Das Angebot unterstützt Unternehmen bei ihrer nachhaltigen Transformation durch den Einsatz von Wirtschaftsinformatik. Ziel ist es, nachhaltige Geschäftsprozesse zu optimieren, Ressourceneffizienz zu steigern und Nachhaltigkeitsziele in bestehende IT-Infrastrukturen zu integrieren. Besondere Schwerpunkte liegen auf datenbasierten Strategien sowie der interdisziplinären Forschung zu Resilienz, Informationssicherheit und Compliance. Dabei werden Chancen und Risiken von Informationssystemen („Dark & Bright Sides“) untersucht, um Unternehmen fundierte Handlungsoptionen bereitzustellen. Das Angebot fördert nicht nur die technologische Nachhaltigkeit, sondern unterstützt auch die langfristige ökologische und gesellschaftliche Transformation. Die Zielgruppe umfasst KMU, größere Unternehmen, Institutionen und politische Akteure.
Prof. Dr. Simon Trang
Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik
Universität Paderborn
Die Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe (TH OWL) engagiert sich im Rahmen eines Whole Institution Approachs für die Nachhaltige Entwicklung: Nachhaltigkeitsprojekte gibt es in Lehre, Forschung sowie Technologie- und Wissenstransfer ebenso wie im Hochschulbetrieb und den eigenen Governance-Strukturen. Die Hochschule stellt interessierten Organisationen Fachwissen und Kompetenzen partnerschaftlich zur Verfügung und bietet Unterstützung z.B. in Form von Forschungs- und Transferprojekten oder Abschlussarbeiten. Dies entspricht dem gesellschaftlichen Auftrag: „Working for a smarter region – kreativ, innovativ, nachhaltig“.
Zu den besonderen Stärken der TH OWL gehört die fachübergreifende Forschung. In vier strategischen Forschungsfeldern „Produktion und Automation“, „Gesundheit und Leben“, „Raum und Kultur“ und „Umwelt und Ressourcen“ arbeiten Wissenschaftler:innen aus unterschiedlichen Disziplinen zusammen und bündeln so ihre Kompetenzen. Den Kern der jeweiligen strategischen Forschungsfelder bilden die Institute der Hochschule: das ILT.NRW – Institut für Life Science Technologies, das inIT – Institut für industrielle Informationstechnik – , das iFE – Institut für Energieforschung, das IWD – Institut für Wissenschaftsdialog, das KreativInstitut.OWL und das IDS – Institut für Designstrategien.
Die TH OWL bietet Unternehmen, öffentlichen Verwaltungen und anderen Organisationen vielfältige Unterstützung bei der Nachhaltigen Entwicklung:
Julia Wunderlich
Leitung Transferförderung
Technische Hochschule OWL
Christian Einsiedel
Nachhaltigkeits-Management
Technische Hochschule OWL
Dr. Christoph Harrach
Nachhaltigkeits-Management
Technische Hochschule OWL
Die Universität Bielefeld verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz zur Nachhaltigkeit in Forschung, Lehre und Betrieb. Nachhaltigkeit wird als Grundlage des gesellschaftlichen Miteinanders für gegenwärtige und zukünftige Generationen verstanden. Das Nachhaltigkeitsleitbild, das in einem uniweiten partizipativen Prozess entwickelt wurde, dient als Handlungsrahmen für die nachhaltige Entwicklung der Universität. Es orientiert sich an der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen sowie am Pariser Klimaabkommen und unterstreicht das Bekenntnis der Universität zur Erreichung des 1,5-Grad-Ziels.
Bei der Umsetzung dieser Ziele spielen verschiedene Akteure eine zentrale Rolle. Hierzu zählt bspw. das Nachhaltigkeitsbüro, das als Anlaufstelle für alle Universitätsmitglieder dient und nachhaltige Projekte koordiniert, sowie der Klimaschutzmanager, der sich um die Bilanzierung der Treibhausgasbilanzierung kümmert.
Wichtige Schwerpunkte sind:
Die Universität Bielefeld engagiert sich in verschiedenen Bereichen für nachhaltige Entwicklung:
Forschung & Lehre
Betrieb & Infrastruktur
Gesellschaftliches Engagement
Die Universität Bielefeld bietet Unternehmen, Kommunen und der Gesellschaft vielfältige Möglichkeiten zur Zusammenarbeit und Unterstützung bei Nachhaltigkeitsfragen:
Kooperationsmöglichkeiten
Wissenstransfer
Engagement & Netzwerkbildung
Durch die Umsetzung des Nachhaltigkeitsleitbildes strebt die Universität Bielefeld an, einen positiven Beitrag zur Gesellschaft zu leisten, indem sie nachhaltige Praktiken fördert und als Vorbild für andere Institutionen dient.
Catharina Wessing
Referentin für Nachhaltigkeit
Nachhaltigkeitsbüro Universität Bielefeld
Die Universität Paderborn engagiert sich intensiv im Bereich Nachhaltigkeit und bietet ein breites Spektrum an Forschung, Lehre und Wissenstransfer im Bereich Nachhaltigkeit. Durch interdisziplinäre Zusammenarbeit und innovative Forschungsansätze werden Lösungen für eine nachhaltige Entwicklung in Wirtschaft, Gesellschaft und Technik entwickelt. Die Schwerpunkte liegen insbesondere in den Bereichen Wirtschaftswissenschaften, Kulturwissenschaften, Ingenieurwissenschaften, Informatik, Mathematik und Naturwissenschaften. Die Universität stellt ihr Wissen und ihre Kompetenzen Unternehmen, Kommunen und Kreisen als Kooperationspartner*innen zur Verfügung und bietet Unterstützung in Form von Forschung, Wissenstransfer und Abschlussarbeiten.
Wirtschaftswissenschaften
Kulturwissenschaften
Ingenieurwissenschaften
Elektrotechnik, Informatik, Mathematik
Naturwissenschaften
Zentrale Einrichtungen und Initiativen
Die Universität Paderborn bietet Unternehmen, Kommunen und Kreisen vielfältige Möglichkeiten zur Zusammenarbeit und Unterstützung in Nachhaltigkeitsfragen:
Durch diese Kooperationen wird der Wissenstransfer gefördert und nachhaltige Innovationen gestärkt. Die Universität Paderborn positioniert sich als starke Partnerin für nachhaltige Entwicklung und gesellschaftliche Transformation.
Friederike Haver
Referentin für Nachhaltigkeit
Angesiedelt bei: Vizepräsident für Transfer und Nachhaltigkeit
Universität Paderborn
Anja Isenborth
Referentin für Transfer
Angesiedelt bei: Vizepräsident für Transfer und Nachhaltigkeit
Universität Paderborn
Der Workshop bietet Unternehmen ein Instrument zur Reflexion ihres aktuellen Geschäftsmodells im Hinblick auf nachhaltiges Wirtschaften. Die Teilnehmenden erhalten eine Einführung in die Grundlagen der Nachhaltigkeit, Strategien für nachhaltiges Wirtschaften und die Entwicklung nachhaltiger Geschäftsmodelle. Ziel ist es, innovative und zukunftsfähige Geschäftsmodelle zu entwerfen, die langfristig sowohl ökologische als auch wirtschaftliche Nachhaltigkeit fördern. Das Angebot richtet sich an Berufserfahrene aller Ebenen, Auszubildende ab dem zweiten Ausbildungsjahr und Wirtschaftsstudierende mit erster Berufserfahrung. Der Workshop ist kostenfrei und erfordert einen moderaten zeitlichen Aufwand.
Ayce Taskaya
Wissenschaftliche Mitarbeiterin & Projektkoordinatorin BBNE Lobby
Universität Paderborn
Die Öko-Modellregion Minden-Lübbecke ist ein dreijähriges Förderprojekt (01.12.2022 – 30.11.2025), das die Entwicklung des ökologischen Landbaus in der Region vorantreibt. Der Anteil der ökologischen Landwirtschaft an der gesamten Landwirtschaft ist im Kreis Minden-Lübbecke noch sehr gering, und Bio-Lebensmittel sind in der Gemeinschaftsverpflegung kaum vertreten. Ziel des Projekts ist der Aufbau regionaler Wertschöpfungsketten, die Stärkung von Absatzmärkten für Bio-Lebensmittel und die Entwicklung einer neuen Regionalmarke. Unternehmen, die sich beteiligen, erhalten wertvolle Einblicke in die Strukturen nachhaltiger Landwirtschaft und profitieren von regionalen Kooperationen.
Florian Rohlfing
Projektleiter
Kreis Minden-Lübbecke
Das PARSEC-Projekt bündelt die interdisziplinären Nachhaltigkeitskompetenzen der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der Universität Paderborn und macht sie für Unternehmen, Institutionen und politische Akteure zugänglich. Ziel ist es, nachhaltige Wirtschaftsstrukturen zu fördern und praxisnahe, wissenschaftlich fundierte Lösungen für Herausforderungen in der Nachhaltigkeit zu entwickeln. Unternehmen profitieren von innovativen Beratungsansätzen, Forschungskooperationen und Wissenstransfer aus der Wirtschaftswissenschaft. Die Teilnahme erfordert einen Personalaufwand, insbesondere für den Austausch mit Forschungsteams und die Einbringung unternehmensspezifischer Fragestellungen.
Prof. Dr. Philip Yang
Universität Paderborn
Die zentrale Herausforderung während eines Life-Cycle-Assessment liegt in der Bewertung der unterschiedlichen Wirkungskategorien für unterschiedliche Produkte. Ein Produkt kann beispielsweise einen niedrigen CO2-Footprint haben, aber gleichzeitig einen hohen Wasserverbrauch. Gemeinsam mit uns identifizieren Sie mögliche Zielkonflikte (Trade Offs) für Ihre Produkte, bewerten diese und fällen so langfristig nachhaltige Designentscheidungen.
Stephan Stieren
Gruppenleiter Smart Home
Fraunhofer IEM
Christian Kürpick
Abteilungsleiter Digitale Transformation
Fraunhofer IEM
Insbesondere Industrieunternehmen stehen mehr denn je vor der Herausforderung ihre eigenen ausgestoßenen Emissionen zu kennen, transparent zu berichten und gezielt zu reduzieren. In diesem Zuge hat sich die Digitalisierung als Schlüssel zum Erfolg erwiesen: Da bis zu 90% der Emissionen der Hersteller entlang der Wertschöpfungskette anfallen, ist die Berechnung der Emissionen ohne Daten und digitale Technologien nicht möglich. Gemeinsam mit uns entwickeln Sie eine technologiegetriebene Dekarbonisierungsstrategie für Ihr Unternehmen, um den steigenden Nachhaltigkeitsanforderungen datenbasiert gerecht zu werden.
Stephan Stieren
Gruppenleiter Smart Home
Fraunhofer IEM
Christian Kürpick
Abteilungsleiter Digitale Transformation
Fraunhofer IEM
Die fortschreitende Entwicklung hin zu einer Circular Economy erfordert ein Umdenken in Bezug auf Produktions- und Konsumgewohnheiten: Ressourcen werden maximiert und Abfälle minimiert, indem Produkte wiederverwendbar, reparier- und recyclebar gestaltet werden. Der Einsatz digitaler Technologien in der Kreislaufwirtschaft spielt dabei eine zunehmend wichtige Rolle. Dieser Paradigmenwechsel bietet immense Chancen für Industrieunternehmen, um ökologische und ökonomische Vorteile zu realisieren! Mit unserer Technologiestudie zur Circular Economy erhalten Sie einen umfassenden Überblick über Ihre Möglichkeiten und Potenziale. Wir bieten Ihnen konkrete Handlungsempfehlungen, um das Konzept der Circular Economy auf Ihre Produkte und Prozesse anzuwenden und so Ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.
Stephan Stieren
Gruppenleiter Smart Home
Fraunhofer IEM
Christian Kürpick
Abteilungsleiter Digitale Transformation
Fraunhofer IEM