OWL auf der EXPO REAL: Unsere Themen

Ostwestfalen-Lippe setzt auf Innovation, Nachhaltigkeit und wirtschaftliche Stärke. Die Hauptpartner des OWL-Gemeinschaftsstands präsentieren richtungsweisende Projekte, die die Zukunft der Stadt- und Standortentwicklung prägen. Ob modernes Flächen-Upcycling, die Revitalisierung von Konversionsflächen oder nachhaltige Wohnquartiere – die Region zeigt, wie zukunftsorientierte Konzepte erfolgreich umgesetzt werden. Bielefeld macht mit innovativem Flächen-Upcycling vor, wie aus Bestandsgebäuden moderne Wissens- und Technologiestandorte entstehen. In Paderborn wird das ehemalige Kasernengelände zum Zukunftsquartier, einem der innovativsten Stadtentwicklungsprojekte Europas. Gütersloh setzt mit dem Mansergh Quartier auf nachhaltige Stadtplanung und eine enge Verzahnung von Wohnen, Forschung und Wirtschaft. 

Am OWL-Gemeinschaftsstand auf der EXPO REAL 2025 werden diese visionären Projekte greifbar. Hier treffen Investoren, Entwickler und Städteplaner auf innovative Ideen und konkrete Möglichkeiten zur Zusammenarbeit. Entdecken Sie hier, wie Ostwestfalen-Lippe die Zukunft der Bau- und Immobilienbranche gestaltet.

Moderne Stadtplanung durch innovatives Flächen-Upcycling

♻️ Nachhaltige Stadtentwicklung – Bielefeld setzt auf Flächen-Upcycling, z. B. mit der Wissenswerkstatt und dem Life Science Campus.

🏢 Neue Nutzung für Bestandsgebäude – Der H1 Tower und das Karstadt-Gebäude spielen eine zentrale Rolle in der Innenstadtentwicklung.

📊 Digitale PlanungStandortportale und Smartphone-Tracking optimieren die Stadtentwicklung und Planbarkeit.

 

Flächen recyceln, Nachhaltigkeit fördern: Bielefeld setzt bei der Stadtentwicklung weiterhin auf die Revitalisierung und Nutzung vorhandener Flächen. Drei aktuelle Bauprojekte zeigen, wie aus Bestand hochmodernes Upcycling werden kann. Die im September eröffnete Wissenswerkstatt bietet in der ehemaligen Stadtbibliothek eine einzigartige Schnittstelle zwischen Wissenschaft, Wirtschaft, Kultur, Stadtgesellschaft und Tourismus. Ebenso der neue Campus für Wissenschaft und Technologie in Bielefeld, der auf dem Gelände der Möller Group entstand und der Life Science Campus Platz für hochinnovative Biotech-Unternehmen aus der Region bietet.

Von Grund auf saniert und revitalisiert bietet der H1 Tower mitten in der Innenstadt inzwischen Platz für Unternehmen, Hochschule und Startups aus Bielefeld. Auch das Karstadt-Gebäude, dessen zukünftige Nutzung derzeit in Planung ist, wird in den kommenden Jahren eine zentrale Rolle bei der Weiterentwicklung der Innenstadt spielen.

Handlungsbedarf frühzeitig erkennen, Maßnahmen zielgerichtet evaluieren - mit einem innovativen Standortmanagement schafft Bielefeld die Grundlage für eine nachhaltige und erfolgreiche Stadtentwicklung. Plattformen wie das digitale Standortportal oder die Passantenfrequenzmessung auf Basis von Smartphone-Tracking sorgen vor allem langfristig für eine bessere Planbarkeit. Diese digitalen Lösungen sollen dabei unterstützen, die Bedürfnisse der Bielefelder besser zu verstehen und zukunftsorientierte Maßnahmen für die Stadt zu entwickeln.

Innovative Stadtteile durch Umnutzung: Konversionsflächen als Entwicklungschance

🏗  Zukunftsquartier Paderborn – Auf 54 Hektar entsteht ein innovatives Stadtquartier mit Wohnraum, Gewerbe und Forschung – eines der modernsten in Europa.

🎨 Alanbrooke Quartier – Ein Kreativwirtschaftsquartier mit 800 Wohneinheiten und dem „BLAU – creative business hub“, ideal für Design- und Architekturunternehmen.

🌍 Regiopolregion Paderborn – Mit 720.000 Menschen in der Region und interkommunalen Projekten wie dem Industriegebiet „Im Klee“ wird Paderborn als Wirtschaftsstandort gestärkt.

 

Das Zukunftsquartier – die Konversionsfläche mit dem größten Entwicklungspotenzial in Paderborn. Das ehemalige Kasernengelände ist 54 Hektar groß, das entspricht etwa 50 Fußballfeldern. Sie liegt nur zwei Kilometer von der historischen Innenstadt und der Universität entfernt. An diesem attraktiven Standort entstehen in den nächsten Jahren Wohnraum für tausende Menschen, neue Arbeitsplätze, Raum für innovatives Gewerbe, Start-ups, Forschung und vieles mehr.

Mit den neuen Wohn- und Arbeitsformen soll das Zukunftsquartier nicht nur maximal produktiv sein, sondern durch zukunftsweisende Mobilitäts- und Energieformen auch einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung leisten. Die Vision: In Paderborn soll mit dem „Zukunftsquartier“ eines der innovativsten Stadtquartiere Europas entstehen. Der Startschuss ist im Frühjahr 2023 mit der Eröffnung des Start-up Campus OWL der Universität Paderborn gefallen.

Auf Nachhaltigkeit durch Revitalisierung setzt Paderborn auch bei der Konversionsfläche „Alanbrooke“. Auf rund 18 Hektar entstehen ein Kreativwirtschaftsquartier sowie 800 Wohneinheiten. Gerade in der branchenübergreifenden Zusammenarbeit mit der Kreativwirtschaft sollen hier für viele Unternehmen innovative Ansätze für die eigene Geschäftsentwicklung entstehen. Designagenturen, Architekturbüros und andere Unternehmen der Kreativwirtschaft finden in dem neuen Quartier mit dem Namen „BLAU – creative business hub“ beste Bedingungen.

Der Zeitplan für das Alanbrooke Quartier sieht vor, dass zügig mit der Sanierung der denkmalgeschützten Gebäude begonnen wird. Bereits Ende 2025 sollen die ersten Einheiten bezugsfertig sein. Bis zur vollständigen Eröffnung des Kreativwirtschaftsquartiers im ersten Quartal 2026 sind mehrere Meilensteine geplant, darunter regelmäßige Netzwerktreffen und Veranstaltungen, um die Kreativszene schon jetzt zu vernetzen und zu stärken.

Paderborn als Regiopolregion: Die Stadt Paderborn stellt mit ihren rund 160.000 Einwohnerinnen und Einwohnern und als Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort einen zentralen Bezugspunkt für ihr Umland dar. Damit erreicht die Stadt nicht nur ihre eigenen Einwohnerinnen und Einwohner, sondern insgesamt rund 720.000 Menschen in der gesamten Region, die sich auf mehrere Kreise und Städte in OWL verteilen. Bei der Positionierung als Wirtschaftsstandort wird auf Kooperation gesetzt. Die Stadt Paderborn und die Gemeinde Borchen stehen im Austausch, um das bis zu 60 Hektar große Industriegebiet „Im Klee“ interkommunal zu entwickeln. Die erschlossenen Flächen bieten sich für die Ansiedlung größerer Industrieunternehmen an.

Zukunftsorientierte Lösungen für nachhaltiges Wohnen

🌱 Nachhaltige Stadtentwicklung – Das Mansergh Quartier bietet Wohnraum für 2.100 Menschen, kombiniert mit CO₂-effizienter Architektur und Gewerbe.

🏢 Bildung & Wirtschaft vernetzt – Die direkte Anbindung an den Campus Gütersloh und die Hochschule Bielefeld stärkt Forschung und regionale Unternehmen.

🚀 Leuchtturmprojekt für OWL – Der geplante Ankauf des Kasernengeländes durch conceptGT legt den Grundstein für langfristiges Wachstum und Innovation.

 

Gütersloh setzt auf nachhaltige Stadtplanung, innovativen Wohnraum und zukunftsorientierte Forschung. Das Mansergh Quartier an der Verler Straße wird zum Wohnraum für rund 2.100 Menschen und verbindet moderne Architektur mit CO2-effizienten Lösungen. Hier entstehen neue Wohnflächen, kleinteiliges, nicht störendes Gewerbe und neuen Shoppingmöglichkeiten mit direkter Anbindung an den Campus Gütersloh und die Hochschule Bielefeld. Die Stadt schafft mit seiner innovativen urbanen Vision Raum für Bildung, Forschung und den Austausch mit der regionalen Wirtschaft.

Das Mansergh Quartier ist ein zukunftsweisendes Projekt, das nachhaltige Impulse setzen soll. Die Verbindung von Wohnraum, Gewerbe und Bildung verstärkt somit nicht nur die Attraktivität Gütersloh als Wirtschaftsstandort, sondern schafft auch neue Arbeitsplätze, höhere Steuereinnahmen, eine Stärkung der regionalen Wirtschaft und die Förderung des Bildungsstandortes.

Ende August machte die Stadt Gütersloh den Weg frei für das potenzielle Leuchtturmprojekt der Region OWL und beauftragte die städtische Tochtergesellschaft conceptGT mit der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben über den Ankauf des ehemaligen Kasernengeländes zu verhandeln. Dieser Schritt ist wegweisend für die nachhaltige Entwicklung und das langfristige Wachstum der Stadt.

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