Kompetenzzentrum Intelligente Gebäudetechnologien & Klima-Akademie
Handwerksbetriebe stehen vor der Herausforderung, nachhaltige und digitale Lösungen in ihre Arbeitsprozesse zu integrieren. Als zentrale Umsetzer der Energiewende tragen sie zudem die Verantwortung, Klimaneutralität in die Gesellschaft zu bringen – insbesondere durch energieeffiziente Gebäude und nachhaltige Technologien. Das Kompetenzzentrum Intelligente Gebäudetechnologien fungiert dabei als zentrale Anlaufstelle für Smart-Building-technologien und konzentriert sich auf die Aus- und Weiterbildung von Fachkräften. Es bündelt Kompetenzen aus verschiedenen Gewerken wie Elektrotechnik und Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik, um Synergien zu schaffen und qualitativ hochwertige Qualifizierungsmaßnahmen und vernetzte Akteure, um nachhaltige Strukturen und Prozesse zu etablieren. Das Angebot unterstützt mit beiden Einrichtungen Handwerksbetriebe dabei, den Herausforderungen der Energiewende und der Digitalisierung gerecht zu werden.
Roland Willrich
Leiter des Kompetenzzentrums
Handwerkskammer Ostwestfalen – Lippe zu Bielefeld
Die Hochschule Bielefeld (HSBI) unterstützt Unternehmen dabei, nachhaltige Strategien und Prozesse in ihre Geschäftsmodelle zu integrieren. Der Fokus liegt auf Circular Economy, ressourcenschonender Produktion, CO₂-Bilanzierung und nachhaltigen Wertschöpfungsketten. Durch die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen, Studierenden und Forschenden entstehen praxisnahe Lösungen für eine nachhaltige Transformation. Das Angebot umfasst Transferprojekte, Makerthons, Weiterbildungsprogramme und Netzwerkveranstaltungen zur Förderung von Wissenstransfer und Innovation. Die Teilnahme an Netzwerkveranstaltungen und Impulsworkshops ist kostenfrei, während für spezifische Transferprojekte und Weiterbildungen teilweise Kosten anfallen.
Prof. Dr. Sonja Schöning
Teilprojektleitung
Hochschule Bielefeld
Prof. Dr. Christian Schröder
Teilprojektleitung
Hochschule Bielefeld
Nachhaltigkeit ist aus Hochschulsicht eines der zentralen strategischen Themen, das durch den Strategieprozess in abgestimmten Handlungsfeldern mit profilbildendem Effekt für die Hochschule entwickelt wird. Hierzu gehört auch, dass wir uns in diesem Kontext als nachhaltige Arbeitgeberin verstehen. Der hochschulweite Partizipationsprozess bildet den Rahmen für die nachhaltige Transformation unserer Hochschule Bielefeld auf allen Ebenen. Dazu gehören für uns die Handlungsfelder Studium & Lehre, Forschung & Transfer, Campus-Leben, Gebäudelebenszyklus sowie Verwaltung & Governance. Gemeinsam mit allen Hochschulangehörigen möchten wir einen eigenen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung leisten und ebenso Impulse in die Region geben. Die Nachhaltigkeitstransformation der HSBI über das Act2Sustain Programm wurde 2023 mit dem Deutschen Arbeitgeberpreis für Bildung unter dem Motto „Spürbar Nachhaltig“ ausgezeichnet.
Verwaltung und zentrale Einrichtungen:
Fachbereich Gestaltung:
Fachbereich Campus Minden:
Fachbereich Ingenieurwissenschaften und Mathematik:
Fachbereich Sozialwesen:
Fachbereich Wirtschaft:
Fachbereich Gesundheit:
Forschungs- & Transferprojekte:
Angebote der HSBI für Unternehmen, Kommunen und Kreisen im Bereich Nachhaltigkeit:
Durch diese vielfältigen Angebote wird der Wissenstransfer gefördert und nachhaltige Innovationen werden gestärkt. Die Hochschule Bielefeld positioniert sich als starke Partnerin für nachhaltige Entwicklung und gesellschaftliche Transformation.
Uta Kentzler
Projektkoordinatorin Strategieentwicklungsprozess Nachhaltigkeit
Hochschule Bielefeld
Dr. Julia Pieper
Referentin des Vizepräsidenten für Forschung & Entwicklung
Hochschule Bielefeld
Für viele Unternehmen wird es langfristig sinnvoll sein, die Produktbilanzierung mit LCA direkt mit der CAE-Software zu koppeln. Dies ermöglicht zum einen die automatisierte Erstellung von Bilanzierungen und zum anderen die einfache Optimierung in vorhandenen Werkzeugen. Wir begleiten Sie in der Umsetzung und Implementierung dieser Lösungen. CAE-Software (Computer-Aided Engineering) unterstützt bei der Planung, Entwicklung und Optimierung technischer Produkte durch Simulationen und Analysen. Durch die Kopplung Ihres Life-Cycle-Assessments mit einer CAE-Software können Sie Ihre Umweltbilanzierungen automatisiert erstellen. Außerdem erleichtert die Kopplung die Optimierung von Produkten in bereits verwendeten Werkzeugen. Dies spart Zeit und erhöht die Genauigkeit der Analysen. Wir begleiten Sie bei der Umsetzung und Implementierung dieser automatisierten Lösungen, um Ihre Entwicklungsprozesse effizienter und nachhaltiger zu gestalten.
Stephan Stieren
Gruppenleiter Smart Home
Fraunhofer IEM
Christian Kürpick
Abteilungsleiter Digitale Transformation
Fraunhofer IEM
Mehr Informationen
Das Projekt InCamS@BI (Innovation Campus for Sustainable Solutions) an der Hochschule Bielefeld (HSBI) und der Universität Bielefeld entwickelt innovative Lösungen zur Integration von Kunststoffen in die Circular Economy. Unternehmen, insbesondere aus der kunststoffverarbeitenden Industrie, stehen vor der Herausforderung, den Wandel von einem linearen zu einem zirkulären Produktlebenszyklus aktiv zu gestalten. Dies erfordert ressourcenschonende Materialstrategien, interdisziplinäre Zusammenarbeit und neue Innovationsansätze. InCamS@BI stärkt den Ideen-, Wissens- und Technologietransfer, indem es Unternehmen mit der Wissenschaft vernetzt und Zugang zu modernster Forschungsinfrastruktur bietet. Das Projekt läuft bis 2025.
Prof. Dr. Sonja Schöning
Teilprojektleitung
Hochschule Bielefeld
Prof. Dr. Christian Schröder
Teilprojektleitung
Hochschule Bielefeld
Für Industrieunternehmen ist es eine große Herausforderung, die Nachhaltigkeit ihrer Produkte transparent zu machen: Komplexe Lieferketten und Faktoren wie Energieverbrauch in der Produktion oder verwendete Materialien spielen eine Rolle. Die Lebenszyklusanalyse (Life Cycle Assessment (LCA)) bietet eine umfassende Methode für die Analyse und Optimierung der ökologischen Auswirkungen von Produkten über ihren gesamten Lebenszyklus – und ist der einzige standardisierte Weg zur Ermittlung von KPIs wie dem Product Carbon Footprint (PCF). Wir unterstützen Sie dabei, Ihre Ökobilanzen nach den Standards ISO 14040/14044 sowie 14067 durchzuführen und sicherzustellen, dass Ihre mechatronischen Produkte und Produktionsprozesse den höchsten Nachhaltigkeitsstandards entsprechen und gleichzeitig Ihre Wettbewerbsfähigkeit zu steigern.
Stephan Stieren
Gruppenleiter Smart Home
Fraunhofer IEM
Christian Kürpick
Abteilungsleiter Digitale Transformation
Fraunhofer IEM
Das Angebot unterstützt Unternehmen bei ihrer nachhaltigen Transformation durch den Einsatz von Wirtschaftsinformatik. Ziel ist es, nachhaltige Geschäftsprozesse zu optimieren, Ressourceneffizienz zu steigern und Nachhaltigkeitsziele in bestehende IT-Infrastrukturen zu integrieren. Besondere Schwerpunkte liegen auf datenbasierten Strategien sowie der interdisziplinären Forschung zu Resilienz, Informationssicherheit und Compliance. Dabei werden Chancen und Risiken von Informationssystemen („Dark & Bright Sides“) untersucht, um Unternehmen fundierte Handlungsoptionen bereitzustellen. Das Angebot fördert nicht nur die technologische Nachhaltigkeit, sondern unterstützt auch die langfristige ökologische und gesellschaftliche Transformation. Die Zielgruppe umfasst KMU, größere Unternehmen, Institutionen und politische Akteure.
Prof. Dr. Simon Trang
Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik
Universität Paderborn
Die Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe (TH OWL) engagiert sich im Rahmen eines Whole Institution Approachs für die Nachhaltige Entwicklung: Nachhaltigkeitsprojekte gibt es in Lehre, Forschung sowie Technologie- und Wissenstransfer ebenso wie im Hochschulbetrieb und den eigenen Governance-Strukturen. Die Hochschule stellt interessierten Organisationen Fachwissen und Kompetenzen partnerschaftlich zur Verfügung und bietet Unterstützung z.B. in Form von Forschungs- und Transferprojekten oder Abschlussarbeiten. Dies entspricht dem gesellschaftlichen Auftrag: „Working for a smarter region – kreativ, innovativ, nachhaltig“.
Zu den besonderen Stärken der TH OWL gehört die fachübergreifende Forschung. In vier strategischen Forschungsfeldern „Produktion und Automation“, „Gesundheit und Leben“, „Raum und Kultur“ und „Umwelt und Ressourcen“ arbeiten Wissenschaftler:innen aus unterschiedlichen Disziplinen zusammen und bündeln so ihre Kompetenzen. Den Kern der jeweiligen strategischen Forschungsfelder bilden die Institute der Hochschule: das ILT.NRW – Institut für Life Science Technologies, das inIT – Institut für industrielle Informationstechnik – , das iFE – Institut für Energieforschung, das IWD – Institut für Wissenschaftsdialog, das KreativInstitut.OWL und das IDS – Institut für Designstrategien.
Die TH OWL bietet Unternehmen, öffentlichen Verwaltungen und anderen Organisationen vielfältige Unterstützung bei der Nachhaltigen Entwicklung:
Julia Wunderlich
Leitung Transferförderung
Technische Hochschule OWL
Christian Einsiedel
Nachhaltigkeits-Management
Technische Hochschule OWL
Dr. Christoph Harrach
Nachhaltigkeits-Management
Technische Hochschule OWL
Die Universität Bielefeld verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz zur Nachhaltigkeit in Forschung, Lehre und Betrieb. Nachhaltigkeit wird als Grundlage des gesellschaftlichen Miteinanders für gegenwärtige und zukünftige Generationen verstanden. Das Nachhaltigkeitsleitbild, das in einem uniweiten partizipativen Prozess entwickelt wurde, dient als Handlungsrahmen für die nachhaltige Entwicklung der Universität. Es orientiert sich an der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen sowie am Pariser Klimaabkommen und unterstreicht das Bekenntnis der Universität zur Erreichung des 1,5-Grad-Ziels.
Bei der Umsetzung dieser Ziele spielen verschiedene Akteure eine zentrale Rolle. Hierzu zählt bspw. das Nachhaltigkeitsbüro, das als Anlaufstelle für alle Universitätsmitglieder dient und nachhaltige Projekte koordiniert, sowie der Klimaschutzmanager, der sich um die Bilanzierung der Treibhausgasbilanzierung kümmert.
Wichtige Schwerpunkte sind:
Die Universität Bielefeld engagiert sich in verschiedenen Bereichen für nachhaltige Entwicklung:
Forschung & Lehre
Betrieb & Infrastruktur
Gesellschaftliches Engagement
Die Universität Bielefeld bietet Unternehmen, Kommunen und der Gesellschaft vielfältige Möglichkeiten zur Zusammenarbeit und Unterstützung bei Nachhaltigkeitsfragen:
Kooperationsmöglichkeiten
Wissenstransfer
Engagement & Netzwerkbildung
Durch die Umsetzung des Nachhaltigkeitsleitbildes strebt die Universität Bielefeld an, einen positiven Beitrag zur Gesellschaft zu leisten, indem sie nachhaltige Praktiken fördert und als Vorbild für andere Institutionen dient.
Catharina Wessing
Referentin für Nachhaltigkeit
Nachhaltigkeitsbüro Universität Bielefeld
Die Universität Paderborn engagiert sich intensiv im Bereich Nachhaltigkeit und bietet ein breites Spektrum an Forschung, Lehre und Wissenstransfer im Bereich Nachhaltigkeit. Durch interdisziplinäre Zusammenarbeit und innovative Forschungsansätze werden Lösungen für eine nachhaltige Entwicklung in Wirtschaft, Gesellschaft und Technik entwickelt. Die Schwerpunkte liegen insbesondere in den Bereichen Wirtschaftswissenschaften, Kulturwissenschaften, Ingenieurwissenschaften, Informatik, Mathematik und Naturwissenschaften. Die Universität stellt ihr Wissen und ihre Kompetenzen Unternehmen, Kommunen und Kreisen als Kooperationspartner*innen zur Verfügung und bietet Unterstützung in Form von Forschung, Wissenstransfer und Abschlussarbeiten.
Wirtschaftswissenschaften
Kulturwissenschaften
Ingenieurwissenschaften
Elektrotechnik, Informatik, Mathematik
Naturwissenschaften
Zentrale Einrichtungen und Initiativen
Die Universität Paderborn bietet Unternehmen, Kommunen und Kreisen vielfältige Möglichkeiten zur Zusammenarbeit und Unterstützung in Nachhaltigkeitsfragen:
Durch diese Kooperationen wird der Wissenstransfer gefördert und nachhaltige Innovationen gestärkt. Die Universität Paderborn positioniert sich als starke Partnerin für nachhaltige Entwicklung und gesellschaftliche Transformation.
Friederike Haver
Referentin für Nachhaltigkeit
Angesiedelt bei: Vizepräsident für Transfer und Nachhaltigkeit
Universität Paderborn
Anja Isenborth
Referentin für Transfer
Angesiedelt bei: Vizepräsident für Transfer und Nachhaltigkeit
Universität Paderborn