Das UrbanLand OstWestfalenLippe bekommt Kontur
Das UrbanLand-Board hat heute vier weiteren Projekten den so genannten B-Status verliehen: guLIP – gesundes Land Lippe, Innovation SPIN in Lemgo, Akzelerator OWL in Paderborn sowie Kreativ-Campus Detmold. Mit dem B-Status öffnet sich für die Projekte die Tür zum REGIONALE-Projekt. Für den A-Status gibt es nun Punkte wie die Sicherung der zukünftigen Qualität zu klären. Außerdem tragen vier weitere Projekte jetzt den so genannten C-Status und haben die erste Hürde für einen möglichen weiteren Qualifizierungsprozess übersprungen. Insgesamt 34 Projekte befinden sich aktuell im so genannten C-Status und sieben Projekte im B-Status.
Landrat Manfred Müller, Vorsitzender des UrbanLand Boards: „Die Projekte passen ausgezeichnet in unsere Idee vom neuen UrbanLand OstWestfalenLippe. Sie stehen beispielhaft für die Stärkung der wirtschaftlichen Strukturen der Region und stehen beispielhaft für Quartiersentwicklungen und verbinden städtische und ländliche Räume miteinander.“
Bei dem Projekt guLIP – gesundes Land Lippe sollen drei modellhafte Gesundheitszentren im Kreis Lippe entstehen, die hausärztliche und fachärztliche, pflegerische, therapeutische und beratende Gesundheitsdienstleistungen unter einem Dach vereinen. Zusätzlich bieten sie Raum für die Aus- und Weiterbildung von Fachkräften. Die Gesundheitszentren verbinden durch ihre Standorte den städtischen und ländlichen Raum und sichern so die Daseinsvorsorge der Bürger vor Ort.
Im Projekt Innovation SPIN wollen die Stadt Lemgo, der Kreis Lippe, die Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe, die Technische Hochschule OWL auf dem Hochschul-Campus in Lemgo ein Innovations- und Bildungssystem aufbauen, das zwischen den beteiligten Partnern einen Technologie- und Wissenstransfer ermöglicht und großes Potenzial für Existenzgründungen und Innovationen über die einzelnen Institutionen hinaus aufweist.
Der Akzelerator OWL in Paderborn soll ein hochmoderner Standort für die sich neue entwickelnde Start up-Szene OWLs werden. Kurze Wege zwischen Gründerinnen und Gründern, Projektbüros, Lehrenden, TecUP und garage33 sind das Ziel der Uni Paderborn mit dem neuen Start up-Hotspot.
Auf dem Campus der Technischen Hochschule OWL in Detmold ist ein Kreativ-Campus geplant, auf dem die regionale Kreativwirtschaft mit Bildungseinrichtungen, anderen Kreativquartieren und Bürgerinnen und Bürgern zusammenarbeitet. Der Verbund aus akademischen, berufsbildenden, wirtschaftlichen sowie gebietskörperschaftlichen Akteuren will am Campus eine neue Gebäudeinfrastruktur mit Forschungs- und Produktionsräumen bauen.
Zu den vier Projekten, die jetzt den C-Status erhalten haben, gehören der Digitale Campus aus dem Kreis Höxter, die Vernetzten Lernorte des Innovationszentrums Berufliche Bildung OWL, das Integratives Quartier Laurentiushöhe der Hansestadt Warburg sowie das Projekt Interkommunale Flächenbevorratung und Flächenmanagement der Städte Bad Salzuflen und Lemgo.
Im Projekt Digitaler Campus will der Kreis Höxter eine virtuelle Plattform für den Wissenstransfer zwischen der Smart Factory OWL, der Technischen Hochschule OWL, dem Berufskolleg Höxter und Unternehmen im Kreis entwickeln. Auf der digitalen Plattform wollen sich die beteiligten Partner über Industrie 4.0-Themen austauschen und so den Wissenstransfer in den ländlichen Raum organisieren.
Im Projekt der Vernetzten Lernorte entstehen digitale Lernorte, die Schülerinnen und Schüler in der gesamten Region nutzen können, um sich über die Digitalisierung zu informieren und digitale Prozesse z.B. in Unternehmen kennen zu lernen. Die digitalen Lernorte ermöglichen Schülerinnen und Schüler auch im ländlichen Raum den Zugang zu dem Wissen.
In Warburg soll ein neues integratives Stadtquartier am Standort des Heilpädagogischen Therapie- und Förderzentrums St. Laurentius entstehen. Die Hansestadt Warburg und die Caritas Wohn- und Werkstätten im Erzbistum Paderborn e.V. als Träger des Projektes gestalten das neue soziale Stadtquartier barrierefrei und passen die Versorgung, Mobilität und Arbeitsplätze an inklusive Anforderungen an.
Die Städte Bad Salzuflen und Lemgo wollen im Projekt Interkommunale Flächenbevorratung und Flächenmanagement ein gemeinsames Boden- und Flächenmanagement über Stadtgrenzen hinweg aufbauen. Die interkommunale Einrichtung soll die Möglichkeit erhalten Flächen anzukaufen, zu verwalten und für kommunale Zwecke zur Verfügung zu stellen.
Um die Qualität der Projekte zu gewährleisten, durchlaufen potenzielle REGIONALE-Projekte für OstWestfalenLippe ein dreistufiges Auswahl- und Qualifizierungsverfahren vom C-Status über den B-Status bis zum A-Status. Erst anschließend wird aus den Projektideen ein REGIONALE-Projekt. REGIONALE-Projekte werden in einem offenen Verfahren gesucht, es gibt keine Ausschlussfrist. Projektideen können nach wie vor eingereicht werden.
Das UrbanLand-Board hat heute vier weiteren Projekten den so genannten B-Status verliehen: guLIP – gesundes Land Lippe, Innovation SPIN in Lemgo, Akzelerator OWL in Paderborn sowie Kreativ-Campus Detmold. Mit dem B-Status öffnet sich für die Projekte die Tür zum REGIONALE-Projekt. Für den A-Status gibt es nun Punkte wie die Sicherung der zukünftigen Qualität zu klären. Außerdem tragen vier weitere Projekte jetzt den so genannten C-Status und haben die erste Hürde für einen möglichen weiteren Qualifizierungsprozess übersprungen. Insgesamt 34 Projekte befinden sich aktuell im so genannten C-Status und sieben Projekte im B-Status.
Landrat Manfred Müller, Vorsitzender des UrbanLand Boards: „Die Projekte passen ausgezeichnet in unsere Idee vom neuen UrbanLand OstWestfalenLippe. Sie stehen beispielhaft für die Stärkung der wirtschaftlichen Strukturen der Region und stehen beispielhaft für Quartiersentwicklungen und verbinden städtische und ländliche Räume miteinander.“
Bei dem Projekt guLIP – gesundes Land Lippe sollen drei modellhafte Gesundheitszentren im Kreis Lippe entstehen, die hausärztliche und fachärztliche, pflegerische, therapeutische und beratende Gesundheitsdienstleistungen unter einem Dach vereinen. Zusätzlich bieten sie Raum für die Aus- und Weiterbildung von Fachkräften. Die Gesundheitszentren verbinden durch ihre Standorte den städtischen und ländlichen Raum und sichern so die Daseinsvorsorge der Bürger vor Ort.
Im Projekt InnovationSPIN wollen die Stadt Lemgo, der Kreis Lippe, die Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe, die Technische Hochschule OWL auf dem Hochschul-Campus in Lemgo ein Innovations- und Bildungssystem aufbauen, das zwischen den beteiligten Partnern einen Technologie- und Wissenstransfer ermöglicht und großes Potenzial für Existenzgründungen und Innovationen über die einzelnen Institutionen hinaus aufweist.
Der Akzelerator OWL in Paderborn soll ein hochmoderner Standort für die sich neue entwickelnde Start up-Szene OWLs werden. Kurze Wege zwischen Gründerinnen und Gründern, Projektbüros, Lehrenden, TecUP und garage33 sind das Ziel der Uni Paderborn mit dem neuen Start up-Hotspot.
Auf dem Campus der Technischen Hochschule OWL in Detmold ist ein Kreativ-Campus geplant, auf dem die regionale Kreativwirtschaft mit Bildungseinrichtungen, anderen Kreativquartieren und Bürgerinnen und Bürgern zusammenarbeitet. Der Verbund aus akademischen, berufsbildenden, wirtschaftlichen sowie gebietskörperschaftlichen Akteuren will am Campus eine neue Gebäudeinfrastruktur mit Forschungs- und Produktionsräumen bauen.
Zu den vier Projekten, die jetzt den C-Status erhalten haben, gehören der Digitale Campus aus dem Kreis Höxter, die Vernetzten Lernorte des Innovationszentrums Berufliche Bildung OWL, das Integratives Quartier Laurentiushöhe der Hansestadt Warburg sowie das Projekt Interkommunale Flächenbevorratung und Flächenmanagement der Städte Bad Salzuflen und Lemgo.
Im Projekt Digitaler Campus will der Kreis Höxter eine virtuelle Plattform für den Wissenstransfer zwischen der Smart Factory OWL, der Technischen Hochschule OWL, dem Berufskolleg Höxter und Unternehmen im Kreis entwickeln. Auf der digitalen Plattform wollen sich die beteiligten Partner über Industrie 4.0-Themen austauschen und so den Wissenstransfer in den ländlichen Raum organisieren.
Im Projekt der Vernetzten Lernorte entstehen digitale Lernorte, die Schülerinnen und Schüler in der gesamten Region nutzen können, um sich über die Digitalisierung zu informieren und digitale Prozesse z.B. in Unternehmen kennen zu lernen. Die digitalen Lernorte ermöglichen Schülerinnen und Schüler auch im ländlichen Raum den Zugang zu dem Wissen.
In Warburg soll ein neues integratives Stadtquartier am Standort des Heilpädagogischen Therapie- und Förderzentrums St. Laurentius entstehen. Die Hansestadt Warburg und die Caritas Wohn- und Werkstätten im Erzbistum Paderborn e.V. als Träger des Projektes gestalten das neue soziale Stadtquartier barrierefrei und passen die Versorgung, Mobilität und Arbeitsplätze an inklusive Anforderungen an.
Die Städte Bad Salzuflen und Lemgo wollen im Projekt Interkommunale Flächenbevorratung und Flächenmanagement ein gemeinsames Boden- und Flächenmanagement über Stadtgrenzen hinweg aufbauen. Die interkommunale Einrichtung soll die Möglichkeit erhalten Flächen anzukaufen, zu verwalten und für kommunale Zwecke zur Verfügung zu stellen.
Um die Qualität der Projekte zu gewährleisten, durchlaufen potenzielle REGIONALE-Projekte für OstWestfalenLippe ein dreistufiges Auswahl- und Qualifizierungsverfahren vom C-Status über den B-Status bis zum A-Status. Erst anschließend wird aus den Projektideen ein REGIONALE-Projekt. REGIONALE-Projekte werden in einem offenen Verfahren gesucht, es gibt keine Ausschlussfrist. Projektideen können nach wie vor eingereicht werden.
Nicht weniger als die Zukunft des Wohnens im UrbanLand OstWestfalenLippe stand am Dienstag im Mittelpunkt einer Veranstaltung der REGIONALE 2022 im Denkwerk in Herford. Dr. Daniel Dettling, Zukunftsforscher und Leiter des Standorts Berlin des Zukunftsinstituts, bekräftigte, dass ländlich geprägte Räume mehr und mehr gefragte Standorte zum Leben sind. Das UrbanLand OWL liege absolut im Trend der Wünsche wachsender Bevölkerungsgruppen an ihr Wohnumfeld.
Dr. Daniel Dettling: „Die Glokalisierung ist die nächste Stufe der Globalisierung. Ihre Gewinner sind Klein- und Mittelstädte und Neo-Regionen. Sie entlasten die Großstädte und bieten ihren Bewohnern neuen und attraktiven Wohnraum. Wohnen wird zum urbanen Lifestyle - auch auf dem Land."
Etliche Trends kennzeichnen nach Dettling das Wohnen. In Zukunft werde die Sharing-Economy enorm wachsen. Teilen wird ebenso wichtig wie besitzen. Aus Wohnen wird Co-Living und Co-Housing: Zweit- und Drittverwendungen von Wohnungen werden zunehmen genauso wie gemeinschaftliches, kooperatives Bauen und Wohnen. Der digitale Wandel mache vor allem dezentrales Wohnen und Arbeiten möglich. Die Trennung Wohnen-Arbeiten-Leben werde zunehmend aufgehoben.
REGIONALE-Managerin Annette Nothnagel: „Die Frage ‚Wie wollen wir wohnen?‘ ist ein zentrales Thema im UrbanLand OstWestfalenLippe. Wir suchen modellhafte Pilotprojekte, die zeigen wie das gehen kann. Von Wohnungsbaugesellschaften, aber auch Baugruppen oder Unternehmen, die Experimente wagen wollen.“
Mit den Veranstaltungen solle die Projektentwicklung unterstützt werden, verdeutlicht die REGIONALE-Managerin. Hierbei können Ideen entstehen und im fachlichen Austausch zu Projekten entwickelt werden.
Im Rahmen der REGIONALE wird bereits an zahlreichen Projekten gearbeitet. Das UrbanLand-Board, das Entscheidungsgremium der REGIONALE 2022, hat im März den drei Projekten Multimodales Verkehrskonzept Lippe, Zukunftsfit Digitalisierung und Gesundes OWL den so genannten B-Status verliehen. Den Projekten wird damit ein Qualifizierungsstand bescheinigt, der die Tür zum REGIONALE-Projekt weit öffnet. Insgesamt 37 Projekte tragen aktuell den so genannten C-Status.
Nicht weniger als die Zukunft des Wohnens im UrbanLand OstWestfalenLippe stand am Dienstag im Mittelpunkt einer Veranstaltung der REGIONALE 2022 im Denkwerk in Herford. Dr. Daniel Dettling, Zukunftsforscher und Leiter des Standorts Berlin des Zukunftsinstituts, bekräftigte, dass ländlich geprägte Räume mehr und mehr gefragte Standorte zum Leben sind. Das UrbanLand OWL liege absolut im Trend der Wünsche wachsender Bevölkerungsgruppen an ihr Wohnumfeld.
Dr. Daniel Dettling: „Die Glokalisierung ist die nächste Stufe der Globalisierung. Ihre Gewinner sind Klein- und Mittelstädte und Neo-Regionen. Sie entlasten die Großstädte und bieten ihren Bewohnern neuen und attraktiven Wohnraum. Wohnen wird zum urbanen Lifestyle - auch auf dem Land."
Etliche Trends kennzeichnen nach Dettling das Wohnen. In Zukunft werde die Sharing-Economy enorm wachsen. Teilen wird ebenso wichtig wie besitzen. Aus Wohnen wird Co-Living und Co-Housing: Zweit- und Drittverwendungen von Wohnungen werden zunehmen genauso wie gemeinschaftliches, kooperatives Bauen und Wohnen. Der digitale Wandel mache vor allem dezentrales Wohnen und Arbeiten möglich. Die Trennung Wohnen-Arbeiten-Leben werde zunehmend aufgehoben.
REGIONALE-Managerin Annette Nothnagel: „Die Frage ‚Wie wollen wir wohnen?‘ ist ein zentrales Thema im UrbanLand OstWestfalenLippe. Wir suchen modellhafte Pilotprojekte, die zeigen wie das gehen kann. Von Wohnungsbaugesellschaften, aber auch Baugruppen oder Unternehmen, die Experimente wagen wollen.“
Mit den Veranstaltungen solle die Projektentwicklung unterstützt werden, verdeutlicht die REGIONALE-Managerin. Hierbei können Ideen entstehen und im fachlichen Austausch zu Projekten entwickelt werden.
Im Rahmen der REGIONALE wird bereits an zahlreichen Projekten gearbeitet. Das UrbanLand-Board, das Entscheidungsgremium der REGIONALE 2022, hat im März den drei Projekten Multimodales Verkehrskonzept Lippe, Zukunftsfit Digitalisierung und Gesundes OWL den so genannten B-Status verliehen. Den Projekten wird damit ein Qualifizierungsstand bescheinigt, der die Tür zum REGIONALE-Projekt weit öffnet. Insgesamt 37 Projekte tragen aktuell den so genannten C-Status.
Wie sieht die Zukunft des Wohnens aus?
Die zweite Fachveranstaltung der REGIONALE 2022 „UrbanLand OstWestfalenLippe“ steht unter dieser Fragestellung und findet am 07.05.2019 um 15.00 Uhr im Herforder Denkwerk statt. Wir freuen uns sehr, dass wir Dr. Daniel Dettling dafür gewinnen konnten. Dr. Daniel Dettling ist Leiter des Zukunftsinstituts, Standort Berlin, und Gründer der Denkfabrik re:publik, Institut für Zukunftspolitik, einem unabhängigen und überparteilichen Think Tank. Wir freuen uns auf seinen Impuls und die Diskussion mit Ihnen.
Das Programm können Sie hier herunterladen.
Die Online-Anmeldung finden Sie hier.
Die Teilnehmerzahl ist beschränkt.
Bitte melden Sie sich bis zum 30.04.2019 an.
Bielefeld, 22.03.2019. Das UrbanLand-Board, das Entscheidungsgremium der REGIONALE 2022, hat gestern ersten Projektideen den so genannten B-Status verliehen. Den drei Projekten Multimodales Verkehrskonzept Lippe, Zukunftsfit Digitalisierung und Gesundes OWL wird damit ein Qualifizierungsstand bescheinigt, der die Tür zum REGIONALE-Projekt weit öffnet. Durch die Projektqualität sind auch Finanzierungszugänge gegeben.
Das Multimodale Verkehrskonzept Lippe der KVG Lippe mbH sieht vor, verschiedene Verkehrsmittel, wie beispielsweise den Schienenpersonen-Nahverkehr, den Busverkehr, (Anrufsammel-)Taxi, Dorfautos und Leihfahrräder zu kombinieren. Die Zusammenführung der unterschiedlichen Verkehrsangebote wird an Mobilstationen im Kreisgebiet erfolgen. Im Internet und in einer APP können sich Verkehrsteilnehmer über die Angebote informieren und die verschiedenen Verkehrssysteme für sich kombinieren. Das Projekt stärkt insbesondere den ländlichen Raum für Wohnen und Arbeit.
Im Projekt Zukunftsfit Digitalisierung werden erstmals touristische Angebote von allen Kreisen und der Stadt Bielefeld sowie rund 50 Tourismuspartnern in der Region in einer Datenbank gebündelt, digital aufbereitet und Einheimischen und Gästen der Region zur Verfügung gestellt. Vom Smartphone bis zum Display können die Informationen abgerufen werden.
Die sieben Heilbäder der Region arbeiten unter einem Dach im Rahmen des Projektes Gesundes OWL zusammen, um in OWL die Erholungsmöglichkeiten für Gäste und Einheimische besser herauszustellen und sich als Erholungsregion weiter zu profilieren.
Landrat Manfred Müller, Vorsitzender des UrbanLand-Board, ist von der großen Qualität der Projekte überzeugt: „Wir haben interessante Projekte in den B-Status befördert, die die Lebensqualität für die Menschen in der Region erhöhen und die Region für Gäste attraktiv macht. Das ist der hohe Anspruch, den wir mit dem neuen UrbanLand OstWestfalenLippe verfolgen.“ Das UrbanLand bekomme mehr und mehr Kontur.
In der UrbanLand-Board-Sitzung erhielten zwei Projekte den C-Status. Die Abfallbeseitigungsanlage Pohlsche Heide in Hille (Kreis Minden-Lübbecke) soll zu einer Smart Recycling Factory, einem innovativen Zentrum für Kreislaufwirtschaft weiterentwickelt werden. Gemeinsam mit Hochschulen und Unternehmen werden dort Lösungen für neue Energien, Ressourcen- und Klimaschutz erarbeitet.
Das Projekt Bildungscampus Gesundheit Weser-Egge hat sich zum Ziel gesetzt, durch neue Bildungskonzepte im Gesundheitsbereich junge Menschen als Fachkräfte für Pflegeberufe zu begeistern und in die Region zu locken. Die Katholische Hospitalvereinigung Weser Egge möchte am Standort in Brakel (Kreis Höxter) neue Räumlichkeiten für innovative Ausbildungskonzepte, wie bilingualen Unterricht, Teilzeitangebote und für den Einsatz digitaler Medien ausbauen.
Insgesamt 37 Projektideen tragen jetzt den so genannten C-Status. Um die Qualität der Projekte zu gewährleisten, durchlaufen potenzielle REGIONALE-Projekte für OstWestfalenLippe ein dreistufiges Auswahl- und Qualifizierungsverfahren vom C-Status über den B-Status bis zum A-Status. Erst anschließend wird aus den Projektideen ein REGIONALE-Projekt.
REGIONALE-Projekte werden in einem offenen Verfahren gesucht, es gibt keine Ausschlussfrist. Projektideen können nach wie vor eingereicht werden.
Weitere Informationen unter www.urbanland-owl.de.
Die Navigation weist den Weg zum UrbanLand OstWestfalenLippe! Unter großer Beteiligung wurde die Navigation in einem regionalen Dialogprozess erarbeitet und steht nun zur Verfügung. In ihr sind alle wesentlichen Informationen zur REGIONALE 2022 zu finden. Interessierte erhalten eine Orientierung in der Projektentwicklung und die Gremien werden bei der Auswahl von Vorhaben für die REGIONALE unterstützt. Zunächst steht eine Webversion zur Verfügung. Die gedruckte Fassung folgt.
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