Bielefeld, 18.09.2023. Bis 2030 werden in OWL allein in Industrie und Handwerk mehr als 100.000 Fachkräfte fehlen. In vielen Berufsfeldern gibt es heute schon Engpässe und Stellen können nicht mehr besetzt werden. Wie gelingt es Unternehmen, Personal zu gewinnen und zu halten? Welche Möglichkeiten haben Auszubildende und Beschäftigte, sich beruflich weiterzuentwickeln? Gemeinsam mit rund 80 Partnerinnen und Partnern aus 45 regionalen Organisationen stellt die Regionalagentur OWL unter dem Dach der OWL GmbH das Thema vom 18. bis 30. September 2023 in den Mittelpunkt. In 75 vielfältigen und kostenlosen Formaten wie Hotlines, Popup-Beratung, Workshops, Messen und Veranstaltungen gibt es in der gesamten Region wertvolle Impulse und Praxistipps.
Die Sicherung des Arbeitskräftebedarfs ist für die Regionalentwicklung eine zentrale Zukunftsaufgabe. Die Unternehmen in OWL sind auf qualifizierte Fachkräfte angewiesen, um innovativ und wettbewerbsfähig zu bleiben. Andernfalls können sie Herausforderungen in der digitalen und nachhaltigen Transformation nicht bewältigen und es geht wichtiges Wertschöpfungspotential verloren. Wir müssen uns deshalb gemeinsam dafür stark machen, in OWL optimale Voraussetzungen für Fachkräfte zu schaffen und die Region als großartigen Ort zum Leben und Arbeiten sichtbar zu machen
erläutert Björn Böker, Geschäftsführer der OstWestfalenLippe GmbH. Zur aktuellen Situation in OstWestfalenLippe führt Günter Michaelis, Agentur für Arbeit Bielefeld, aus:
Der Arbeitsmarkt in OWL zeigt sich aktuell robust und dynamisch. Nach wie vor besteht ein großer Personalbedarf in OWL – den Agenturen sind zurzeit circa 22.500 zu besetzende Stellen gemeldet. Dabei ist der Bedarf an Fachkräften in vielen Berufsgruppen gegeben. Das reicht von Gesundheits- und Pflegeberufen über das Bau- und Baunebengewerbe bis hin zu Fachkräften in der Industrie wie auch im Dienstleistungssektor.
Umso wichtiger ist es, alle Kräfte für die berufliche Orientierung, Qualifizierung, Anwerbung und Integration von Fachkräften zu bündeln. Gemeinsam mit vielen Partnerinnen und Partnern stellt die Regionalagentur OWL deshalb das Aktionsprogramm auf die Beine. Das bunte Angebot mit 75 Aktionen richtet sich an Unternehmen, junge Nachwuchskräfte und Menschen, die sich beruflich verändern möchten. Für jeden ist etwas dabei, zum Beispiel: Workshops für Personalverantwortliche, Popup-Beratung für Jugendliche, Fachveranstaltungen, Sprechstunden, Messen, Vorträge zur Fachkräftegewinnung und Informationen zu Förderprogrammen für kleine und mittelständische Unternehmen. Interessierte erhalten über zwei Wochen gebündelte Informationen zu Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten in unterschiedlichen Berufsfeldern, Möglichkeiten der Gewinnung und Integration von (ausländischen) Fachkräften, Steigerung der Arbeitgeberattraktivität durch Familienfreundlichkeit und betriebliches Gesundheitsmanagement sowie zu vielen weiteren Themen. Veranstalterinnen und Veranstalter aus 45 Organisationen - zum Beispiel Agenturen für Arbeit, Jobcentern, Kammern, Wirtschaftsförderungen, Kommunen, Weiterbildungsträgern und Unternehmen - machen mit. Sie alle geben mit der Auftaktveranstaltung am 18.09.2023 im Harms Markt in Bielefeld den Startschuss. Die Formate des Aktionsprogramms hat die Regionalagentur OWL in einem gemeinsamen Veranstaltungskalender gebündelt. Sie ist verantwortlich für die Organisation sowie das Dachmarketing der Kampagne und stellt den Partnerinstitutionen Materialien für die Öffentlichkeitsarbeit zur Verfügung, die mit finanzieller Unterstützung des Landes NRW und der Europäischen Union entwickelt wurden. Matthias Heidmeier, Staatssekretär im Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW, lobt die Gemeinschaftsaktion:
Die Mammutaufgabe Fachkräftesicherung können wir nur gemeinsam erfolgreich angehen - sowohl auf der regionalen als auch auf Landesebene. Auch die ressortübergreifende Fachkräfteoffensive NRW hat das Ziel, Maßnahmen noch stärker zu bündeln und dabei alle entscheidenden Akteurinnen und Akteure des Arbeitsmarkts einzubinden – und dabei leisten die Regionalagenturen als Schnittstelle zwischen Land und Regionen wertvolle Unterstützung.
Melanie Taube, Leiterin der Regionalagentur OWL, freut sich, dass die Aktion so viel Unterstützung findet:
Mit vereinten Kräften gelingt es uns besser, auf die Möglichkeiten der Fachkräftesicherung in OWL aufmerksam zu machen und Unternehmen sowie Beschäftigte wirkungsvoll zu unterstützen. Über die große Beteiligung freuen wir uns sehr!
Eine Übersicht über die Veranstaltungen finden Sie unter https://www.ostwestfalenlippe.de/owlgmbh/regionalagentur-owl/fachkraefte-fuer-owl/. Das Programm kann als PDF-Flyer bei Leonhard Koehler, Tel:0521/96733282, l.koehler@regionalagentur-owl.de angefordert werden.
Das Pressefoto können Sie hier herunterladen.
Impressionen vom Auftakt:







Gestiegene Bauzinsen, hohe Inflation, teure Materialien und Grundstückspreise: Die Lage der Bau- und Immobilienbranche ist angespannt. Lösungen möchte die Region OstWestfalenLippe auch in diesem Jahr gemeinsam mit den Städten Bielefeld, Paderborn und Gütersloh auf der internationalen Immobilienmesse EXPO REAL in München präsentieren.
Bielefeld, 20. September 2023. Gestiegene Bauzinsen, hohe Inflation, teure Materialien und Grundstückspreise: Die Lage der Bau- und Immobilienbranche ist angespannt. Lösungen möchte die Region OstWestfalenLippe auch in diesem Jahr gemeinsam mit den Städten Bielefeld, Paderborn und Gütersloh auf der internationalen Immobilienmesse EXPO REAL in München präsentieren. Als Schlüssel gilt die Umnutzung von ehemals militärischen Flächen, etwa den Paderborner Barker Barracks und dem Gütersloher Mansergh-Viertel, aber auch die Sanierung von Bestandsgebäuden wie dem H1 Tower in Bielefeld. Die EXPO REAL gilt mit 50.000 Besuchenden aus 73 Ländern als wichtigste Messe der Immobilienbranche und läuft vom 4. bis 6. Oktober.
„OstWestfalenLippe bietet dank seiner dynamischen Wirtschaft, der strategisch günstigen Lage und dem nachhaltigen Potenzial der Region exzellente Möglichkeiten für Investitionen im Bereich Gewerbeimmobilien.“ Für Björn Böker, den Geschäftsführer der OstWestfalenLippe GmbH, ist klar: OWL ist ein attraktives Gesamtpaket für langfristige Kaufentscheidungen. Das liege nicht nur an der guten Anbindung und den vielen Möglichkeiten zur Naherholung. Auch als Wirtschaftsstandort habe die Region einiges zu bieten: „Mit it’s OWL haben wir ein Spitzencluster in dem über 200 Unternehmen und Forschungseinrichtungen daran arbeiten, OstWestfalenLippe langfristig fit für die Zukunft zu machen. Investoren stehen darüber attraktive Technologieplattformen und gute Netzwerkstrukturen zur Verfügung.“
An verschiedenen Standorten in OWL werde das bestehende Potenzial der Region nachhaltig erschlossen. Ob im H1 Tower in Bielefeld, den ehemaligen Kasernenstandorten in Paderborn oder im Gütersloher Mansergh-Viertel: Moderne Technologie soll hier zum Einsatz kommen, um den heutigen Anforderungen im Wohnbereich zu entsprechen. Und diese sind vielseitig: Nicht nur Klimafreundlichkeit wird heute bereits bei der Planung berücksichtigt, auch das soziale Miteinander von Jung und Alt genauso wie wirtschaftliche Herausforderungen wie die Fachkräftegewinnung sind im Entwicklungsprozess essenziell. Durch die Integration dieser breiten Palette von Faktoren sollen in OstWestfalenLippe nachhaltige und zukunftsfähige Immobilien entstehen, die den Anforderungen der heutigen Immobilienbranche gerecht werden.
Bestehende Ressourcen nutzen, nachhaltige Entwicklung fördern
Die Stadt Bielefeld setzt verstärkt auf die Revitalisierung von Bestandsflächen und das nachhaltige Recycling von Arealen. Im H1 Tower im Herzen Bielefelds wird deutlich, wie dabei Ressourcen gespart werden können. Von Grund auf saniert und revitalisiert ist das ehemalige Telekom-Hochhaus auch im Innern mit neuester Gebäudetechnik ausgestattet und bereits als modernes Gewerbeareal nutzbar. Auch im Gewerbepark OWL, bekannt als Hellfeld, wurde das vorhandene Potenzial durch den Ankauf zusätzlicher Flächen genutzt. Im Bürogebäude OTEC Park ist zudem die GEwerk GmbH, einer der beiden Premiumpartner des Gemeinschaftsstandes, ansässig.
Dass auch in Zukunft verfügbare Flächen sowie Leerstände einfach identifiziert werden können, stellt das neue Standortportal sicher. „Die intelligente Suchfunktion kombiniert mit hochmoderner Kartentechnik ermöglicht es Nutzenden, mit nur wenigen Klicks die gewünschten Suchergebnisse zu erhalten und sich eine immersive 3D-Vorschau ihrer potenziellen zukünftigen Nachbarschaft anzusehen“, erklärt Henrich Hardieck, Dezernat Wirtschaft & Stadtentwicklung der Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft WEGE mbH.
Konversion als „Jahrhundertchance“
In Paderborn liegen im Drei-Kilometer-Radius um das Rathaus rund 72 Hektar Konversionsfläche, die in den nächsten Jahren nachhaltig entwickelt werden. Die vormals militärisch genutzten Flächen im Alanbrooke-Quartier, im Waldkamp-Areal (ehemals Dempsey Kaserne) und im Zukunftsquartier (ehemals Barker Barracks) bieten „enormes Entwicklungspotential“, weiß Heiner Buitkamp, Leitung Standortmanagement bei der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Paderborn mbH. Für die Stadt Paderborn sei dies eine Jahrhundertchance. „Allein das Zukunftsquartier verfügt über eine Größe von 54 Hektar, das entspricht in etwa der Größe des inneren Rings in Paderborn“, so Buitkamp. Im Rahmen eines Masterplans haben Verwaltung und Politik im Dialog mit Bürgerinnen, Bürgern und der Fachöffentlichkeit ein Gerüst definiert, das die Umsetzung und Entwicklung des Zukunftsquartiers in einen innovativen Stadtteil begleiten wird.
„Als Wirtschaftsförderung arbeiten wir immer daran, die Vernetzung verschiedener Akteure zu intensivieren und ein Forum zum Austausch bereitzustellen“, sagt Buitkamp. Die enge Zusammenarbeit mit den Unternehmen vor Ort habe gezeigt, dass diese insbesondere den Fachkräftemangel als eine der größten, häufig sogar die größte Herausforderung begreifen. Daher arbeitet die WFG derzeit an der Realisierung eines Azubi-Wohnheims, das nicht nur die duale Berufsausbildung fördern, sondern die Stadt auch für junge Menschen aus dem gesamten Bundesgebiet anziehender gestalten soll.
„Ein weiteres Mittel dafür kann auch das Thema E-Sport sein“, so Buitkamp. „Die gesamte Bandbreite, die der E-Sport abbildet, kann gezielt für die Ansprache junger Menschen und zukünftiger Fachkräfte genutzt werden“, sagt er. Die WFG führte bereits 2019 eine E-Sport Stadtmeisterschaft durch, an der sich mehr als 60 Unternehmen und Vereine beteiligten. „Wir erhalten bereits Anfragen aus ganz Deutschland, das Thema E-Sport aus Paderborn vorzustellen“, freut sich Heiner Buitkamp.
Vom Naherholungsgebiet über die Militärbasis zur urbanen Vision
Auch in Gütersloh wird das Thema Wohnen auf 32 Hektar Fläche mehrdimensional gedacht. „Unser Mansergh-Quartier bietet nicht nur wertvollen Wohnraum für 2.100 Menschen, sondern verbindet auch gleich mehrere Bereiche. Durch den Campus Gütersloh der Hochschule Bielefeld und der Innovationsmanufaktur IMA ist das Viertel auch ein Ort der Innovation, Forschung und Lehre. Shopping- und Freizeitmöglichkeiten machen das Mansergh-Quartier außerdem zu einem starken Wirtschaftsstandort an der A2. Durch den studentischen Austausch mit regionalen Unternehmen soll er auch nachhaltig entwickelt werden“, so Albrecht Pförtner, Geschäftsführer der Gütersloher Immobiliengesellschaft conceptGT.
Von der britisch-deutschen Geschichte des Viertels erzählen heute noch die Bestandshäuser, die klimafreundlich restauriert wurden. Durch intelligente Wegsysteme seien diese mit modernen Wohnhäusern verbunden und garantierten so nicht nur eine CO2-freundliche Umgebung, sondern auch eine schnelle Anbindung an die Innenstadt.
Interessierte können den Gemeinschaftsstand der Region OstWestfalenLippe auf der EXPO REAL in Halle B1, Stand 241 besuchen. Auf 81 m² können Besuchende auf dem Münchner Messegelände mit den Vertretenden der OstWestfalenLippe GmbH, der WEGE mbH, der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Paderborn mbH und der Stadt Gütersloh Stadtentwicklung über regionale Projekte ins Gespräch kommen.
Premiumpartner des Gemeinschaftsstandes: GEwerk GmbH, K&V – König Architekten und Ingenieure GbR
Partner des Gemeinschaftsstandes: Bielefelder Beteiligungs- u. Vermögensverwaltungs GmbH, Enderweit + Partner GmbH, Fredebeul Immobilien GmbH & Co. KG, Kreis Lippe Wirtschaftsförderung, Möller Real Estate GmbH, OWL Immobilien GmbH, S Immobilien GmbH/Sparkasse Paderborn-Detmold-Höxter, SAI Streich GmbH, SEH Stadtentwicklungsgesellschaft Herford mbH, Sparkasse Bielefeld, Sparkasse Gütersloh-Rietberg-Versmold, Tassikas Immobilien GmbH & Co. KG, Volksbank Bielefeld-Gütersloh eG und die Wirtschaftsförderung Lippstadt GmbH.
Unterstützt wird der Gemeinschaftsstand außerdem von der IHK Ostwestfalen zu Bielefeld.
Auf dem Foto freuen sich unsere Mitaussteller und Premiumpartner auf viele erfolgreiche Messegespräche auf der EXPO REAL 2023: (v.l.): Marco Müller (GEwerk GmbH in Bielefeld), Oliver König (K&V – König Architekten und Ingenieure GbR), Albrecht Pförtner (conceptGT Gesellschaft für Wirtschaftsförderung, Immobilien & Stadtentwicklung GT mbh & Co. KG), Henrich Hardieck (WEGE Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft Bielefeld mbH), Björn Böker (OstWestfalenLippe GmbH) und Heiner Buitkamp (Wirtschaftsförderungsgesellschaft Paderborn mbH).
Gestiegene Bauzinsen, hohe Inflation, teure Materialien und Grundstückspreise: Die Lage der Bau- und Immobilienbranche ist angespannt. Lösungen möchte die Region OstWestfalenLippe auch in diesem Jahr gemeinsam mit den Städten Bielefeld, Paderborn und Gütersloh auf der internationalen Immobilienmesse EXPO REAL in München präsentieren.
Bielefeld, 20. September 2023. Gestiegene Bauzinsen, hohe Inflation, teure Materialien und Grundstückspreise: Die Lage der Bau- und Immobilienbranche ist angespannt. Lösungen möchte die Region OstWestfalenLippe auch in diesem Jahr gemeinsam mit den Städten Bielefeld, Paderborn und Gütersloh auf der internationalen Immobilienmesse EXPO REAL in München präsentieren. Als Schlüssel gilt die Umnutzung von ehemals militärischen Flächen, etwa den Paderborner Barker Barracks und dem Gütersloher Mansergh-Viertel, aber auch die Sanierung von Bestandsgebäuden wie dem H1 Tower in Bielefeld. Die EXPO REAL gilt mit 50.000 Besuchenden aus 73 Ländern als wichtigste Messe der Immobilienbranche und läuft vom 4. bis 6. Oktober.
„OstWestfalenLippe bietet dank seiner dynamischen Wirtschaft, der strategisch günstigen Lage und dem nachhaltigen Potenzial der Region exzellente Möglichkeiten für Investitionen im Bereich Gewerbeimmobilien.“ Für Björn Böker, den Geschäftsführer der OstWestfalenLippe GmbH, ist klar: OWL ist ein attraktives Gesamtpaket für langfristige Kaufentscheidungen. Das liege nicht nur an der guten Anbindung und den vielen Möglichkeiten zur Naherholung. Auch als Wirtschaftsstandort habe die Region einiges zu bieten: „Mit it’s OWL haben wir ein Spitzencluster in dem über 200 Unternehmen und Forschungseinrichtungen daran arbeiten, OstWestfalenLippe langfristig fit für die Zukunft zu machen. Investoren stehen darüber attraktive Technologieplattformen und gute Netzwerkstrukturen zur Verfügung.“
An verschiedenen Standorten in OWL werde das bestehende Potenzial der Region nachhaltig erschlossen. Ob im H1 Tower in Bielefeld, den ehemaligen Kasernenstandorten in Paderborn oder im Gütersloher Mansergh-Viertel: Moderne Technologie soll hier zum Einsatz kommen, um den heutigen Anforderungen im Wohnbereich zu entsprechen. Und diese sind vielseitig: Nicht nur Klimafreundlichkeit wird heute bereits bei der Planung berücksichtigt, auch das soziale Miteinander von Jung und Alt genauso wie wirtschaftliche Herausforderungen wie die Fachkräftegewinnung sind im Entwicklungsprozess essenziell. Durch die Integration dieser breiten Palette von Faktoren sollen in OstWestfalenLippe nachhaltige und zukunftsfähige Immobilien entstehen, die den Anforderungen der heutigen Immobilienbranche gerecht werden.
Bestehende Ressourcen nutzen, nachhaltige Entwicklung fördern
Die Stadt Bielefeld setzt verstärkt auf die Revitalisierung von Bestandsflächen und das nachhaltige Recycling von Arealen. Im H1 Tower im Herzen Bielefelds wird deutlich, wie dabei Ressourcen gespart werden können. Von Grund auf saniert und revitalisiert ist das ehemalige Telekom-Hochhaus auch im Innern mit neuester Gebäudetechnik ausgestattet und bereits als modernes Gewerbeareal nutzbar. Auch im Gewerbepark OWL, bekannt als Hellfeld, wurde das vorhandene Potenzial durch den Ankauf zusätzlicher Flächen genutzt. Im Bürogebäude OTEC Park ist zudem die GEwerk GmbH, einer der beiden Premiumpartner des Gemeinschaftsstandes, ansässig.
Dass auch in Zukunft verfügbare Flächen sowie Leerstände einfach identifiziert werden können, stellt das neue Standortportal sicher. „Die intelligente Suchfunktion kombiniert mit hochmoderner Kartentechnik ermöglicht es Nutzenden, mit nur wenigen Klicks die gewünschten Suchergebnisse zu erhalten und sich eine immersive 3D-Vorschau ihrer potenziellen zukünftigen Nachbarschaft anzusehen“, erklärt Henrich Hardieck, Dezernat Wirtschaft & Stadtentwicklung der Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft WEGE mbH.
Konversion als „Jahrhundertchance“
In Paderborn liegen im Drei-Kilometer-Radius um das Rathaus rund 72 Hektar Konversionsfläche, die in den nächsten Jahren nachhaltig entwickelt werden. Die vormals militärisch genutzten Flächen im Alanbrooke-Quartier, im Waldkamp-Areal (ehemals Dempsey Kaserne) und im Zukunftsquartier (ehemals Barker Barracks) bieten „enormes Entwicklungspotential“, weiß Heiner Buitkamp, Leitung Standortmanagement bei der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Paderborn mbH. Für die Stadt Paderborn sei dies eine Jahrhundertchance. „Allein das Zukunftsquartier verfügt über eine Größe von 54 Hektar, das entspricht in etwa der Größe des inneren Rings in Paderborn“, so Buitkamp. Im Rahmen eines Masterplans haben Verwaltung und Politik im Dialog mit Bürgerinnen, Bürgern und der Fachöffentlichkeit ein Gerüst definiert, das die Umsetzung und Entwicklung des Zukunftsquartiers in einen innovativen Stadtteil begleiten wird.
„Als Wirtschaftsförderung arbeiten wir immer daran, die Vernetzung verschiedener Akteure zu intensivieren und ein Forum zum Austausch bereitzustellen“, sagt Buitkamp. Die enge Zusammenarbeit mit den Unternehmen vor Ort habe gezeigt, dass diese insbesondere den Fachkräftemangel als eine der größten, häufig sogar die größte Herausforderung begreifen. Daher arbeitet die WFG derzeit an der Realisierung eines Azubi-Wohnheims, das nicht nur die duale Berufsausbildung fördern, sondern die Stadt auch für junge Menschen aus dem gesamten Bundesgebiet anziehender gestalten soll.
„Ein weiteres Mittel dafür kann auch das Thema E-Sport sein“, so Buitkamp. „Die gesamte Bandbreite, die der E-Sport abbildet, kann gezielt für die Ansprache junger Menschen und zukünftiger Fachkräfte genutzt werden“, sagt er. Die WFG führte bereits 2019 eine E-Sport Stadtmeisterschaft durch, an der sich mehr als 60 Unternehmen und Vereine beteiligten. „Wir erhalten bereits Anfragen aus ganz Deutschland, das Thema E-Sport aus Paderborn vorzustellen“, freut sich Heiner Buitkamp.
Vom Naherholungsgebiet über die Militärbasis zur urbanen Vision
Auch in Gütersloh wird das Thema Wohnen auf 32 Hektar Fläche mehrdimensional gedacht. „Unser Mansergh-Quartier bietet nicht nur wertvollen Wohnraum für 2.100 Menschen, sondern verbindet auch gleich mehrere Bereiche. Durch den Campus Gütersloh der Hochschule Bielefeld und der Innovationsmanufaktur IMA ist das Viertel auch ein Ort der Innovation, Forschung und Lehre. Shopping- und Freizeitmöglichkeiten machen das Mansergh-Quartier außerdem zu einem starken Wirtschaftsstandort an der A2. Durch den studentischen Austausch mit regionalen Unternehmen soll er auch nachhaltig entwickelt werden“, so Albrecht Pförtner, Geschäftsführer der Gütersloher Immobiliengesellschaft conceptGT.
Von der britisch-deutschen Geschichte des Viertels erzählen heute noch die Bestandshäuser, die klimafreundlich restauriert wurden. Durch intelligente Wegsysteme seien diese mit modernen Wohnhäusern verbunden und garantierten so nicht nur eine CO2-freundliche Umgebung, sondern auch eine schnelle Anbindung an die Innenstadt.
Interessierte können den Gemeinschaftsstand der Region OstWestfalenLippe auf der EXPO REAL in Halle B1, Stand 241 besuchen. Auf 81 m² können Besuchende auf dem Münchner Messegelände mit den Vertretenden der OstWestfalenLippe GmbH, der WEGE mbH, der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Paderborn mbH und der Stadt Gütersloh Stadtentwicklung über regionale Projekte ins Gespräch kommen.
Premiumpartner des Gemeinschaftsstandes: GEwerk GmbH, K&V – König Architekten und Ingenieure GbR
Partner des Gemeinschaftsstandes: Bielefelder Beteiligungs- u. Vermögensverwaltungs GmbH, Enderweit + Partner GmbH, Fredebeul Immobilien GmbH & Co. KG, Kreis Lippe Wirtschaftsförderung, Möller Real Estate GmbH, OWL Immobilien GmbH, S Immobilien GmbH/Sparkasse Paderborn-Detmold-Höxter, SAI Streich GmbH, SEH Stadtentwicklungsgesellschaft Herford mbH, Sparkasse Bielefeld, Sparkasse Gütersloh-Rietberg-Versmold, Tassikas Immobilien GmbH & Co. KG, Volksbank Bielefeld-Gütersloh eG und die Wirtschaftsförderung Lippstadt GmbH.
Unterstützt wird der Gemeinschaftsstand außerdem von der IHK Ostwestfalen zu Bielefeld.
Auf dem Foto freuen sich unsere Mitaussteller und Premiumpartner auf viele erfolgreiche Messegespräche auf der EXPO REAL 2023: (v.l.): Marco Müller (GEwerk GmbH in Bielefeld), Oliver König (K&V – König Architekten und Ingenieure GbR), Albrecht Pförtner (conceptGT Gesellschaft für Wirtschaftsförderung, Immobilien & Stadtentwicklung GT mbh & Co. KG), Henrich Hardieck (WEGE Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft Bielefeld mbH), Björn Böker (OstWestfalenLippe GmbH) und Heiner Buitkamp (Wirtschaftsförderungsgesellschaft Paderborn mbH).
Ab sofort können sich Gründerinnen und Gründer mit ihrer Geschäftsidee beim startklar Businessplan-Wettbewerb bewerben. Inklusive sind viele tolle, kostenlose Unterstützungsangebote – und die Chance auf Preise von bis zu 10.000 Euro!
Mit startklar wollen wir gemeinsam mit 26 Gründungsakteuren in OWL junge Unternehmen bei der Ausarbeitung ihres Geschäftskonzepts unterstützen. Über 400 Teams haben an den bisherigen sieben Wettbewerbsrunden teilgenommen und von startklar profitiert. Die große Resonanz und die positiven Rückmeldungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zeigen, dass unser Angebot genau auf die Bedarfe der Zielgruppen zugeschnitten ist. Startklar geht nun in die 8. Runde!
Die Registrierung sollte bis zum 19. November 2023 erfolgen. Die Anmeldemaske befindet sich unter der Rubrik "Veranstaltungen". Wer sich erfolgreich registriert wird von uns automatisch zur Auftaktveransstaltung am 28. November ab 18:00 Uhr in die Sparkasse Bielefeld eingeladen. (Der Termin sollte am besten also bereits geblockt werden.)
In Workshops können die Teilnehmenden das Nutzenversprechen ihres Produkts erarbeiten und ihr Geschäftsmodell strukturieren. Darüber hinaus werden sie in den Bereichen Finanzplanung, Steuern, Sozialversicherung, Social Media und Persönlichkeitsentwicklung qualifiziert. Die Businessplanworkshops finden an insgesamt vier Samstagen bis März statt. Zu allen Veranstaltungen ist eine vorherigen Anmeldung notwendig. Alle Teilnehmenden werden frühzeit über die Termine informiert.
Persönliche LotsInnen unterstützen mit Expert*innenwissen rund um die Gründung. Und der Erfahrungsaustausch mit anderen Gründerinnen und Gründer hilft bei den vielen Fragen des unternehmerischen Alltags. So können die Teilnehmenden ihr Geschäftskonzept in einem Businessplan auf den Punkt bringen – und sich im Wettbewerb mit anderen Gründungsteams messen.
Attraktive Preise in unterschiedlichen Bereiche
Die Jury mit Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Kapitalgebenden wird die eingereichten Businesspläne bewerten und die Preisträger in drei Kategorien sowie für den Hauptpreis auswählen. In der Kategorie „Hightech und Forschung“ werden technologie- und wissensbasierte Geschäftsmodelle mit einem hohen Markt- und Wachstumspotenzial ausgezeichnet. Die zweite Kategorie prämiert Konzepte aus den Bereichen „Industrie, Handwerk, Handel und Dienstleistung“. Egal ob Produkt oder Dienstleistung – entscheidend ist dabei der Mehrwert zu bestehenden Lösungen, beispielsweise in der Qualität, Benutzerfreundlichkeit oder Zuverlässigkeit. Im Bereich „Zukunft und Gesellschaft“ werden Geschäftsideen gesucht, die einen Beitrag zur Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen leisten – beispielsweise in den Bereichen Gesundheit und Teilhabe, Mobilität, Kultur, Energie- und Ressourceneffizienz, Umwelt- und Klimaschutz, Ernährung sowie Daseinsvorsorge. Die Sieger in den drei Kategorien erhalten 5.000 Euro, der Hauptpreis ist mit 10.000 Euro dotiert. Die Preisgelder werden von den Sparkassen in OWL bereitgestellt.
Stimmen zu startklar:
Helge Martin aus Minden, Hauptpreisgewinner 2022 zu startklar: „Ich freue mich sehr, ein Teil des startklar Businessplan-Wettbewerbs gewesen zu sein, den ich sehr erfolgreich mit dem ersten Platz beenden konnte. Der Austausch mit den anderen teilnehmenden Teams, die Expertise der Jury sowie die Gesamterfahrung der Teilnahme waren sehr motivierend und lehrreich.“ Mit seinem Startup LiWAVE hat er einen Rucksack entwickelt, der für höchste Ansprüche an Ordnung und Flexibilität steht – gefertigt von Hand mit nachhaltigen Materialien hier in OWL. „Mit dem „LiWAVE“ haben wir das Reisegepäck neu gedacht und so einen innovativen „Reiserucksack“ entwickelt, der Chaos erspart und dafür Übersicht, Flexibilität und Freiheit schenkt. Die intelligente Anordnung des Reißverschlusses kombiniert mit einer Aufhängemöglichkeit und der neuartigen modularen Fächerkombination erfüllt nicht nur die Funktion eines normalen Rucksacks, sondern auch die eines platzsparenden und mobilen Kleiderschranks,“ so Helge Martin weiter. Seit dem Gewinn des startklar-Wettbewerbs im Jahr 2022 hat sich LiWAVE durch die Vergrößerung der Produktion und des Produktsortiments und umfangreiche Social Media-Aktivitäten deutlich weiterentwickelt. „Das Interesse an unserem Produkt geht weit über Deutschland und die EU hinaus. Wir haben z.B. sehr viele Anfragen aus Südamerika,“ so Helge Martin. Das Unternehmen ist seit dem Gewinn des Wettbewerbs stetig gewachsen und hat sich erfolgreich am Markt etabliert. Hier findet ihr das Startup
Auch Xiaojun Yang von assemblean sieht startklar als wichtigen Meilenstein für die Gründung ihres Unternehmens an: „Der startklar Businessplan Wettbewerb ist die perfekte Gelegenheit, Expertenfeedback für die eigene Geschäftsidee einzuholen und auf der Basis weiter zu optimieren. Auch den Austausch mit den anderen Teams fanden wir sehr wertvoll. Die Teilnahme hat sich auf jeden Fall gelohnt.“ Hier gehts zu assemblean.
Booster für erfolgreiche Gründungen und viel Motivation
„Der Businessplan-Wettbewerb bietet angehenden Unternehmerinnen und Unternehmern die Möglichkeit, mit professioneller Unterstützung an ihrem Businessplan zu feilen und ihre Geschäftsidee von erfahrenen ExpertInnen überprüfen zu lassen. Ein gut durchdachter und fundierter Businessplan erhöht deutlich die Chancen, erfolgreich an den Markt zu gehen und sich dort langfristig zu etablieren. Zudem ist ein guter Businessplan eine fundamentale Voraussetzung für die Beantragung von öffentlichen Fördermitteln sowie von Bank- und Sparkassenkrediten“, erläutert Nico Clasing, Vorstand der Stadtsparkasse Rahden und Sprecher der Jury
Der Wettbewerb sei sowohl für die Teams als auch für die Region ein Gewinn, erklärt Björn Böker, Geschäftsführer der OstWestfalenLippe GmbH: „OstwestfalenLippe ist eine echte Alternative zu den Startup-Metropolen in Deutschland und bietet Gründerinnen und Gründern beste Voraussetzungen ihre innovativen Geschäftsideen in die Tat umzusetzen. Über eine starke Infrastruktur und erfolgreiche Vernetzung von Wirtschaft und Wissenschaft schaffen wir Mehrwerte, die ihnen die Erschließung von Vertriebskanälen, den Wissensaustausch sowie den Zugang zu neuen Kundengruppen vereinfachen.“ Dies bestätigten auch die Preisträger des Businessplan-Wettbewerbs startklar OWL 2022, so Böker weiter.
80 Expert:innen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik diskutieren Zukunftsperspektiven für den Mittelstand.
Paderborn, 14. September 2023. Die Industrie ist der Treiber für Wohlstand und Beschäftigung in Deutschland und OstWestfalenLippe. Seit Generationen sind heimische Unternehmen mit ihren Produkten erfolgreich auf den Märkten in der ganzen Welt. Doch ist dieses Modell angesichts hoher Inflation, steigender Energiepreise und fehlender Fachkräfte noch zukunftsfähig? „Ja“, sagte der Präsident der Arbeitgeberverbände unternehmer nrw und METALL NRW, Arndt G. Kirchhoff am Donnerstag auf der solutions-Fokusveranstaltung in Paderborn – aber nicht mit einem „weiter so“. Die Politik müsse jetzt Energiesicherheit schaffen, Bürokratie abbauen, Verwaltung und Schulen digitalisieren und sich für die Fachkräftesicherung einsetzen. Warten will man in OWL auf diese Veränderungen aber nicht: Mit der Strategie „Industrie.Zero“ des Spitzenclusters it’s OWL und weiteren Initiativen soll die nachhaltige Wende gelingen.
„Wir müssen uns in der Region auch selbst auf den Weg machen, um die Wettbewerbsfähigkeit unseres Mittelstands zu sichern. Im Spitzencluster it´s OWL werden wir neue Anwendungen für intelligente Energieversorgung, klimaneutrale Fertigung und nachhaltige Produkte entwickeln“, ist sich Jörg Timmermann, Vorsitzender der Gesellschafterversammlung der OstWestfalenLippe GmbH und Geschäftsführer der Kraft Gruppe sicher. Die OstWestfalenLippe GmbH sei dabei ein wichtiger Netzwerkknoten und Motor, um den Transfer in die breite Anwendung zu organisieren. „Mit unserem Mittelstand-Digital Zentrum Ruhr-OWL bieten wir beispielsweise kleinen und mittleren Unternehmen passgenaue kostenlose Unterstützung, um neue Technologien einzuführen. Von Potenzialanalysen und Qualifizierungen bis zu Umsetzungsworkshops, Transferprojekten und Industriekreisen.“
Solche Unterstützungsangebote kann die deutsche Wirtschaft mit ihrem großen Mittelstand aktuell gut gebrauchen: Für 2023 prognostiziert der Internationale Währungsfonds für Deutschland einen Rückgang des Bruttoinlandsproduktes um 0,3 Prozent, während die europäischen Nachbarn zulegen. Für den Präsidenten der Arbeitgeberverbände unternehmer nrw und METALL NRW, Arndt G. Kirchhoff ist klar: „Ohne wettbewerbsfähige Unternehmen wird der Industriestandort Deutschland nicht wieder nach vorn kommen. Hierfür brauchen wir schnellstmöglich konkurrenzfähige Energiepreise, kürzere Planungs- und Genehmigungsverfahren, eine sanierte, leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur, weniger Bürokratie, mehr Tempo bei der Digitalisierung von Verwaltung und Schulen sowie mehr Einsatz für die Fachkräftesicherung.“
Intelligente Energieversorgung, nachhaltige Produkte und Fachkräftesicherung
Einiges davon kann nur mit kräftigem politischem Rückenwind angegangen werden. Für anderes werden in der Region bereits Grundsteine gelegt und Anwendungen entwickelt. Mit der Strategie „Industrie.Zero“ will it’s OWL die Region zur Modellregion für nachhaltiges Wirtschaften machen. Dazu arbeiten Unternehmen und Forschungseinrichtungen gemeinsam an neuen Technologien für die Reduzierung von Emissionen, Ressourceneffizienz und Kreislaufwirtschaft, intelligente Energieversorgung und die Arbeitswelt der Zukunft.
Derzeit entwickeln Unternehmen und Forschungseinrichtungen drei große Leitprojekte, um die Herausforderungen des Industriestandorts zu lösen. Dabei geht es darum, die Energieeffizienz von bestehenden Fabriken zu optimieren und Unternehmensstandorte zukunftsfähig zu machen – beispielsweise durch ein intelligentes Energiemanagement und Gleichstromnetze. Ein weiteres Projekt dreht sich um die Entwicklung von nachhaltigen Produkten, die von vornherein den ressourceneffizienten Betrieb und das Recycling mitdenken. In einem dritten Projekt sollen neue Wege für die Fachkräftesicherung konzipiert werden, beispielsweise durch strategische Belegschaftsplanung, neue Arbeitsmodelle oder Künstliche Intelligenz im Recruiting und in der Weiterbildung. Die Projekte sollen 2024 starten. Beteiligt sind 22 Unternehmen, fünf Hochschulen und zwei Fraunhofer Institute.
Attraktives Umfeld für Fachkräfte schaffen – Viele Lösungen schon verfügbar
Die Strategie basiert auf einer engen Zusammenarbeit von Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen – und soll einen wichtigen Beitrag zur Standortsicherung leisten. Die Industrieunternehmen geben dabei die Anforderungen und Themen vor. „Fachkräftesicherung ist eine Grundvoraussetzung für eine nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit und damit Wohlstand in unserer Region. Dabei bilden attraktive und flexible Arbeitsbedingungen sowie kontinuierliche Aus- und Weiterbildung wichtige Säulen in den Unternehmen“, erklärt Rebecca Steinhage, Executive Director Human Resources & Corporate Affairs bei Miele. „Gleichzeitig gibt es aber insbesondere bei der Unterstützung von zugezogenen Fachkräften und deren Familien noch viel zu tun – zum Beispiel bei der Anerkennung von Abschlüssen, Sprachunterricht sowie der Betreuung von Kindern.“
Die Hochschulen sind wichtige Partner für die Standortsicherung: „Die Universität Paderborn wie auch die anderen Hochschulen in OWL sind forschungsstark, national wie international sehr gut aufgestellt und wirken – Stichwort Wissens- und Technologietransfer – stark strukturbildend in unsere Region hinein. Mit Politik und Wirtschaft sind wir über zahlreiche Kooperationen verbunden und in engem Schulterschluss haben wir bereits zahlreiche Leuchtturmprojekte angeschoben. Durch unsere oft interdisziplinären Studiengänge, die sich mit wichtigen Zukunftsthemen wie „Nachhaltige Mobilität“, „High-Performance-Computing“ oder „Künstliche Intelligenz“ beschäftigen, sind wir für junge Menschen hochattraktiv“, so Prof. Dr. Birgitt Riegraf, Präsidentin der Universität Paderborn.
In den Projekten des Spitzenclusters sind schon jetzt zahlreiche Bausteine für die Transformation der Industrie entstanden. „Mit unseren Lösungen können Unternehmen ihre Emissionen entlang der Wertschöpfungskette ermitteln und auswerten, die Effizienz ihrer Fertigung steigern oder die Arbeitsbedingungen für ihre Beschäftigten verbessern. Über unsere Innovationsplattform können alle Unternehmen davon profitieren“, erläutert Günter Korder, Geschäftsführer it´s OWL Clustermanagement.
Die Veranstaltung ist Teil des OWL Forums für Technologie und Innovation solutions, das von der OstWestfalenLippe GmbH koordiniert und von 25 Organisationen organisiert wird. In 39 Veranstaltungen von August bis Dezember geht es können sich Akteur:innen aus Wirtschaft, Wissenschaft und wirtschaftsnahen Organisationen über neue Entwicklungen informieren, Erfahrungen austauschen und Kontakte knüpfen. www.solutions-owl.de
OstWestfalenLippe braucht für eine hohe Lebensqualität in Stadt und Land ein vielfältiges und attraktives Mobilitätsangebot. Das Mobilitätsnetz OstWestfalenLippe zeigt mit einem Zukunftsbild, Zielen und Maßnahmen für verschiedene charakteristische Orte, wie dies gelingen kann.
OstWestfalenLippe braucht für eine hohe Lebensqualität in Stadt und Land ein vielfältiges und attraktives Mobilitätsangebot. Das Mobilitätsnetz OstWestfalenLippe zeigt mit einem Zukunftsbild, Zielen und Maßnahmen für verschiedene charakteristische Orte, wie dies gelingen kann.
Wie sieht eine generationengerechte Mobilität mit Pkw, Bus und Bahn oder zu Fuß aus? Wie lassen sich öffentliche Räume lebenswert gestalten und Stadt und Land gut miteinander verbinden? Dafür lohnt sich der gesamtregionale Blick. Denn Mobilität endet nicht an den Grenzen der Städte und Gemeinden. Eine interkommunale und aufeinander abgestimmte Mobilitäts- und Siedlungsplanung bietet viele Vorteile und ermöglicht eine attraktive und effektive Infrastruktur. Die Mobilität der Menschen wird durch das vorhandene Angebot und die Gestaltung der Wohnorte bestimmt. Bus, Bahn, Rad und Shared Mobility können eine bessere Alternative zum eigenen Pkw sein. Multifunktionale Quartiere für Wohnen, Einkaufen, Arbeiten und Freizeit ermöglichen kurze Wege zu Fuß oder mit dem Fahrrad.
Für unsere Region zeigt das Mobilitätsnetz OWL insgesamt 45 Maßnahmen in den Kategorien Infrastruktur, Sharing, Wirtschaftsverkehre, Nahversorgung, Mobilitätsarchitekturen, Mobilitätsmanagement, öffentliche Räume sowie Siedlungsentwicklung auf. Die Lesenden erfahren beispielhaft anhand acht charakteristischer Orte, wie sich die Maßnahmen einsetzen lassen - vom Stadtzentrum bis zum Dorf, vom Bildungscampus bis zum Gewerbegebiet.
Das Mobilitätsnetz OstWestfalenLippe ist im Rahmen der REGIONALE 2022 „UrbanLand OstWestfalenLippe“ entstanden. Daran haben zahlreiche Akteure und Institutionen aus Mobilität, Wirtschaft, Wissenschaft, Regionalentwicklung und Stadtplanung in Workshops und Fachveranstaltungen mitgewirkt. Die OstWestfalenLippe GmbH hat den Prozess verantwortet.
Für jeden Interessierten, der die Mobilität sowie die Städte und Gemeinden in der Region gestalten möchte, lohnt sich der Blick in das Konzept. Das Mobilitätsnetz OWL finden Sie hier.
Sie haben einen guten Weg gefunden, um Fachkräfte für Ihr Team zu gewinnen und langfristig zu sichern?
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales zeichnet innovative Lösungen zur Fachkräftesicherung aus. In sieben Preiskategorien werden bis Unternehmen, Netzwerke und Institutionen ausgezeichnet:
Teilnahmefrist: Das Online-Formular kann bis spätestens 31. Oktober 2023 um 23:59 Uhr ausgefüllt werden.
Auszeichnung: Als Shortlist-Nominierte nehmen Sie an der Preisverleihung zum ersten Deutschen Fachkräftepreis am 26. Februar 2024 in Berlin teil. Die Gewinnerinnen und Gewinner erhalten die Auszeichnung mit dem Deutschen Fachkräftepreis-Award und profitieren von der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Das fertig gebaute SpurtMobil fährt mit seinem Sensor den Weg ab.
In der Stadtbücherei Spenge fuhren an einem Freitagnachmittag zahlreiche SpurtMobile – wie von Geisterhand! 15 Jugendliche haben den neuen MINT-Workshop „Spurtmobil – Fahren ohne zu steuern“ in Spenge erlebt und spielerisch Neues über selbststeuernde Transportsysteme gelernt. In dem Workshop geht es um autonom fahrende Roboter, die nach einer selbst erarbeiteten Bauanleitung auf ihr Fahrverhalten getestet und verbessert werden.
Was ist ein Spurtmobil? Was bedeutet autonomes Fahren? Und wo wird es bereits eingesetzt? Diese Fragen stellten Dana und Robert, MINT-Moderator:innen und studentische Hilfskräfte des Schülerlabors coolMINT.paderborn. Nachdem das geklärt wurde, ging es an die Erstellung der Bauanleitung für ein Spurtmobil. Die Jugendlichen sollten die einzelnen Bauschritte anhand von Bildern in die richtige Reihenfolge bringen. Der fertige Bauprozess war der Startschuss für den Bau eines eigenen Spurtmobils. In kleinen Teams haben sich die 15 Teilnehmer:innen auf zwei verschiedene Stationen verteilt und fingen mit dem Sägen, Schleifen und Kleben an. David und Lasse aus der 6. Klasse des Widukind-Gymnasiums in Enger sind schnell bei der Sache. Die beiden haben schon an mehreren MINT-Workshops teilgenommen und sind jetzt auch wieder dabei. Mit MINT sind sie bereits im Informatikunterricht in Berührung gekommen. Auch Isabell, 11 Jahre alt, ist nicht zum ersten Mal beim MINT-Workshop und antwortet auf die Frage, ob es Spaß macht: „Ja, weil ich Neues lerne und in der Klasse damit angeben kann. Und für später, in der Zukunft, ist das bestimmt auch wichtig.“
Das fertige Spurtmobil ist mit einem Sensor ausgestattet, der zwischen den Farben schwarz und weiß unterscheiden kann. Mithilfe einer Batterie wird der Fahrroboter angetrieben und lotet im Fahren zwischen der schwarzen Fahrbahn und dem weißen Untergrund die Strecke aus. Für Ole aus der 8. Klasse ist das nichts Neues. Er hat bereits an mehreren Roboterwettbewerben teilgenommen und einen Fahrroboter mit zwei Sensoren gebaut. Die Teilnahme am nächsten Roboterwettbewerb ist schon geplant. Doch ob Anfänger oder Fortgeschrittener, beim Zusammenbau des Spurtmobils kommt es auf Genauigkeit an. Daran erinnert auch Robert die Teilnehmer:innen an der Heißklebestation. Er studiert Maschinenbau und Elektrotechnik auf Lehramt und ist seit einem Jahr mit den mobilen MINT-Workshops in OstWestfalenLippe unterwegs. Vor allem die Arbeit in den außerschulischen Lernorten und mit den engagierten Jugendlichen macht ihm besonders Spaß. „Es ist schön zu sehen, wenn die Teilnehmer:innen freiwillig eigene Projekte realisieren und dabei auch noch Spaß haben.“, berichtet Robert. Was ihn als MINT-Moderator bei MINT 4.OWL motiviert: „Das Dankeschön der Jugendlichen, wenn sie am Ende des Workshops mit meiner Hilfestellung etwas selbst gebaut oder programmiert haben.“
Weitere Informationen zu den Angeboten des Projekts MINT 4.OWL: www.mint4owl.de

Aufruf des Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales Nordrhein-Westfalen zur Einreichung von Interessenbekundungen für das Projekt „Übergangslotsen“ in der Förderphase 2021-2027
Das Projekt „Übergangslotsen“ verfolgt das Ziel, insb. Schülerinnen und Schüler im Übergangsektor (Bildungsgänge der Ausbildungsvorbereitung/Vollzeit, Berufsfachschule 1 und Berufsfachschule 2) des Berufskollegs als Potenzial für die #Fachkräftesicherung zu erreichen und ihnen Ansprache- und Unterstützungsangebote für ein passgenaues „Matching“ bereitzustellen. Sogenannte Übergangslotsinnen und -lotsen sollen während der Projektlaufzeit Schülerinnen und Schüler an den Berufskollegs bedarfsorientiert auf ihrem Weg in ein selbstbestimmtes, erfolgreiches Leben vorrangig in eine berufliche Ausbildung begleiten und unterstützen. Sie sollen die Kooperation von Wirtschaft und Berufskollegs weiter stärken. Der Aufruf „Übergangslotsen“ ist dabei eingebunden in die Fachkräfteoffensive NRW. Durch die zielgerichtete individuelle Begleitung der Überganglotsinnen und -lotsen soll für jede Schülerin/jeden Schüler, die/der an der Aufnahme einer Ausbildung interessiert ist, eine Anschlussmöglichkeit in eine berufliche Ausbildung realisiert werden.
In OWL werden dafür 12 Personalstellen gefördert.
Zum Aufruf: https://www.mags.nrw/esf-2021-2027-aufrufe
Interessenten reichen ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen zur Durchführung des Projekts bis spätestens zum 05. September 2023 beim Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen ein: UebergangslotsennoSpam@mags.nrw.de
Der Aufruf „Übergangslotsen“ ist eingebunden in die Fachkräfteoffensive NRW.
Erfolgreiche Produkte, Dienstleistungen und Unternehmensprozesse gesucht: Zum 15. Mal schreibt die OstWestfalenLippe GmbH den OWL-Innovationspreis MARKTVISIONEN aus. Ausgezeichnet werden herausragende Innovationen in den drei Kategorien „Marktvisionen“, „Zukunft gestalten“ und „Start-up“. Unternehmen mit Sitz in OWL können sich bis zum 29. September 2023 bewerben. Partner des Wettbewerbs ist Westfalen Weser Energie.
Erfolgreiche Produkte, Dienstleistungen und Unternehmensprozesse gesucht: Zum 15. Mal schreibt die OstWestfalenLippe GmbH den OWL-Innovationspreis MARKTVISIONEN aus. Ausgezeichnet werden herausragende Innovationen in den drei Kategorien „Marktvisionen“, „Zukunft gestalten“ und „Start-up“. Unternehmen mit Sitz in OWL können sich bis zum 29. September 2023 bewerben. Partner des Wettbewerbs ist Westfalen Weser Energie.
„OstWestfalenLippe gehört zu den wirtschaftsstärksten Standorten in Europa. Mit ihren Innovationen erobern Unternehmen aus OWL die Weltmärkte und sind Garant für Wertschöpfung und Beschäftigung in der Region. Darüber hinaus entwickeln sie Lösungen für ein besseres Leben und Arbeiten in der Zukunft. Mit dem Innovationspreis wollen wir diese Leistungen würdigen und Impulse in der Region setzen“, erklärt Wolfgang Marquardt, Prokurist der OstWestfalenLippe GmbH. Ab sofort können sich Unternehmen, Firmenverbünde sowie Kooperationen von Unternehmen und Forschungseinrichtungen aus OstWestfalenLippe um den undotierten OWL-Innovationspreis bewerben – mit einem innovativen Produkt, einer Dienstleistung oder einem vorbildlichen Unternehmensprozess.
In der Kategorie „Marktvisionen“ geht es um Innovationen, mit denen Unternehmen sich erfolgreich auf den Märkten behaupten und ihre Wettbewerbsfähigkeit sichern. In der Kategorie „Zukunft gestalten“ werden Unternehmen für Lösungen ausgezeichnet, die einen Beitrag für ein besseres Leben und Arbeiten leisten, beispielsweise in den Bereichen Bildung, Gesundheit, Energie, Mobilität, Klima- und Umweltschutz oder Daseinsvorsorge im ländlichen Raum. In dieser Wettbewerbsrunde spielen zudem Innovationen eine Rolle, welche die Herausforderungen der Klimakrise angehen. Der Start-up Preis richtet sich speziell an junge Firmen, die nach dem 30.06.2020 gegründet wurden. Im Gegensatz zu den anderen beiden Kategorien ist er dotiert mit einem Preisgeld von 5.000 Euro (gestiftet von Westfalen Weser Energie) und einem Beratungspaket (gestiftet von der UNITY AG). Weitere Informationen, Teilnahmebedingungen und Bewerbungsunterlagen gibt es unter www.owl-innovationspreis.de.
„Die enorme Innovationskraft unserer Unternehmen ist der Schlüssel für die Wirtschaftskraft der Region. Der OWL-Innovationspreis macht genau das sichtbar und hebt die vielen innovativen Unternehmen, sowie die dahinterstehenden kreativen Persönlichkeiten ins Rampenlicht. Deshalb empfehle ich allen Unternehmen aus unserer Region ausdrücklich die Teilnahme“, betont die Sprecherin der Jury Petra Pigerl-Radtke, Hauptgeschäftsführerin der Industrie- und Handelskammer Ostwestfalen.
Wichtiger Wirtschaftspreis mit großem Nutzen für die Unternehmen
Der OWL-Innovationspreis hat sich seit der ersten Ausschreibung 1995 zu einem der wichtigsten Wirtschaftspreise in OWL etabliert. Insgesamt 1.210 Bewerbungen sind bei den bisherigen 14 Wettbewerben eingegangen, 52 Unternehmen wurden mit der begehrten Trophäe in Form einer gläsernen Kugel ausgezeichnet.
Bei der letzten Wettbewerbsrunde 2020/2021 wurden drei Unternehmen prämiert. Die DENIOS SE aus Bad Oeynhausen überzeugte die Jury in der Kategorie ,,MARTKTVISIONEN“ mit einer digitalen Lösung für eine sicher Gefahrenstofflagerung. Die ENERVATE GmbH aus Paderborn erhielt den Preis in der Kategorie ,,Zukunft gestalten“ für eine intelligente Thermofassade, mit der Bestandsgebäude den Energieeffizienz-Standard von Neubauten erreichen können. Und der Startup-Preis für eine erfolgversprechende Unternehmensgründung ging an die ebenfalls in Paderborn ansässige CodeShield GmbH, die eine Software für die sichere Datenspeicherung in der Cloud entwickelt hat, die Unternehmen vor Hackerangriffen schützt.
Mitmachen lohnt sich. Denn der Wettbewerb und die Sieger finden große öffentliche Aufmerksamkeit. Das bestätigen die Gewinner des Innovationspreises 2021/2022. Horst Rose, CSO der DENIOS SE: „Das gesamte DENIOS Team hat sich sehr über den Innovationspreis 2021/22 gefreut. Die Anforderungen und Auswahlkriterien in diesem Wettbewerb sind sehr hoch und bestätigen uns in unserem Handeln sehr deutlich. Unser Produkt DENIOS Connect konnten wir inzwischen erfolgreich im Markt etablieren. Der Innovationspreis hat uns viel Sichtbarkeit und Aufmerksamkeit beschert. Gerne nehmen wir an den nächsten Wettbewerben mit neuen Innovationen teil.“
Kreative und innovative Potenziale in der Region fördern
Als Partner unterstützt Westfalen Weser Energie den Wettbewerb. Jürgen Noch, Geschäftsführer Westfalen Weser Energie und Mitglied der Jury erläutert: Der OWL-Innovationspreis fördert seit über 25 Jahren innovative Ideen und Entwicklungen aus unserer Region und macht diese gleichzeitig einer breiten Öffentlichkeit bekannt. Weil das den Standort OstWestfalenLippe nachhaltig stärkt, leisten wir gerne unseren Beitrag.“
Björn Böker, Geschäftsführer OstWestfalenLippe GmbH ergänzt: „Der OWL Innovationspreis ist ein fester Bestandteil im Regionalmarketing für OWL und ein Spiegel der Innovationskraft unserer Wirtschaft. Aus dem Wettbewerb sind immer wieder Impulse für neue Innovationen und Kooperationen entstanden. Auch in diesem Jahr freuen wir uns auf viele spannende Beiträge.“
Die Jury