Urlaubsregion Teutoburger Wald präsentiert sich auf der ITB in Berlin
Berlin/ Bielefeld, 06.03.2019. Der Teutoburger Wald präsentiert sich vom 06. bis 10. März auf der Internationalen Tourismusbörse (ITB) in Berlin. Im Mittelpunkt stehen zahlreiche neue attraktive Angebote für Touristen.
Ab dem Frühjahr 2019 haben Gäste im Teutoburger Wald die Möglichkeit, die kulturellen Highlights und Geheimtipps der Region ganz neu zu erleben. Unter dem Motto „Gehört. Erzählt! Geschichten aus dem Teutoburger Wald.“ sind in Zusammenarbeit zwischen Kultur- und Tourismusakteuren kleine Hörspiele, kurze Videos und andere interaktive Formate entstanden. Es sind authentische Storys, die ihre Zuhörer auf spannende Reisen durch den Teutoburger Wald schicken. Ein Podcast zu jeder Geschichte lässt das Erzählte lebendig werden. Die Storys sind ab Frühjahr 2019 vor Ort erlebbar und offenbaren ungewöhnliche Perspektiven auf Städte und Orte, Landmarken, Kulturdenkmäler und Persönlichkeiten. Digitale Audioguides stehen zum Beispiel kostenfrei zum Download in der App „Hearonymus“ bereit: Da begleitet die Figur Mathilde ihre Gäste zu den schönsten Plätzen Herfords, erzählt kleine Anekdoten und berichtet von historischen Ereignissen. Die Klöster im Kreis Höxter lassen an acht unterschiedlichen Orten den Heiligen Benedikt zu Wort kommen. Seine Regeln beschreiben das Leben der Mönche, können aber auch heute dem eigenen Dasein einen Sinn geben.
Lippes Landrat Dr. Axel Lehmann, Vorsitzender des Fachbeirats Tourismus der OWL GmbH: „In Berlin zeigen wir, worauf sich Touristen bei einem Besuch im Teutoburger Wald freuen können und wie vielfältig die Region ist.“
Viele neue Angebote bietet die Region auch für Menschen mit Einschränkungen. Rund 50 Übernachtungsbetriebe, Restaurants und Ausflugsziele in der Region lassen sich nach dem bundesweiten Kennzeichnungssystem "Reisen für Alle" zertifizieren. Ab April 2019 findet man auf der Internetseite www.teutoburgerwald.de/barrierefrei abwechslungsreiche barrierefreie Angebote und Übernachtungsmöglichkeiten, die all das bereithalten, was einen schönen Urlaub ausmacht.
„Die Internationale Tourismusbörse als weltweit größte Reisemesse ist für uns eine gute Möglichkeit, den Teutoburger Wald einem breiten Publikum als eine Region mit einem großen Urlaubs- und Freizeitwert zu präsentieren“, betont Markus Backes, Leiter des Teutoburger Wald Tourismus bei der OWL GmbH.
Neu im Programm ist eine Initiative für Bus- und Gruppenreisen. 25 Partner aus der Region beteiligen sich daran und bieten über 50 attraktive und zielgruppengerechte Erlebnisse für Tagesauflüge oder mehrtägige Touren an. Reiseinhalt sind kulinarische, kulturelle, historische Highlights und zunehmend das Thema Natur.
„Die Lust der Wanderer auf die Region ist ungebrochen. Deswegen haben wir unsere Angebote weiter ausgebaut. Die Touristiker der Region arbeiten, etwa mit dem Projekt ‚Zukunftsfit Wandern‘, an den Zukunftsthemen im Wandern. So werden die Wanderwege neu erfasst, laufend in ihrer Qualität verbessert und Schulungen und Zertifizierungen für Übernachtungsbetriebe angeboten“, so Markus Backes, Leiter des Teutoburger Wald Tourismus, in der OstWestfalenLippe GmbH.
Im vergangenen Jahr stieg die Anzahl der Gästeübernachtungen in der Region leicht um 0,3 Prozentpunkte auf knapp 6,9 Millionen Übernachtungen. OstWestfalenLippe ist damit in Nordrhein-Westfalen bei den Übernachtungszahlen die Nummer zwei unter den Tourismusregionen. Positiv trugen Veranstaltungen wie der Deutsche Wandertag in Lippe-Detmold und eine gute Entwicklung im Camping- oder im Reha-Bereich dazu bei. Die Tourismusbranche im Teutoburger Wald setzt rund 2,6 Milliarden Euro pro Jahr um und sichert rund 50.000 Arbeitsplätze.
Zur ITB sind auch ein neuer Wanderplaner, eine Radtouren-Übersicht mit interessanten Ausflügen und ein neuer Angebotskatalog für Wellness- und Gesundheitsurlaub erschienen.
Der Messestand der Urlaubsregion Teutoburger Wald befindet sich in der „NRW“-Halle 8.2 Stand 102. Mit vertreten sind auch die Partner Staatsbad Salzuflen GmbH, Staatsbad Bad Oeynhausen GmbH und die Lippe Tourismus und Marketing GmbH.
Berlin/ Bielefeld, 06.03.2019. Der Teutoburger Wald präsentiert sich vom 06. bis 10. März auf der Internationalen Tourismusbörse (ITB) in Berlin. Im Mittelpunkt stehen zahlreiche neue attraktive Angebote für Touristen.
Ab dem Frühjahr 2019 haben Gäste im Teutoburger Wald die Möglichkeit, die kulturellen Highlights und Geheimtipps der Region ganz neu zu erleben. Unter dem Motto „Gehört. Erzählt! Geschichten aus dem Teutoburger Wald.“ sind in Zusammenarbeit zwischen Kultur- und Tourismusakteuren kleine Hörspiele, kurze Videos und andere interaktive Formate entstanden. Es sind authentische Storys, die ihre Zuhörer auf spannende Reisen durch den Teutoburger Wald schicken. Ein Podcast zu jeder Geschichte lässt das Erzählte lebendig werden. Die Storys sind ab Frühjahr 2019 vor Ort erlebbar und offenbaren ungewöhnliche Perspektiven auf Städte und Orte, Landmarken, Kulturdenkmäler und Persönlichkeiten. Digitale Audioguides stehen zum Beispiel kostenfrei zum Download in der App „Hearonymus“ bereit: Da begleitet die Figur Mathilde ihre Gäste zu den schönsten Plätzen Herfords, erzählt kleine Anekdoten und berichtet von historischen Ereignissen. Die Klöster im Kreis Höxter lassen an acht unterschiedlichen Orten den Heiligen Benedikt zu Wort kommen. Seine Regeln beschreiben das Leben der Mönche, können aber auch heute dem eigenen Dasein einen Sinn geben.
Lippes Landrat Dr. Axel Lehmann, Vorsitzender des Fachbeirats Tourismus der OWL GmbH: „In Berlin zeigen wir, worauf sich Touristen bei einem Besuch im Teutoburger Wald freuen können und wie vielfältig die Region ist.“
Viele neue Angebote bietet die Region auch für Menschen mit Einschränkungen. Rund 50 Übernachtungsbetriebe, Restaurants und Ausflugsziele in der Region lassen sich nach dem bundesweiten Kennzeichnungssystem "Reisen für Alle" zertifizieren. Ab April 2019 findet man auf der Internetseite www.teutoburgerwald.de/barrierefrei abwechslungsreiche barrierefreie Angebote und Übernachtungsmöglichkeiten, die all das bereithalten, was einen schönen Urlaub ausmacht.
„Die Internationale Tourismusbörse als weltweit größte Reisemesse ist für uns eine gute Möglichkeit, den Teutoburger Wald einem breiten Publikum als eine Region mit einem großen Urlaubs- und Freizeitwert zu präsentieren“, betont Markus Backes, Leiter des Teutoburger Wald Tourismus bei der OWL GmbH.
Neu im Programm ist eine Initiative für Bus- und Gruppenreisen. 25 Partner aus der Region beteiligen sich daran und bieten über 50 attraktive und zielgruppengerechte Erlebnisse für Tagesauflüge oder mehrtägige Touren an. Reiseinhalt sind kulinarische, kulturelle, historische Highlights und zunehmend das Thema Natur.
„Die Lust der Wanderer auf die Region ist ungebrochen. Deswegen haben wir unsere Angebote weiter ausgebaut. Die Touristiker der Region arbeiten, etwa mit dem Projekt ‚Zukunftsfit Wandern‘, an den Zukunftsthemen im Wandern. So werden die Wanderwege neu erfasst, laufend in ihrer Qualität verbessert und Schulungen und Zertifizierungen für Übernachtungsbetriebe angeboten“, so Markus Backes, Leiter des Teutoburger Wald Tourismus, in der OstWestfalenLippe GmbH.
Im vergangenen Jahr stieg die Anzahl der Gästeübernachtungen in der Region leicht um 0,3 Prozentpunkte auf knapp 6,9 Millionen Übernachtungen. OstWestfalenLippe ist damit in Nordrhein-Westfalen bei den Übernachtungszahlen die Nummer zwei unter den Tourismusregionen. Positiv trugen Veranstaltungen wie der Deutsche Wandertag in Lippe-Detmold und eine gute Entwicklung im Camping- oder im Reha-Bereich dazu bei. Die Tourismusbranche im Teutoburger Wald setzt rund 2,6 Milliarden Euro pro Jahr um und sichert rund 50.000 Arbeitsplätze.
Zur ITB sind auch ein neuer Wanderplaner, eine Radtouren-Übersicht mit interessanten Ausflügen und ein neuer Angebotskatalog für Wellness- und Gesundheitsurlaub erschienen.
Der Messestand der Urlaubsregion Teutoburger Wald befindet sich in der „NRW“-Halle 8.2 Stand 102. Mit vertreten sind auch die Partner Staatsbad Salzuflen GmbH, Staatsbad Bad Oeynhausen GmbH und die Lippe Tourismus und Marketing GmbH.
Pressefoto: Download (Fotoquelle: Staatsbad Oeynhausen GmbH)
Regionalagentur OWL als starker Partner der Region OstWestfalenLippe stellt sich neu auf
Melanie Taube übernimmt seit Anfang dieses Jahres die Leitung der Regionalagentur OWL bei der OstWestfalenLippe GmbH. Das Team um Melanie Taube, Petra Biernot, Andreas Lühmann, Oliver Verhoeven und Thomas Dreikandt berät Unternehmen und Projektträger zu den NRW-Landesprogrammen vor Ort in den Kreisen und der Stadt Bielefeld.
Bielefeld, 27.02.2019. Die Regionalagentur übernimmt im Auftrag des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW (MAGS) zentrale Koordinierungsaufgaben bei der Umsetzung der Landesprogramme des Europäischen Sozialfonds auf regionaler Ebene. Damit trägt die Regionalagentur OWL dazu bei, die Wettbewerbsfähigkeit von kleinen und mittelständischen Unternehmen zu unterstützen, Qualifikationen und Kompetenzen von Beschäftigten zu erhöhen, die berufliche Integration von Jugendlichen zu verbessern, der Ausgrenzung von besonders Benachteiligten am Arbeitsmarkt entgegenzuwirken und die Erwerbsbeteiligung von Frauen zu erhöhen. Zum Serviceangebot der Regionalagentur gehört die Beratung und Koordination von Landes- und Förderangeboten, wie z.B. Potentialberatung, Bildungsscheck und Ausbildungsprogramm NRW. Gemeinsam mit Arbeitsmarkt- und Wirtschaftsakteuren und der Regionalagentur werden regionale Strategien entwickelt, um langfristig bestehende Arbeitsplätze zu sichern und neue Beschäftigungspotentiale zu erschließen. Die Regionalagentur OWL arbeitet eng mit den Wirtschaftsförderungen der Kreise Gütersloh, Herford, Höxter, Minden-Lübbecke, Lippe und Paderborn sowie der Stadt Bielefeld zusammen. „Wir sind bei der Umsetzung der Arbeitspolitik in OstwestfalenLippe auf die Unterstützung und den Sachverstand der regionalen Arbeitsmarktakteure angewiesen, wir stimmen die Programme und Maßnahmen des Landes mit allen Beteiligten ab und sorgen für den Transfer in der Region“, so Melanie Taube, Leiterin der Regionalagentur OWL.
Regionalagentur OWL stellt sich in OstwestfalenLippe neu auf
(v.l.n.r.) Melanie Taube, Thomas Dreikandt, Petra Biernot, Oliver Verhoeven, Andreas Lühmann
Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW (MAGS)
www.mags.nrw
OstWestfalenLippe GmbH Gesellschaft zur Förderung der Region
Träger der Regionalagentur OWL ist die OstWestfalenLippe GmbH, ein Gemeinschaftsunternehmen der Kreise Gütersloh, Herford, Höxter, Lippe, Minden-Lübbecke und Paderborn, der Stadt Bielefeld sowie der Wirtschaft und Wissenschaft der Region. Die OstWestfalenLippe GmbH hat die Aufgabe, OstWestfalenLippe als leistungsstarke Wirtschaftsregion mit hoher Lebensqualität zu profilieren.
www.ostwestfalen-lippe.de
Kontakt:
Regionalagentur OstWestfalenLippe
Turnerstr. 5-9
33602 Bielefeld
Tel. 0521 96733 0
info@regionalagentur-owl.de
www.regionalagentur-owl.de
Bielefeld, 15. Februar 2019. Im Rahmen des Projektaufrufs „Regio.NRW“ hat ein Gutachtergremiums fünf Projekte aus OstWestfalenLippe zur Förderung empfohlen. Darin entwickeln die OstWestfalenLippe GmbH, Brancheninitiativen, Wirtschaftsförderungseinrichtungen, Kammern, Hochschulen und weitere Organisationen neue Ansätze, um die Potenziale der digitalen Transformation für Wirtschaft und Gesellschaft zu erschließen. Dabei geht es um neue Technologien, digitales Marketing, zirkuläre Wertschöpfung, Vereinbarkeit von Beruf und Pflege und Corporate Social Responsibility. Die Projekte haben ein Projektvolumen von rund vier Millionen Euro. Insgesamt sollen in NRW 36 Projekte mit rund 45 Millionen Euro gefördert werden.
Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart: „Mit dem Projektaufruf Regio.NRW unterstützen wir die Standortentwicklung für Unternehmen in allen Teilen des Landes. Wir fördern nicht mit der Gießkanne, sondern knüpfen dabei an regionale Stärken und Kompetenzen an. Damit erreichen wir passgenaue Angebote für den Innovationsstandort Nordrhein-Westfalen.“
Wolfgang Marquardt, Prokurist OstWestfalenLippe GmbH: „Die erfolgreichen Projekte demonstrieren, wie wir in der Region unsere Kräfte bündeln, um die Wettbewerbsfähigkeit des Mittelstands zu stärken. Die Projektpartner haben sie im Rahmen des Handlungskonzepts „OWL 4.0“ Industrie, Arbeit, Gesellschaft“ gemeinsam entwickelt worden und gehen wichtige Zukunftsthemen für die heimischen Unternehmen an.“
Mit dem Projekt OstWestfalenLippe 2025 will die OstWestfalenLippe GmbH gemeinsam mit über 40 Partnern neue Ansätze für die Regionalentwicklung die Jahre 2022 bis 2025 erarbeiten. Dabei werden die Bereiche Wirtschaft, Bildung, Verwaltung, Infrastruktur und Mobilität abgedeckt. Darüber hinaus sollen Unternehmen (insbesondere KMU) in den wichtigsten Branchen der der Region aktiviert werden, die Potenziale der Digitalisierung für die Verbesserung von Produkten und Prozessen zu nutzen. Dazu werden beispielsweise Modellprojekte und Transformationsstrategien erarbeitet. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Qualifizierung von Multiplikatoren. Dadurch werden neue Zugänge geschaffen, um Unternehmen bei der digitalen Transformation zu begleiten. Projektpartner sind Fraunhofer IEM, IHKs und Handwerkskammer, Wirtschaftsförderungseinrichtungen der Kreise und der Stadt Bielefeld, Brancheninitiativen, Campus OWL, it´s OWL, Startup Region_OWL, Innovationslabor OWL, Digitale Modellregion, Innovationszentrum Berufliche Bildung, BOW, DGB OWL, REGIONALE, Breitband OWL und Banken. Das Projekt ein Volumen von 850.000 €.
Im Rahmen des Projektaufrufs „Regio.NRW“ hat ein Gutachtergremiums fünf Projekte aus OstWestfalenLippe zur Förderung empfohlen. Darin entwickeln die OstWestfalenLippe GmbH, Brancheninitiativen, Wirtschaftsförderungseinrichtungen, Kammern, Hochschulen und weitere Organisationen neue Ansätze, um die Potenziale der digitalen Transformation für Wirtschaft und Gesellschaft zu erschließen. Dabei geht es um neue Technologien, digitales Marketing, zirkuläre Wertschöpfung, Vereinbarkeit von Beruf und Pflege und Corporate Social Responsibility. Die Projekte haben ein Projektvolumen von rund vier Millionen Euro. Insgesamt sollen in NRW 36 Projekte mit rund 45 Millionen Euro gefördert werden.
Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart: „Mit dem Projektaufruf Regio.NRW unterstützen wir die Standortentwicklung für Unternehmen in allen Teilen des Landes. Wir fördern nicht mit der Gießkanne, sondern knüpfen dabei an regionale Stärken und Kompetenzen an. Damit erreichen wir passgenaue Angebote für den Innovationsstandort Nordrhein-Westfalen.“
Wolfgang Marquardt, Prokurist OstWestfalenLippe GmbH: „Die erfolgreichen Projekte demonstrieren, wie wir in der Region unsere Kräfte bündeln, um die Wettbewerbsfähigkeit des Mittelstands zu stärken. Die Projektpartner haben sie im Rahmen des Handlungskonzepts „OWL 4.0“ Industrie, Arbeit, Gesellschaft“ gemeinsam entwickelt worden und gehen wichtige Zukunftsthemen für die heimischen Unternehmen an.“
Mit dem Projekt OstWestfalenLippe 2025 will die OstWestfalenLippe GmbH gemeinsam mit über 40 Partnern neue Ansätze für die Regionalentwicklung die Jahre 2022 bis 2025 erarbeiten. Dabei werden die Bereiche Wirtschaft, Bildung, Verwaltung, Infrastruktur und Mobilität abgedeckt. Darüber hinaus sollen Unternehmen (insbesondere KMU) in den wichtigsten Branchen der der Region aktiviert werden, die Potenziale der Digitalisierung für die Verbesserung von Produkten und Prozessen zu nutzen. Dazu werden beispielsweise Modellprojekte und Transformationsstrategien erarbeitet. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Qualifizierung von Multiplikatoren. Dadurch werden neue Zugänge geschaffen, um Unternehmen bei der digitalen Transformation zu begleiten. Projektpartner sind Fraunhofer IEM, IHKs und Handwerkskammer, Wirtschaftsförderungseinrichtungen der Kreise und der Stadt Bielefeld, Brancheninitiativen, Campus OWL, it´s OWL, Startup Region_OWL, Innovationslabor OWL, Digitale Modellregion, Innovationszentrum Berufliche Bildung, BOW, DGB OWL, REGIONALE, Breitband OWL und Banken. Das Projekt ein Volumen von 850.000 €.
Projektaufruf der Landesregierung zur Fachkräftesicherung in Nordrhein-Westfalen (geschlossen)
Die nordrhein-westfälische Landesregierung verfolgt mit dem gemeinsamen Projektaufruf zur Fachkräftesicherung das Ziel, vorhandene Fachkräftepotentiale zu stärken und weiterzuentwickeln, um eine Fachkräftelücke möglichst nicht entstehen zu lassen bzw. aktuelle Fachkräftebedarfe auszugleichen. Interessierten Trägern, Institutionen und Unternehmen wird empfohlen, sich vor Einreichen eines Projekt-Beitrags durch die zuständige Regionalagentur beraten zu lassen. Derzeit können keine Projekte mehr beantragt werden.
Bielefeld/Paderborn, 12.02.2019. Ganz im Zeichen der digitalen Transformation stand die diesjährige OWL Kulturkonferenz am Dienstag im Heinz Nixdorf MuseumsForum in Paderborn. Vertreter aus Kulturpolitik und -verwaltung, Kultureinrichtungen sowie Einzelkulturschaffende beschäftigten sich mit den Möglichkeiten und Chancen des digitalen Wandels für die Kultur in OWL. In Vorträgen und Gesprächsrunden stellten Experten aus der Kulturpolitik Beispiele digitaler Initiativen und innovativer Kulturprojekte vor und diskutierten, wie sich die Kulturpolitik in OWL auf die neuen Anforderungen durch die Digitalisierung einstellen kann. Mehr als 200 Gäste nahmen an der Kulturkonferenz teil, die von der OWL GmbH in Kooperation mit der Bezirksregierung, Regionalrat und dem Kreis Paderborn veranstaltet wurde.
Landrat Manfred Müller betonte in seiner Begrüßung die Chancen und Möglichkeiten des digitalen Wandels für den Kulturbereich in der Region. „Durch die Digitalisierung können neue Kulturangebote entstehen, die auch im Wettbewerb mit anderen Regionen eine wichtige Rolle spielen. Das Kulturangebot ist ein wichtiger Faktor für die Wahrnehmung der Region und die Bewertung ihrer Attraktivität.“
Dr. Hildegard Kaluza vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW: „Dass Kultur und Digitalisierung viel miteinander zu tun haben, wird die OWL-Kulturkonferenz einmal mehr zeigen. Das gilt gleichermaßen für die Kunstproduktion, das Marketing, die Vermittlung oder die Sicherung des Kulturerbes."
In einem Podiumsgespräch sahen Regierungsvizepräsidentin Anke Recklies und Regionalratsvorsitzender Reinhold Stücke großes Potenzial in der Region für digitale Kulturprojekte. Die Region habe in den vergangenen Jahren viele Erfahrungen mit Projekten zur Digitalisierung gesammelt, wie beispielsweise mit dem Spitzencluster it’s OWL oder den zehn Projekten zur Digitalisierung im Rahmen des Handlungskonzeptes ‚OWL 4.0‘.
Ein Beispiel für ein aktuelles digitales Kulturprojekt in OWL ist die OWL Kultur-Plattform, die in den nächsten Jahren das kulturelle Angebot der Region bündeln und OWL als Kulturmarke etablieren soll. Die Plattform soll Kulturakteuren in OWL auch bei der Organisation von Kulturveranstaltungen und -projekten unterstützen.
Zum 12. Mal hatte das Kulturbüro der OstWestfalenLippe GmbH Fachleute aus Kultur, Bildung, Verwaltung und Politik zur OWL Kulturkonferenz eingeladen. Die Veranstaltung ist ein regionales Forum für Information, Erfahrungsaustausch und Vernetzung. Damit ist sie ein wichtiger Teil der Aktivitäten, mit denen sich das Kulturbüro der Regionalmarketing- und Regionalentwicklungsgesellschaft OstWestfalenLippe GmbH für die Förderung der kulturellen Vielfalt in OWL einsetzt.
O-Töne zur OWL Kulturkonferenz:
Regierungsvizepräsidentin Anke Recklies: „Kultur ist zugleich Spiegel und Motor gesellschaftlicher Veränderungen. Sie nimmt neue Themen in sich auf, schaffte neue Formen der Darstellung und wird so selbst Teil der Veränderung. Die Kultur in Ostwestfalen-Lippe ist dabei, sich die Digitalisierung als Thema zu erschließen. Doch digitale Formen der Kultur funktionieren nur mit leistungsstarken Breitbandnetzen. Die Bezirksregierung mit ihrer Gigabit-Geschäftsstelle setzt sich dafür ein, dass sich Kulturschaffende auch aus unserer Region heraus diesem Thema Impulse geben können.“
Regionalratsvorsitzender Reinold Stücke: „Die OWL Kulturkonferenz ist eine wichtige Plattform für Kulturschaffende in der Region, um über die Weiterentwicklung der Kulturregion OstWestfalenLippe zu sprechen. Das Programm bietet auch in diesem Jahr wieder viele Gelegenheiten für den fachlichen und kulturpolitischen Austausch, für Diskussionen und Netzwerkarbeit.“
Paderborn Bürgermeister Michael Dreier: „Das kulturelle Leben in Paderborn ist in den letzten Jahrzehnten beachtlich gewachsen. Die Digitalisierung werden wir nutzen, um dem Kulturangebot in unserer Stadt weiteren Schub zu verleihen."
Herbert Weber (Geschäftsführer OWL GmbH): „Mit dem Technologienetzwerk Intelligente Technische Systeme OWL – kurz it’s OWL – hat sich die Region bundesweit einen Namen gemacht und sich als kompetenter Ansprechpartner im Bereich Industrie 4.0 positioniert. Von diesen Erfahrungen bei der digitalen Transformation kann auch die Kultur in OWL profitieren“.
Dr. Christian Esch (NRW KULTURsekretariat): „In der digitalen Kunst und Kultur schaffen die Nutzer der Angebote ihre Inhalte oft selbst. Digitale Produktion ist, wie eine funktionierende Gesellschaft, das bewegliche Miteinander vielfältiger Kompetenzen, über räumliche Distanzen hinweg. Die digitale Kultur in der Stadt und auf dem Land benötigen jetzt die richtige Unterstützung. Deshalb braucht es ein Förderkonzept für NRW.“
Dr. Norbert Sievers (Kulturpolitische Gesellschaft e.V.): „Welche Rolle spielt die Kulturpolitik im digitalen Wandel? Als kritische Instanz, präziser: als Förderin der Künste und Kultureinrichtungen, die die kritische Reflexion in der Gesellschaft ermöglichen und humane Perspektiven erörtern sollen, muss sie sich gegenüber den Interessen von Megamächten behaupten.“
Pressefoto: Download
Neuer Förderaufruf: JOBSTARTER plus "Wirtschaft 4.0 – Unterstützung für KMU zur Anpassung an den digitalen Wandel" gestartet
JOBSTARTER plus-Projekte der 5. Förderrunde sollen kleine und mittlere Unternehmen bei der Entwicklung zeitgemäßer Lösungen unterstützen, die dazu führen, ihre Ausbildungsaktivitäten vor dem Hintergrund der Digitalisierung zu erhalten und/oder auszubauen. Bei der Beantragung und Umsetzung eines Projekts sind in jedem Fall das Spektrum bereits bestehender vergleichbarer Aktivitäten in der Region zu berücksichtigen und die adäquate Einbindung geeigneter Institutionen und relevanter Partner sicherzustellen.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert aus Bundesmitteln und aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) der Europäischen Union die 5. Förderrunde des Programms „JOBSTARTER plus – für die Zukunft ausbilden“. JOBSTARTER plus unterstützt die Ziele der Allianz für Aus- und Weiterbildung und ist Teil der BMBF-Initiative „Abschluss und Anschluss – Bildungsketten bis zum Ausbildungsabschluss“.
Die Einreichungsfrist für Förderanträge endet am 12. April 2019.
Zum Aufruf JOBSTARTER plus
Mehr zum Programm JOBSTARTER plushttps://www.jobstarter.de/de/das-programm-jobstarter-plus-stark-fuer-die-berufliche-bildung.html
Einreichung der Antragsunterlagen
Förmliche Förderanträge auf Gewährung einer Zuwendung können ab dem Tag der Veröffentlichung dieser Richtlinie eingereicht werden beim:
Bundesinstitut für Berufsbildung
Arbeitsbereich 4.4
Postfach 20 12 64
53142 Bonn
(Postanschrift)
oder
Robert-Schuman-Platz 3
53175 Bonn
(Hausanschrift)
Bei Fragen zum Aufruf oder zum Programm JOBSTARTER plus sprechen Sie uns gerne an.
Zum Team der Regionalagentur OWL
Neue Auszubildende? Ja bitte! war das Thema der Auftaktveranstaltung des Kompetenzzentrums Frau und Beruf OWL in Kooperation mit der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung und der Gleichstellungsstelle des Kreises Höxter.
Ein Thema, das eingeschlagen hat, denn der Veranstaltungsraum des gastgebenden Unternehmens HOBATEX GmbH Industrial Partners in Brakel war bis auf den letzten Platz belegt. Ziel der Veranstaltung war es Rekrutierungsstrategien von bisher ungenutzten Fachkräftepotentialen zu finden und insbesondere auch Mädchen und junge Frauen für Ausbildungen in männerdominierten Berufszweigen zu begeistern. Als Einstieg hat Kommunikationstrainerin Astrid Kronsbein die Teilnehmenden mit in die Welt der Generation Z genommen. Wie tickt die junge Generation und welche Anforderungen an den Arbeitsplatz stellen sie. Wichtige Informationen für die Zuhörenden, die sich jetzt besser auf die neuen Anforderungen einstellen können.
Im Anschluss übernahm Ursula Madeja-Stieren von der Agentur Madeja-Stieren GmbH. In einer Gruppenarbeit konnten die Unternehmerinnen und Unternehmer ihre eigenen Erfahrungen nutzen und Wege aufzeigen, wie man sich auch für junge Frauen als attraktive Arbeitgeberin oder Arbeitgeber präsentiert und das unabhängig von der Branche. Wie andere Unternehmen die Suche nach Auszubildenden gestalten zeigte Ursula Madeja-Stieren zum Abschluss. Das kann ein markiges Video oder ein großformatiges Plakat sein. Sie macht Mut Neues auszuprobieren und die Fantasie spielen zu lassen, nur eins ist nicht erwünscht – Langeweile.
Direkt aus der Praxis konnte Hedwig Wecker berichten. Die Geschäftsführerin von Gockeln Metallbau GmbH & Co. KG steht jedes Jahr aufs Neue vor der Herausforderung die passenden Auszubildenden zu finden. Im Interview erzählt sie pragmatisch wie sie die organisatorischen Hürden für ihre weibliche Auszubildende löst. Motiviert und engagiert will sie in Zukunft noch breitgefächerter für ihre Ausbildungsplätze werben.
Viele Ideen und neue Ansätze konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit nach Hause nehmen und vielfach wurde der Wunsch geäußert noch mehr Themen zur Ausbildung und Arbeitgeberattraktivität aufzugreifen.
v.l.: Gerrit Fischer (Kompetenzzentrum Frau und Beruf OWL) | Hedwig Wecker (Geschäftsführerin Gockeln Metallbau) | Ursula Madeja Stieren (AMS Personal) | Astrid Kronsbein (RoA Reden ohne Angst) l Alexander Tölle (Geschäftsführer HOBATEX GmbH)
Bildrechte: OWL GmbH
In der der ersten Jahreshälfte 2019 bietet die G.I.B. NRW drei Fortbildungen an, die sich in erster Linie an Unternehmensberatungen aus den Programmen "Potential-beratung NRW" und "UnternehmensWert:Mensch" richten.
Qualifizierungsberatung in Unternehmen – Betriebliches Lernen wirksam gestalten
Eine systematische und strategische Kompetenzentwicklung des Personals wird für Unternehmen nicht nur wegen Digitalisierungsprozessen immer wichtiger. KMU verfügen oftmals nicht über ausreichende Ressourcen in der Personalentwicklung. So kann Unterstützung durch Qualifizierungsberatung vielfach nützlich sein.
In dieser Fortbildung lernen Berater*innen:
• wie sie Unternehmen bei der Ermittlung neuer Kompetenzanforderungen und konkreter Qualifizierungsbedarfe für Einzelne und Teams unterstützen können und
• wie sie die Planung, Durchführung und Qualitätssicherung von Lernprozessen im Betrieb qualifiziert begleiten können.
Zeit: 19.-20. März 2019, jeweils 09:30 Uhr bis 17:00 Uhr
Ort: G.I.B. mbH, Im Blankenfeld 4, 46238 Bottrop
Anmeldung:
https://www.gib.nrw.de/service/events/qualifizierungsberatung-in-unternehmen-F19010/
„Fit für die Digitalisierung“ – Ein Qualifizierungskonzept für Beschäftige in KMU
In dieser Fortbildung wird das Qualifizierungskonzept „Fit für die Digitalisierung“ vorgestellt und ausschnittweise erprobt. Es hat zum Ziel, Unternehmen und ihre Mitarbeitenden für Digitalisierungsherausforderungen aufzuschließen und der akti-ven und qualifizierten Beteiligung der Beschäftigten an der digitalen Transformation im eigenen Betrieb den Weg zu bereiten. Das Qualifizierungskonzept wurde mit Be-schäftigten aus klein- und mittelständischen Unternehmen erfolgreich durchge-führt.
Entwickelt wurde es in einem Bundesprojekt (BMWi) unter Federführung des VDI Technologiezentrums in Zusammenarbeit mit der GOM (Gesellschaft für Organisati-onsentwicklung und Mediengestaltung mbH) und evaluiert durch die Universität Duisburg-Essen.
Zeit: 02. April 2019, 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Ort: G.I.B. mbH, Im Blankenfeld 4, 46238 Bottrop
Anmeldung: https://www.gib.nrw.de/service/events/F19011-fit-fuer-die-digitalisierung/view
Soufflearning - Konzept für Arbeitsplatzbezogene Weiterbildung in kleinen und mittleren Unternehmen
In der dreiteiligen Fortbildung mit Zertifikatsabschluss erwerben die Teilnehmenden Wissen und Können zur Durchführung betrieblicher Weiterbildung nach der Me-thode „Sofflearning“. Sie bietet ein arbeitsplatznahes Lernen mit direkter Umsetzung des Gelernten in die Praxis.
Die Teilnehmenden erhalten ein Trainerhandbuch, das in der Praxis dabei unter-stützt, Unternehmen zur Methode „Soufflearning“ zu beraten“, sie aber selbst als Weiterbildungsmaßnahme auch planen und durchführen zu können.
Zeit: 14.-15. Mai 2019, jeweils 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Ort: G.I.B. mbH, Im Blankenfeld 4, 46238 Bottrop
Anmeldung: https://www.gib.nrw.de/service/events/F19019-soufflearning/