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Innovation und Wissen 27.11.2019

Fünf Mal Innovation „Made in OWL“

Die fünf Gewinner des OWL-Innovationspreis MARKTVISIONEN 2019/20 der OstWestfalenLippe GmbH stehen fest. Die Altendorf GmbH aus Minden überzeugte die Jury in der Kategorie „Industrie und Handwerk“ mit einer Kreissäge, die weltweit neue Sicherheitsstandards setzt. Die Bielefelder Third Element Aviation GmbH erhält den Preis in der Kategorie „Zukunft gestalten“ für eine intelligente Drohne für die Landminensuche in Krisengebieten. Der Start-up-Preis für eine erfolgversprechende Unternehmensgründung wird zwei Mal vergeben: Er geht an die BitVox connected acoustics GmbH (Bielefeld), die einen intelligenten Gehörschutz entwickelt hat. Der zweite Preisträger – die Prodaso UG aus Bielefeld – hat eine KI-basierte Lösung für die Optimierung von Produktionsprozessen auf den Markt gebracht. Der Start-up-Preis ist dotiert mit einem Preisgeld von jeweils 2.500 € und einem Beratungspaket. Einen Sonderpreis vergibt die Jury an die Petry Bauinnovationen UG (Bad Driburg) für Handwerker-Profisysteme, die das Verputzen von Hauswänden erheblich vereinfachen. Hauptförderer des Wettbewerbs sind die Stadtwerke Bielefeld und Westfalen Weser Energie. Die Preisverleihung findet am 9. Januar 2020 auf dem BildungsCampus Herford statt.

 

86 Unternehmen hatten sich mit 92 innovativen Produkten, Dienstleistungen und Prozessen für den renommierten Wirtschaftspreis beworben. „Die große Resonanz macht die enorme Innovationskraft unserer heimischen Unternehmen sichtbar und zeigt die Akzeptanz des Wettbewerbs in der Wirtschaft. Aus den Bewerbungen wird deutlich, dass sich Unternehmen aus OWL mit ihren Innovationen erfolgreich auf den Märkten behaupten und Lösungen für die gesellschaftlichen Herausforderungen der Zukunft entwickeln. Die hohe Zahl von 34 Bewerbungen um den Start-up-Preis demonstriert den neuen Gründergeist in OWL“, freut sich Wolfgang Marquardt, Prokurist der OstWestfalenLippe GmbH.

Die Bewerbungen decken die Branchenvielfalt der Region ab. Das Spektrum reicht von neuen Fertigungsverfahren, Werkstoffen und Assistenzsystemen über Software für maschinelles Lernen und Prozessoptimierung bis zu innovativen Möbeln und Gebäudetechnologien. Darüber hinaus geht es um die Förderung von Gesundheit, Elektromobilität und Nachhaltigkeit.

„Die Gewinner demonstrieren, wie durch das Zusammenspiel von Ingenieurskunst, Anwenderwissen und Informatik Innovationssprünge entstehen. Durch neue Wege der Kooperation zwischen Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Start-ups haben sie einzigartige Lösungen in den Bereichen Sicherheit, Prozessoptimierung und Kommunikation entwickelt, mit denen sie die nationalen und internationalen Märkte erobern. Die Gewinner stehen für Hightech-Produkte, mit denen sich auch kleine Unternehmen zu Technologieführern entwickelt haben“, berichtet Thomas Niehoff, Hauptgeschäftsführer der IHK Ostwestfalen und Sprecher der Jury. „Die Qualität der Bewerbungen war sehr hoch und hat der Jury die Entscheidung in diesem Jahr wieder einmal sehr schwer gemacht. Das zeigt, wie gut unsere Unternehmen aufgestellt sind“, ergänzt Niehoff.

Höchste Sicherheit beim Sägen

Der Arbeitsschutz bei der Holzverarbeitung stellt in Industrie und Handwerk eine große Herausforderung dar. Beim Zuschneiden von Holzteilen mit Formatkreissägen passieren in Deutschland mehrere Arbeitsunfälle pro Tag. Die Altendorf GmbH hat mit der Altendorf Hand Guard eine neue Generation von Kreissägen mit höchster Sicherheit entwickelt. Kern der Innovation sind ein hochsensibles Mini-Kamerasystem und eine innovative Software zur Handerkennung. Dadurch erkennt die Säge, wenn die Hand des Tischlers zu nah an das Sägeblatt kommt. Ist dies der Fall, wird das Sägeblatt in 0,5 Sekunden automatisch angehalten und gleichzeitig über einen Servomotor abgesenkt. Dabei reagiert die Maschine nicht erst, wenn der Unfall passiert ist, sondern im Vorhinein. Die hoch innovative Bilderkennung funktioniert selbst dann, wenn der Benutzer Handschuhe trägt.

Die Altendorf Hand Guard verbessert somit den Arbeitsschutz bei der Holzverarbeitung erheblich, da Verletzungen der Beschäftigten verhindert werden. Gleichzeitig werden Stillstandszeiten und Beschädigungen der Maschinen vermieden. Die Kreissäge kann nach einem Vorfall direkt weiterarbeiten. Das System wurde 2019 auf der Fachmesse Ligna vorgestellt und hat bereits eine hervorragende Resonanz in der Fachwelt gefunden. Eine Übertragung der Lösung auf andere Anwendungsfelder ist möglich.

Jurymitglied Rainer Müller, Geschäftsführer der Stadtwerke Bielefeld, erläutert: „Der Firma Altendorf ist in langjähriger Entwicklungsarbeit ein Innovationssprung bei der Intelligenz von Kreissägen gelungen. Dadurch werden neue Standards gesetzt, die weltweit die Anforderungen an den Arbeitsschutz in der Holzverarbeitung verbessern werden. Gleichzeitig wird Altendorf mit dem System seinen Umsatz erheblich steigern und Beschäftigung sichern. Die Altendorf Hand Guard zeigt, wie kleine Unternehmen ihr Anwendungswissen und ihre Innovationskraft nutzen, um sich ein Alleinstellungsmerkmal auf dem Weltmarkt zu erschließen.“

Landminen sicher und genau erkennen

Jedes Jahr sterben Tausende von Menschen auf der ganzen Welt durch Landminen oder werden schwer verletzt. Darüber hinaus verhindern Landminen den Zugang zu landwirtschaftlichen Flächen und schränken die Bewegungsfreiheit der lokalen Gemeinschaften ein. Ein Lösungsansatz kann der Einsatz von Drohnen sein, die ein Gelände schneller erfassen können als dies vom Boden aus möglich ist. Trotz vielfältiger Bemühungen ist es humanitären Hilfsorganisationen bisher jedoch nicht gelungen, Drohnen für die Landminensuche nutzbar zu machen. Die Third Element Aviation GmbH hat jetzt einen speziellen Sensor entwickelt, der als digitaler Bodenerkundungs-Radar in Drohnen eingesetzt werden kann. Dieser Sensor ist in der Lage, Objekte in bis zu 15 Meter Bodentiefe aus der Luft zu erkennen. Darüber hinaus wurde eine Drohne konzipiert, die zu 90% im 3D-Druck hergestellt werden kann. Eine intelligente Datenverarbeitung macht es möglich, die Ergebnisse der Bodenerkundung in 2D- und 3D-Renderings umzuwandeln, zu analysieren und auf Karten anzuzeigen.

Dadurch können die Suche und Entschärfung von Landminen erheblich erleichtert werden. Aus Luftbildern und Radarmessungen werden gefährliche Bereich identifiziert, damit die zeit- und kostenintensive Räumungsarbeit nur noch dort eingesetzt wird, wo tatsächlich eine Bodenbelastung besteht. Der Effizienzgewinn ist enorm: Während ein manueller Minensucher ca. 1,5 bis 3 Quadratmeter pro Tag bewältigen kann, schafft die Drohne von Third Element Aviation bis zu 20 Hektar pro Tag. Da die Flugplattform den Boden dabei nicht berührt und der Bediener Gefahrenzonen nicht betritt, steigt die Sicherheit deutlich.

„Die Jury honoriert das gesellschaftliche Engagement des jungen Unternehmens, das erst seit zwei Jahren am Markt ist. Gemeinsam mit Hilfsorganisationen wurde eine Lösung entwickelt, die Menschenleben rettet und die Sicherheit und Lebensqualität in Krisengebieten erheblich verbessern kann. Third Elements Avation zeigt, wie sich Ingenieurskunst made in OstWestfalenLippe und gesellschaftliches Engagement verbinden lassen“, erläutert Jurysprecher Thomas Niehoff.

Effiziente und gesunde Kommunikation in lauten Umgebungen

Beschäftigte in der Produktion sind einem hohen Geräuschpegel ausgesetzt. Dabei stellt Lärm einen häufig unterschätzten Stressfaktor dar und kann mitunter zu ernsthaften Erkrankungen und Folgeschäden führen. Maßnahmen zum Gehörschutz dienen zwar der Gesundheitsprävention, bieten aber einen geringen Tragekomfort und unterbinden die Kommunikation mit Kolleginnen und Kollegen. Das Bielefelder Start-up BitVox connected acoustics setzt mit seiner Gehörschutzlösung „HEA2R“ genau hier an. Realisiert wurde ein Headset für die Industrie, das einen innovativen Gehörschutz mit einem Sprachassistenzsystem vereint. Ein virtuelles Mikrofon filtert die Sprachfrequenzen der Kolleginnen und Kollegen aus der umgebenden Geräuschkulisse heraus und macht sie für den Beschäftigten hörbar. Lärm- und Störgeräusche werden dagegen vom Ohr ferngehalten. Über eine drahtlose Anbindung des Headsets an das Unternehmensnetzwerk bietet HEA2R zudem vielfältige Möglichkeiten der Vernetzung im Hinblick auf „Industrie 4.0“ und „Internet of Things (IoT)“. Die Trägerinnen und Träger können mittels cloudbasierter Assistenzfunktionen durch individuelle akustische Hilfestellungen bei ihrer Arbeit unterstützt werden. So können vielseitige Anwendungsszenarien im Bereich der Montage, der Instandhaltung, bei der Bedienung von Maschinen oder bei Schulungen realisiert werden.

Neben einer Verbesserung des Gehörschutzes trägt die Innovation zur Produktivitätssteigerung in Unternehmen bei. Durch die Assistenzfunktionen können Stillstandzeiten und Fehlerquoten reduziert und die Arbeitsleistung der Mitarbeitenden gesteigert werden. Die vereinfachte Sprachkommunikation spart Laufwege ein, verkürzt Reaktionszeiten und entlastet die Mitarbeitenden somit zusätzlich.

Jurymitglied Dr. Stephan Nahrath, Geschäftsführer Westfalen-Weser Energie erläutert: „Die Jury lobt die konsequente Umsetzung von Forschungsergebnissen in ein einzigartiges Produkt, das eine große Herausforderung löst und neue Ansätze für Kommunikation in der Produktion bietet. Durch die Verbindung von Lärmschutz, Sprach- und Assistenzfunktion hat BitVox ein Alleinstellungsmerkmal. Laut Ansicht der Jury wird das Headset eine breite Anwendung in Industrie und Handwerk finden und dazu führen, dass sich Bitvox als Servicepartner für Gesundheit und Kommunikation in der Produktion auf den Märkten etabliert.“

Anschließen und loslegen – Produktionsoptimierung leicht gemacht

In der digitalen Welt sollten Unternehmen den Wert der eigenen Daten kennen. Gerade in kleinen und mittleren Betrieben fehlen jedoch häufig die Kapazitäten, um sich mit der Erfassung und Verarbeitung ihrer Daten zu beschäftigen. Vor diesem Hintergrund hat das Start-up Prodaso eine einfache und schnell umsetzbare Lösung zur Erfassung und Visualisierung von Maschinen- und Produktionsdaten entwickelt. Möglich wird dies durch das Zusammenspiel einer Hardware-Komponente und einer Cloud-Lösung. Die Hardware kann in wenigen Minuten per Plug & Play an die Maschine angeschlossen werden. Die Maschinendaten werden unmittelbar in der Cloud dargestellt.

Dabei ist es Prodaso gelungen, eine zentrale Herausforderung zu lösen. Bislang war die Vernetzung von Maschinen verschiedener Hersteller und aus unterschiedlichen Baujahren aufwendig und mit hohen Kosten verbunden. Dank Prodaso werden maschinenspezifische Einzellösungen überflüssig. Denn das Plug & Play-System kann hersteller- und schnittstellenunabhängig für alle bestehenden Anlagen nachgerüstet werden. Darüber hinaus stellt Prodaso auch automatisierte Analyse- und Optimierungstools zu Verfügung. Daten werden miteinander verknüpft, Rückschlüsse können gezogen und Vorhersagen getroffen werden. Dadurch können Unternehmen Unregelmäßigkeiten und Abweichungen im Prozessablauf frühzeitig erkennen und entsprechende Maßnahmen einleiten. Ressourcen können eingespart, Produktionsausfälle können vermieden werden. Das 2019 gegründete Unternehmen hat bereits rund 100 Maschinen bei Unternehmen im produzierenden Gewerbe angebunden.

„Prodaso liefert eine einfache und kostengünstige Lösung, um die Digitalisierung der Fertigung im Mittelstand voranzutreiben. Damit leistet das Start-up einen wichtigen Beitrag, um Produktion am Standort Deutschland wettbewerbsfähig zu machen. Die Jury sieht ein enormes Marktpotenzial – insbesondere auch im Hinblick auf die Weiterentwicklung auf Basis neuer KI-Technologien. Prodaso zeigt, wie Ingenieurskunst, Informatik und unternehmerischer Mut genutzt werden. Die Jury ist überzeugt, dass sich das Start-up damit auch bei großer Konkurrenz fest am Markt etablieren kann“, unterstreicht Dr. Stephan Nahrath.

Tüftlerideen für das Bauhandwerk – mit großer Wirkung

Die Baubranche in Deutschland boomt. Alleine im Innenbereich von Gebäuden werden pro Jahr 90 Millionen m² Wandflächen verputzt. Die gewünschte Putz-Qualität ist dabei mit hohen Kosten und Zeitaufwand verbunden, da mehrere Arbeitsschritte und Nacharbeiten erforderlich sind. Für das Bauhandwerk wird es dadurch immer schwieriger, den Kunden die gewünschte Qualität zu einem konkurrenzfähigen Preis anzubieten. Diese Situation wollte Stefan Petry aus Bad Driburg nicht weiter hinnehmen. Und so machte er sich auf Basis seiner 25-jährigen Erfahrung im Stuckateur- und Malerhandwerk daran, eigene Hilfsmittel zu entwickeln.

Seine Halter für handelsübliche Profile können im Gegensatz zum üblichen Verfahren ohne Mörtel angebracht und justiert werden. Die Profile können anschließend in der Wand verbleiben, es wird lediglich eine zuvor aufgeklickte Kunststoffschiene abgezogen. Beim Entfernen der Schiene entsteht eine wenige Millimeter breite Fuge, die leicht verschlossen werden kann. Hieraus resultiert ein weiteres Plus des Systems: Denn durch das Verschließen der Fuge sind die Profile mit Mörtel überdeckt und dadurch selbst in Bädern oder in Außenbereichen vor Feuchtigkeit geschützt. Die Gefahr einer Erosion wird auf diese Weise deutlich reduziert. Die Innovation leistet folglich einen substantiellen Beitrag, Bauschäden zu reduzieren und Folgekosten zu vermeiden. Die Ausrichtung der Putzprofile erfolgt mittels Laser oder Wasserwaage, wodurch die Herstellung einer perfekten Putzoberfläche mit nur einer einzigen Putzlage möglich wird. Dies bringt eine enorme Zeitersparnis. Stefan Petry hat mittlerweile eine ganze Reihe unterschiedlicher Hilfsmittel entwickelte und zum Patent angemeldet. Ein Beispiel sind Putzabschlussprofile für Innen,- und Außenfensterbänke, mit denen Fensterbänke erst nach kompletter Fertigstellung der Fassade oder des Innenputzes eingebaut werden können.

„Stefan Petry ist ein Erfinder und Tüftler, der mit Leidenschaft und Hartnäckigkeit praktische Lösungen für das Bauhandwerk entwickelt. Dabei hat er nicht nur viel Zeit, sondern auch eigenes Kapital investiert. Die Jury ist überzeugt, dass Petry Bauinnovationen das Verputzen von Wänden und die Verlegung von Fensterbänken revolutionieren – und noch weitere Innovationen für das Bauhandwerk entwickeln wird. Für seinen Erfindergeist und seine Hartnäckigkeit verleiht die Jury Stefan Petry einen Sonderpreis“, erläutert Rainer Müller.

OWL Innovationspreis MARKTVISIONEN 2019/2020

Zum 13. Mal hat die OstWestfalenLippe GmbH den OWL-Innovationspreis MARKTVISIONEN ausgeschrieben. Ziel ist es, Innovationen aus der Region ins Blickfeld der Öffentlichkeit zu rücken und neue Impulse zu geben. Ausgezeichnet werden innovative Produkte, Dienstleistungen oder Prozesse in ostwestfälisch-lippischen Unternehmen. Hauptsponsoren des Wettbewerbs sind die Stadtwerke Bielefeld und Westfalen Weser Energie. Durch ihre Beteiligung wollen sie dazu beitragen, die kreativen und innovativen Potenziale in der Region zu stärken und einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen. Darüber hinaus wird der Wettbewerb unterstützt durch Adam Design (Bielefeld), die Unity AG (Büren), den VDI Bezirksverein OWL und die Volksbank Herford-Bad Oeynhausen. Der Preis wird alle zwei Jahre vergeben.

Die Mitglieder der Jury

Prof. Dr. Reinhold Decker, Prorektor Universität Bielefeld

Dr. Jörg Dräger, Mitglied des Vorstands Bertelsmann Stiftung

Peter Eul, Präsident Handwerkskammer Ostwestfalen-Lippe zu Bielefeld

Prof. Dr. René Fahr, Vizepräsident Universität Paderborn

Prof. Dr. Jürgen Krahl, Präsident Hochschule Ostwestfalen-Lippe

Rainer Müller, Geschäftsführer Stadtwerke Bielefeld

Dr. Stephan Nahrath, Geschäftsführer Westfalen Weser Energie GmbH & Co. KG

Thomas Niehoff, Hauptgeschäftsführer IHK Ostwestfalen zu Bielefeld

Prof. Dr. Ingeborg Schramm-Wölk, Präsidentin Fachhochschule Bielefeld

Volker Steinbach, Präsident IHK Lippe zu Detmold

Dr.-Ing. Frank Thielemann, Vorstand UNITY AG

Anke Unger, DGB Region Ostwestfalen-Lippe

Pressefoto Innovationspreis 2019 Bekanntgabe webDie Jury hat die Gewinner des Innovationspreises vorgestellt (v.l.): Wolfgang Marquardt, Prokurist OWL GmbH, Robert Kröger, OWL GmbH, Rainer Müller, Geschäftsführer Stadtwerke Bielefeld, Dr. Stephan Nahrath, Geschäftsführer Westfalen Weser GmbH, und Thomas Niehoff, Hauptgeschäftsführer IHK Ostwestfalen zu Bielefeld.