleistungen die Wirtschaftsstruktur beleben. Mit startklar wollen wir gemeinsam mit allen Gründungsakteuren in OWL junge Unternehmen bei der Ausarbeitung ihres Geschäftskonzepts unterstützen. Die große Resonanz der bisherigen Wettbewerbsrunden und die positiven Rückmeldungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zeigen, dass unser Angebot den Bedarf der Zielgruppe trifft“, erläutert Wolfgang Marquardt, Prokurist der OstWestfalenLippe GmbH, der Geschäftsstelle von startklar.
In Workshops können die Teilnehmer das Nutzenversprechen ihres Produkts erarbeiten und ihr Geschäftsmodell strukturieren. Darüber hinaus werden sie in den Bereichen Finanzplanung, Steuern, Sozialversicherung, Social Media und Persönlichkeitsentwicklung qualifiziert. Ein persönlicher Lotse unterstützt mit Expertenwissen rund um die Gründung. Und der Erfahrungsaustausch mit anderen Gründerinnen und Gründern hilft bei den vielen Fragen des unternehmerischen Alltags. So können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihr Geschäftskonzept in einem Businessplan auf den Punkt bringen – und sich im Wettbewerb mit anderen Gründerteams messen.
„Der Businessplan-Wettbewerb bietet angehenden Unternehmerinnen und Unternehmern die Möglichkeit, ihre Geschäftsidee überprüfen zu lassen und mit professioneller Unterstützung an ihrem Businessplan zu feilen. Je besser der Businessplan durchdacht ist, umso größer sind die Chancen, als Existenzgründer erfolgreich zu sein. Dies ist zudem eine wichtige Voraussetzung für die Beantragung von öffentlichen Fördermitteln sowie von Bank- und Sparkassenkrediten“, erläutert Hubert Böddeker, Vorstand der Sparkasse Paderborn-Detmold und Sprecher der Jury.
Attraktive Preise in unterschiedlichen Bereichen
Die Jury mit Expert*innen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Kapitalgebern wird die eingereichten Businesspläne bewerten uns die Preisträger in unterschiedlichen Kategorien auswählen. Hubert Böddeker erläutert: „Um das Gründungsgeschehen in der Breite abzudecken, vergeben wir Preise in drei Kategorien, deren Gewinner jeweils ein Preisgeld von 5.000 Euro erhalten. Darüber hinaus wird ein startklar-Gesamtsieger über alle drei Kategorien hinweg ausgezeichnet – dotiert mit einem Preisgeld von 10.000 Euro.“ Die Preisgelder werden von den Sparkassen in OWL bereitgestellt.
In der Kategorie „Hightech und Forschung“ werden technologie- und wissensbasierte Geschäftsmodelle mit einem hohen Markt- und Wachstumspotenzial ausgezeichnet. Die zweite Kategorie prämiert Konzepte aus den Bereichen „Industrie, Handwerk, Handel und Dienstleistung“. Egal ob Produkt oder Dienstleistung – entscheidend ist dabei der Mehrwert zu bestehenden Lösungen, beispielsweise in der Qualität, Benutzerfreundlichkeit oder Zuverlässigkeit. Im Bereich „Zukunft und Gesellschaft“ werden Geschäftsideen gesucht, die einen Beitrag zur Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen leisten – beispielsweise in den Bereichen Gesundheit und Teilhabe, Mobilität, Energie- und Ressourceneffizienz, Umwelt- und Klimaschutz, Ernährung sowie Daseinsvorsorge.
Konstruktives Feedback und viel Motivation
Teilnehmerinnen und Teilnehmer der letzten startklar-Runde unterstreichen den Nutzen einer Beteiligung. „Ich habe die Notwendigkeit eines Businessplans ehrlich gesagt immer in Frage gestellt. Nach dem Wettbewerb und der tollen Betreuung während des Doings sehe ich das heute anders“, berichtet Carsten Janetzky, CEO der Zahnarzt-Helden. Das Bielefelder Start-up hat eine Plattform für den kostengünstigen Einkauf von Zahnarzt-Geräten entwickelt und dafür in der letzten Wettbewerbsrunde den ersten Platz gewonnen. Mittlerweile haben sich die Zahnarzthelden erfolgreich auf dem Markt etabliert und bieten Arbeitsplätze für 30 Beschäftigte. Das Start-up wird seinen Jahresumsatz 2019 im Vergleich zum Vorjahr voraussichtlich versechsfachen.
Auch Johanna Schäfermann von MSI Diagnostics, ebenfalls Gewinnerin der letzten Wettbewerbsrunde, hat startklar als wichtigen Meilenstein für die Gründung ihres Unternehmens empfunden: „Der startklar Wettbewerb hat unser Geschäftsvorhaben stark vorangetrieben. Eine große Bereicherung ist es, die Umsetzung der eigenen Idee detailliert zu durchdenken und zu einer Strategie zu entwickeln, die auch wirklich funktionieren kann. Wir können die Teilnahme absolut empfehlen!“ Die Ausgründung aus der Universität Bielefeld wurde für ein innovatives Konzept für biomedizinische Gewebeanalysen ausgezeichnet, die beispielsweise im Bereich der Tumorerkrankungen eingesetzt werden. Insgesamt haben an den bisherigen fünf Wettbewerbsrunden 305 Teams teilgenommen, von denen 149 einen Businessplan eingereicht haben.
Daniela Schumacher, Gründerin von PsyCurio, lobt die Innovationsfähigkeit und Gründungsdynamik in OWL: „In der Region gibt es viele kreative und engagierte Köpfe mit guten Ideen. Damit daraus erfolgreiche Unternehmen werden, brauchen wir Unterstützungsangebote, die auf die individuellen Voraussetzungen des Gründerteams zugeschnitten sind. Und natürlich den Austausch mit anderen Gründerinnen und Gründern.“ PsyCurio bietet eine Virtual Reality Software mit Echtzeitdatenfeedback für Psychotherapeuten an. Mit der Software können in Kliniken und Psychotherapiepraxen Patienten mit psychischen Erkrankungen behandelt werden.
Der Businessplan-Wettbewerb richtet sich an Gründerinnen und Gründer, die noch kein Unternehmen gegründet haben, sowie an bestehende Unternehmen, sofern die Gründung nach dem 1. Januar 2018 erfolgt ist. Gesucht werden neue Geschäftsideen aus Industrie, Handwerk, Handel und Dienstleistungsgewerbe sowie Land- und Forstwirtschaft, aber auch aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Interessenten können sich bis zum 08.11.2019 unter www.startklar-owl.de registrieren. Mithilfe der Angebote werden zunächst das Nutzenversprechen, das Kundenprofil und das Geschäftsmodell erarbeitet. Diese werden anschließend systematisch zu einem Businessplan weiterentwickelt. Der fertige Businessplan muss dann bis zum 9. April 2020 eingereicht werden. Interessenten können sich am 21. November auf der Impulsveranstaltung ab 18:00 Uhr in der Sparkasse Bad Salzuflen informieren.
Weitere Infos unter www.startklar-owl.de.
Los geht's mit dem startklar Businessplanwettbewerb (v.l.): Hubert Böddeker, Vorstand Sparkasse Paderborn Detmold, Daniela Schumacher, Gründerin von PsyCurio, Carsten Janetzky, CEO der Zahnarzt-Helden, Robert Kröger, Projektleiter OWL GmbH. / Fotonachweis: Christian Weische