Zwei REGIONALE 2022-Projekte erhalten offizielle Auszeichnung bei der Veranstaltung UrbanLand-Partie
Die Region hat das UrbanLand OstWestfalenLippe fest im Blick. Im Rahmen der UrbanLand-Partie zog die OWL GmbH am Freitag in der Ravensberger Spinnerei in Bielefeld eine erste Zwischenbilanz über die REGIONALE 2022. Dabei wurden die ersten zwei REGIONALE-Projekte ausgezeichnet. Staatssekretär Dr. Jan Heinisch aus dem Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen überreichte den Verantwortlichen der Projekte Innovation SPIN in Lemgo und Zukunftsfit Digitalisierung die Urkunden als offizielle REGIONALE-Projekte.
Staatssekretär Dr. Jan Heinisch: „Bei der Regionale 2022 packt ganz Ostenwalen-Lippe gemeinsam an, um die Region weiter voran zu bringen. Stadt und Land ziehen dabei an einem Strang, um innovative Entwicklungsimpulse zu setzen. Von den zahlreichen Ideen in der Region, wurden heute zwei hervorragende Projekte ausgezeichnet. Sie zeigen: Die Regionale 2022 ist auf dem richtigen Weg.“
Die Veranstaltung stand ganz im Zeichen des fachlichen Austausches unter den zahlreichen Vertretern aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und REGIONALE-Beteiligten. Ausgewählte Projekte gaben einen Einblick in das UrbanLand OstWestfalenLippe.
Landrat Manfred Müller, Vorsitzender des UrbanLand Boards: „Wir haben heute einen wichtigen Meilenstein erreicht. Die beiden ausgezeichnetenProjekte sind hervorragende Beispiele für Projekte, wie wir sie suchen, von denen viele Menschen in OWL profitieren werden und die modellhafte Lösungen für andere Regionen sind.“
Das Projekt Innovation SPIN ist innovativ in der Zusammenarbeit von Bildung, Forschung, Wirtschaft – und erstmals in OWL – mit dem Handwerk. In dem Gebäude des Innovation SPIN auf dem Innovation Campus Lemgo werden Studierende und Auszubildende gemeinsam Antworten auf Herausforderungen der Zukunft suchen.
Das Projekt Zukunftsfit Digitalisierung verbindet alle Kreise in OWL und über 50 Touristikpartner, um ein gemeinsames Datenmanagementsystem für touristische Inhalte zu entwickeln. Touristische Angebote werden für Gäste und die hier lebenden Menschen so gebündelt und sichtbarer und ermöglichen eine OWL-weite Zusammenarbeit aller Tourismusanbieter.
Neben den beiden ausgezeichneten Projekten tragen aktuell sieben Projekte den B-Status und 43 Projekte den C-Status. Sie haben damit die Chance in den A-Status aufgenommen zu werden und damit offizielle REGIONALE-Projekte zu werden.
Herbert Weber, Geschäftsführer der OWL GmbH: „Die REGIONALE treibt nicht nur Projekte entscheidend voran, sie bringt vor allem auch Menschen in unserer Region miteinander ins Gespräch. Die gemeinsame Arbeit fördert den regionalen Ideenaustausch und lässt neue Kooperationen entstehen, die über die REGIONALE hinaus Bestand haben sollen.“
Das neue UrbanLand OWL steht für ein neues Modell für die Beziehung zwischen Stadt und Land und baut auf den besonderen Charakteristika und Leistungsmerkmalen der Region auf, wie die polyzentrische Struktur, die hohe Kooperationskultur, die Innovationskraft von Wirtschaft und Wissenschaft und die ausgewiesene Kompetenz in der digitalen Transformation.
REGIONALE-Managerin Annette Nothnagel erläutert: „Wir verfolgen mit der REGIONALE die Vision von einer Region, in der urbane Lebensmöglichkeiten in städtischen und in ländlichen Räumen gleichermaßen möglich sind. Und zwar mit innovativen und kreativen Lösungen.“
Projekte werden in einem offenen Verfahren gesucht, es gibt keine Ausschluss-Frist. Gute Ideen können weiterhin eingereicht werden.
Anke Recklies, Regierungsvizepräsidentin Detmold, Staatssekretär Dr. Jan Heinisch, Herbert Weber, Geschäftsführer der OWL GmbH, Annette Nothnagel, REGIONALE-Managerin, und Paderborns Landrat Manfred Müller, Vorsitzender des UrbanLand Boards (v.l.).
Im Rahmen der Heimat-Tour von Ministerin Ina Scharrenbach informierte die Ministerin sich auch über den Fortgang der REGIONALE 2022. OWL GmbH-Geschäftsführer Herbert Weber versicherte, dass die REGIONALE 2022 in OWL unter dem Titel „Wir gestalten das neue UrbanLand OWL“ immer mehr an Fahrt aufnehme. Bei über 50 Projektideen sieht das URbanLand-Board schon Potenzial für eine Qualifizierung zum REGIONALE-Projekt, mit dem Innovation Spin der Technischen Hochschule OWL und dem Projekt Zukunftsfit Digitalisierung der OWL GmbH sind bereits erste REGIONALE-Projekte benannt. Ziel des Strukturentwicklungsprogrammes sei es, die Nähe zwischen den städtischen und den ländlichen Bereichen zu nutzen, um für vergleichbare Lebensverhältnisse in OWL zu sorgen, inklusive bezahlbarem Wohnraum und sozialem Zusammenhalt. Die Heimattour führte von Paderborn nach Lippstadt in Südwestfalen.
Ministerin Ina Scharrenbach und OWL GmbH-Geschäftsführer Herbert Weber (r.) mit Vertretern der REGIONALE 2025 in Südwestfalen.
Im Rahmen der Heimat-Tour von Ministerin Ina Scharrenbach informierte die Ministerin sich auch über den Fortgang der REGIONALE 2022. OWL GmbH-Geschäftsführer Herbert Weber versicherte, dass die REGIONALE 2022 in OWL unter dem Titel „Wir gestalten das neue UrbanLand OWL“ immer mehr an Fahrt aufnehme. Bei über 50 Projektideen sieht das URbanLand-Board schon Potenzial für eine Qualifizierung zum REGIONALE-Projekt, mit dem Innovation Spin der Technischen Hochschule OWL und dem Projekt Zukunftsfit Digitalisierung der OWL GmbH sind bereits erste REGIONALE-Projekte benannt. Ziel des Strukturentwicklungsprogrammes sei es, die Nähe zwischen den städtischen und den ländlichen Bereichen zu nutzen, um für vergleichbare Lebensverhältnisse in OWL zu sorgen, inklusive bezahlbarem Wohnraum und sozialem Zusammenhalt. Die Heimattour führte von Paderborn nach Lippstadt in Südwestfalen.
Ministerin Ina Scharrenbach und OWL GmbH-Geschäftsführer Herbert Weber (r.) mit Vertretern der REGIONALE 2025 in Südwestfalen.
Das UrbanLand-Board hat heute den ersten beiden Projekten den A-Status verliehen. Die Projekte Innovation SPIN und Zukunftsfit Digitalisierung sind damit die ersten REGIONALE 2022-Projekte. Zwei Projektideen aus dem Bereich Kultur tragen nun den B-Status. Projektideen für Mobilitätsangebote, Landschafts- und Artenschutz, Wohnen sowie Pflegeversorgung haben mit dem C-Status aufgenommen die erste Hürde für den weiteren Qualifizierungsprozess genommen.
Landrat Manfred Müller, Vorsitzender des UrbanLand Boards: „Wir haben heute mit der Auszeichnung der ersten REGIONALE-Projekte einen wichtigen Meilenstein erreicht, um 2022 schon etwas zeigen zu können. Die ausgewählten Projekte sind hervorragende Beispiele für REGIONALE-Projekte, wie wir sie suchen, von denen viele Menschen in OWL profitieren werden.“
Das Projekt Innovation SPIN ist innovativ in der Zusammenarbeit von Bildung, Forschung, Wirtschaft – und erstmals in OWL – mit dem Handwerk. In dem Gebäude des Innovation SPIN auf dem Innovation Campus Lemgo werden Studierende und Auszubildende gemeinsam Antworten auf Herausforderungen der Zukunft suchen.
Das Projekt Zukunftsfit Digitalisierung verbindet alle Kreise in OWL und über 50 Touristikpartner, um ein gemeinsames Datenmanagementsystem für touristische Inhalte zu entwickeln. Touristische Angebote werden für Gäste und die hier lebenden Menschen so gebündelt und sichtbarer und ermöglichen eine OWL-weite Zusammenarbeit aller Tourismusanbieter.
In den B-Status aufgenommen werden die Projekte WissensWerkStadt, mit dem der Austausch zwischen Forschung und den Bürgerinnen und Bürgern der Region mitten in Bielefeld einen Ort findet, und die OWL-Kulturplattform, die die Zukunftstechnologie Künstliche Intelligenz nutzt, um das vielfältige Kulturangebot der Region zu stärken und sichtbar zu machen.
11 Projektideen haben den C-Status erlangt. Damit wird der Projektidee zugetraut, einen Beitrag zur Umsetzung der Gesamtstrategie „Wir gestalten das neue UrbanLand“ zu leisten. Die Projektideen werden in den weiteren Qualifizierungsprozess aufgenommen. Über die Förderfähigkeit ist damit allerdings noch nicht entschieden.
Als Projektideen in den C-Status sind aufgenommen: „L(i)ebe Deine Stadt! – Historische Innenstädte digital erleben“ der Stadt Brakel für die AG Historische Stadt-und Ortskerne (Regionalgruppe OWL), „Modellregion Postfossile Mobilität Ostwestfalen-Lippe - Technologieplattform für postfossile Mobilität“ der Hochschule Ostwestfalen-Lippe, „Wildblumen gegen Insektensterben im UrbanLand OWL“ der Naturschutzstiftung Senne, „Attraktive Bus & Bahn-Tarife“ der OWL-Verkehrs-GmbH, „Grünlandsicherung im UrbanLand“ der Bezirksstelle für Agrarstruktur OWL/Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen, „Mobilitätsketten OMP-Mobilstationen“ des Nahverkehrsverbund Paderborn/Höxter, das Kultur- und Bürgerhaus "Eggeland-Zentrum" der Stadt Bad Driburg, das „Neue Eingangs- und Ausstellungsgebäude LWL-Freilichtmuseum Detmold“ des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe, „Die Werre-ein Fluss, der OWL verbindet“ der Städte Herford und Bad Oeynhausen, „Zukunft gemeinsam gestalten - OWL-Verbund Alter und Pflege“ des Kreis Paderborn, sowie „Tariflinien-E-Carsharing“ der Stadt Borgholzhausen.
REGIONALE-Projekte werden in einem offenen Verfahren gesucht, es gibt keine Ausschlussfrist. Projektideen können nach wie vor eingereicht werden.
Präsentieren das REGIONALE 2022-Projekt Innovation Spin in Lemgo: Landrat Manfred Müller, Vorsitzender des UrbanLand Boards, Professor Dr. Jürgen Krahl, Präsident der Technische Hochschule OWL, Lemgos Bürgermeister Dr. Reiner Austermann, Lippes Landrat Dr. Axel Lehmann, REGIONALE-Managerin Annette Nothnagel, Michael H. Lutter, stv. Hauptgeschäftsführer Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe, Prof. Dr. Stefan Witte, Technische Hochschule OWL.
Das UrbanLand-Board hat heute den ersten beiden Projekten den A-Status verliehen. Die Projekte Innovation SPIN und Zukunftsfit Digitalisierung sind damit die ersten REGIONALE 2022-Projekte. Zwei Projektideen aus dem Bereich Kultur tragen nun den B-Status. Projektideen für Mobilitätsangebote, Landschafts- und Artenschutz, Wohnen sowie Pflegeversorgung haben mit dem C-Status aufgenommen die erste Hürde für den weiteren Qualifizierungsprozess genommen.
Landrat Manfred Müller, Vorsitzender des UrbanLand Boards: „Wir haben heute mit der Auszeichnung der ersten REGIONALE-Projekte einen wichtigen Meilenstein erreicht, um 2022 schon etwas zeigen zu können. Die ausgewählten Projekte sind hervorragende Beispiele für REGIONALE-Projekte, wie wir sie suchen, von denen viele Menschen in OWL profitieren werden.“
Das Projekt Innovation SPIN ist innovativ in der Zusammenarbeit von Bildung, Forschung, Wirtschaft – und erstmals in OWL – mit dem Handwerk. In dem Gebäude des Innovation SPIN auf dem Innovation Campus Lemgo werden Studierende und Auszubildende gemeinsam Antworten auf Herausforderungen der Zukunft suchen.
Das Projekt Zukunftsfit Digitalisierung verbindet alle Kreise in OWL und über 50 Touristikpartner, um ein gemeinsames Datenmanagementsystem für touristische Inhalte zu entwickeln. Touristische Angebote werden für Gäste und die hier lebenden Menschen so gebündelt und sichtbarer und ermöglichen eine OWL-weite Zusammenarbeit aller Tourismusanbieter.
In den B-Status aufgenommen werden die Projekte WissensWerkStadt, mit dem der Austausch zwischen Forschung und den Bürgerinnen und Bürgern der Region mitten in Bielefeld einen Ort findet, und die OWL-Kulturplattform, die die Zukunftstechnologie Künstliche Intelligenz nutzt, um das vielfältige Kulturangebot der Region zu stärken und sichtbar zu machen.
11 Projektideen haben den C-Status erlangt. Damit wird der Projektidee zugetraut, einen Beitrag zur Umsetzung der Gesamtstrategie „Wir gestalten das neue UrbanLand“ zu leisten. Die Projektideen werden in den weiteren Qualifizierungsprozess aufgenommen. Über die Förderfähigkeit ist damit allerdings noch nicht entschieden.
Als Projektideen in den C-Status sind aufgenommen: „L(i)ebe Deine Stadt! – Historische Innenstädte digital erleben“ der Stadt Brakel für die AG Historische Stadt-und Ortskerne (Regionalgruppe OWL), „Modellregion Postfossile Mobilität Ostwestfalen-Lippe - Technologieplattform für postfossile Mobilität“ der Hochschule Ostwestfalen-Lippe, „Wildblumen gegen Insektensterben im UrbanLand OWL“ der Naturschutzstiftung Senne, „Attraktive Bus & Bahn-Tarife“ der OWL-Verkehrs-GmbH, „Grünlandsicherung im UrbanLand“ der Bezirksstelle für Agrarstruktur OWL/Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen, „Mobilitätsketten OMP-Mobilstationen“ des Nahverkehrsverbund Paderborn/Höxter, das Kultur- und Bürgerhaus "Eggeland-Zentrum" der Stadt Bad Driburg, das „Neue Eingangs- und Ausstellungsgebäude LWL-Freilichtmuseum Detmold“ des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe, „Die Werre-ein Fluss, der OWL verbindet“ der Städte Herford und Bad Oeynhausen, „Zukunft gemeinsam gestalten - OWL-Verbund Alter und Pflege“ des Kreis Paderborn, sowie „Tariflinien-E-Carsharing“ der Stadt Borgholzhausen.
REGIONALE-Projekte werden in einem offenen Verfahren gesucht, es gibt keine Ausschlussfrist. Projektideen können nach wie vor eingereicht werden.
Präsentieren das REGIONALE 2022-Projekt Innovation Spin in Lemgo: Landrat Manfred Müller, Vorsitzender des UrbanLand Boards, Professor Dr. Jürgen Krahl, Präsident der Technische Hochschule OWL, Lemgos Bürgermeister Dr. Reiner Austermann, Lippes Landrat Dr. Axel Lehmann, REGIONALE-Managerin Annette Nothnagel, Michael H. Lutter, stv. Hauptgeschäftsführer Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe, Prof. Dr. Stefan Witte, Technische Hochschule OWL.
Um neue Mobilitätsangebote und eine Mobilitätsstrategie im UrbanLand OWL ging es in einer Veranstaltung zur REGIONALE 2022 am Mittwoch im Theater Gütersloh. Dr. Dirk Günnewig aus dem Ministerium für Verkehr des Landes NRW und Dr. Karl Obermair, Programm Director Future Mobility des TÜV Rheinland, präsentierten die zukünftigen Herausforderungen der Mobilität. Mobilität ist ein zentrales Thema im Rahmen der REGIONALE 2022 in OWL.
Dr. Dirk Günnewig stellte die Aktivitäten des Landes NRW vor, um die Chancen der Vernetzung und Digitalisierung für eine verbesserte Mobilität zu nutzen. „Das Land arbeitet daran, eine leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur zu schaffen, die u.a. auf einer Digitalisierung des öffentlichen Personennahverkehrs setzt. Automatisiertes Fahren und die bessere Vernetzung der Mobilitätsangebote sind zwei Instrumente dafür, um die Mobilität in NRW voranzubringen.“
Annette Nothnagel, REGIONALE-Managerin: „In OstWestfalenLippe stehen stark urbanisierte Siedlungsräume ländlichen Gebieten gegenüber. Dies prägt auch die Verkehrsnachfrage. Wir wollen mit unserer Mobilitätsstrategie die Anbindung der ländlichen Räume an die Ober- und Mittelzentren verbessern. So können die Menschen aller Altersklassen nach ihren individuellen Bedürfnissen Stadt und Land für Wohnen, Arbeiten, Ausbildung, Daseinsvorsorge und Freizeit nutzen.“ Ermöglicht werde dies beispielsweise durch optimal miteinander vernetzte Verkehrsmittel, Mobilitätsangebote mit automatisierten Fahrzeugen oder intelligenten Preis- bzw. Tarifsystemen. Gerade in diesem Bereich biete die Digitalisierung vielfältige Möglichkeiten, um die kombinierte Nutzung von öffentlich verfügbaren Mobilitätsangeboten zu erleichtern.
Im Rahmen der REGIONALE wird bereits an zahlreichen Mobilitäts-Projekten gearbeitet. 9 Projektideen aus dem Aktionsfeld „Die neue Mobilität“ tragen aktuell den C-Status und ein Projekt den B-Status. Ihnen wird damit bescheinigt, dass sie Potenzial haben und gut in die REGIONALE-Strategie passen. Hinzu kommen weitere eingereichte Projektideen, die noch keinen Status verliehen bekommen haben.
Aus einer eher technologischen Perspektive befasste sich Dr. Karl Obermair vom TÜV Rheinland mit aktuellen und zukünftigen Entwicklungen der Mobilität. „Vier globale Trends bestimmen die Transformation der Automobilindustrie und der Mobilität. Autonome Fahrzeuge, vollständige Elektrifizierung des Antriebs, geteilte Nutzung von Fahrzeugen in Form von Car Sharing und die Vernetzung von Fahrzeugen untereinander sind Kennzeichen der zukünftigen Mobilität.“ Unabhängige und neutrale Prüforganisationen seien deshalb wichtig, um Verbrauchervertrauen in die vernetzte und automatisierte Mobilität zu schaffen.
„Die Gesellschafts- und Mobilitätstrends spielen eine wichtige Rolle im Rahmen der Mobilitätsstrategie zur Gestaltung des UrbanLands OstWestfalenLippe. Unsere Projekte müssen sich daran orientieren. Die REGIONALE 2022 gibt so wichtige Impulse für die Entwicklung der Mobilität in OWL über ihre Laufzeit hinaus“, betont Herbert Weber, Geschäftsführer der OWL GmbH. Im Mittelpunkt unserer Mobilitätsstrategie stehe die Verzahnung von lokalen und regionalen Mobilitätskonzepten, die ein abgestimmtes Vorgehen beim Zusammenwachsen aller Teilräume in unserer Region sicherstellen solle.
REGIONALE-Projekte werden in einem offenen Verfahren gesucht, es gibt keine Ausschluss-Frist. Gute Projektideen können bis zum Jahr 2021 eingereicht werden.
Fachveranstaltung Mobilität REGIONALE 2022 (v.l.): Dr. Dirk Günnewig, NRW-Verkehrsministerium, Herbert Weber, Geschäftsführer OWL GmbH, REGIONALE-Managerin Annette Nothnagel, Dr. Karl Obermair, TÜV Rheinland, Christian Reuter, PTV Transport Consult GmbH.
Präsentationen
2019.07.03 REGIONALE 2022_Annette Nothnagel_OWL GmbH
2019.07.03 Mobilitätsstrategie_Christian Reuter_PTV Consult
2019.07.03 Digitalisierung und Vernetzung_Dr. Dirk Günnewig_Ministerium für Verkehr NRW
2019.07.03 Future Mobility_Dr. Karl Obermair_TÜV Rheinland
Um neue Mobilitätsangebote und eine Mobilitätsstrategie im UrbanLand OWL ging es in einer Veranstaltung zur REGIONALE 2022 am Mittwoch im Theater Gütersloh. Dr. Dirk Günnewig aus dem Ministerium für Verkehr des Landes NRW und Dr. Karl Obermair, Programm Director Future Mobility des TÜV Rheinland, präsentierten die zukünftigen Herausforderungen der Mobilität. Mobilität ist ein zentrales Thema im Rahmen der REGIONALE 2022 in OWL.
Dr. Dirk Günnewig stellte die Aktivitäten des Landes NRW vor, um die Chancen der Vernetzung und Digitalisierung für eine verbesserte Mobilität zu nutzen. „Das Land arbeitet daran, eine leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur zu schaffen, die u.a. auf einer Digitalisierung des öffentlichen Personennahverkehrs setzt. Automatisiertes Fahren und die bessere Vernetzung der Mobilitätsangebote sind zwei Instrumente dafür, um die Mobilität in NRW voranzubringen.“
Annette Nothnagel, REGIONALE-Managerin: „In OstWestfalenLippe stehen stark urbanisierte Siedlungsräume ländlichen Gebieten gegenüber. Dies prägt auch die Verkehrsnachfrage. Wir wollen mit unserer Mobilitätsstrategie die Anbindung der ländlichen Räume an die Ober- und Mittelzentren verbessern. So können die Menschen aller Altersklassen nach ihren individuellen Bedürfnissen Stadt und Land für Wohnen, Arbeiten, Ausbildung, Daseinsvorsorge und Freizeit nutzen.“ Ermöglicht werde dies beispielsweise durch optimal miteinander vernetzte Verkehrsmittel, Mobilitätsangebote mit automatisierten Fahrzeugen oder intelligenten Preis- bzw. Tarifsystemen. Gerade in diesem Bereich biete die Digitalisierung vielfältige Möglichkeiten, um die kombinierte Nutzung von öffentlich verfügbaren Mobilitätsangeboten zu erleichtern.
Im Rahmen der REGIONALE wird bereits an zahlreichen Mobilitäts-Projekten gearbeitet. 9 Projektideen aus dem Aktionsfeld „Die neue Mobilität“ tragen aktuell den C-Status und ein Projekt den B-Status. Ihnen wird damit bescheinigt, dass sie Potenzial haben und gut in die REGIONALE-Strategie passen. Hinzu kommen weitere eingereichte Projektideen, die noch keinen Status verliehen bekommen haben.
Aus einer eher technologischen Perspektive befasste sich Dr. Karl Obermair vom TÜV Rheinland mit aktuellen und zukünftigen Entwicklungen der Mobilität. „Vier globale Trends bestimmen die Transformation der Automobilindustrie und der Mobilität. Autonome Fahrzeuge, vollständige Elektrifizierung des Antriebs, geteilte Nutzung von Fahrzeugen in Form von Car Sharing und die Vernetzung von Fahrzeugen untereinander sind Kennzeichen der zukünftigen Mobilität.“ Unabhängige und neutrale Prüforganisationen seien deshalb wichtig, um Verbrauchervertrauen in die vernetzte und automatisierte Mobilität zu schaffen.
„Die Gesellschafts- und Mobilitätstrends spielen eine wichtige Rolle im Rahmen der Mobilitätsstrategie zur Gestaltung des UrbanLands OstWestfalenLippe. Unsere Projekte müssen sich daran orientieren. Die REGIONALE 2022 gibt so wichtige Impulse für die Entwicklung der Mobilität in OWL über ihre Laufzeit hinaus“, betont Herbert Weber, Geschäftsführer der OWL GmbH. Im Mittelpunkt unserer Mobilitätsstrategie stehe die Verzahnung von lokalen und regionalen Mobilitätskonzepten, die ein abgestimmtes Vorgehen beim Zusammenwachsen aller Teilräume in unserer Region sicherstellen solle.
REGIONALE-Projekte werden in einem offenen Verfahren gesucht, es gibt keine Ausschluss-Frist. Gute Projektideen können bis zum Jahr 2021 eingereicht werden.
Fachveranstaltung Mobilität REGIONALE 2022 (v.l.): Dr. Dirk Günnewig, NRW-Verkehrsministerium, Herbert Weber, Geschäftsführer OWL GmbH, REGIONALE-Managerin Annette Nothnagel, Dr. Karl Obermair, TÜV Rheinland, Christian Reuter, PTV Transport Consult GmbH.
Präsentationen
2019.07.03 REGIONALE 2022_Annette Nothnagel_OWL GmbH
2019.07.03 Mobilitätsstrategie_Christian Reuter_PTV Consult
2019.07.03 Digitalisierung und Vernetzung_Dr. Dirk Günnewig_Ministerium für Verkehr NRW
Bielefeld, 18.06.2019. Vertretern der OWL GmbH und der Bezirksregierung Detmold ist im Gespräch mit Staatssekretär Christoph Dammermann (Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie) am Donnerstag, 13. Juni, in Düsseldorf eine wichtige Weichenstellung für die Finanzierung der REGIONALE gelungen. Es kann nun neben den Fördermitteln des Landes auch EU-Geld kurzfristig für Projekte aus den Bereichen Wirtschaft/Wissenschaft und Tourismus eingesetzt werden.
Staatssekretär Christoph Dammermann hat ein Finanzierungspaket über 20 Mio. Euro in Aussicht gestellt: „Wir freuen uns, dass wir als Wirtschaftsministerium nun auch zentrale Zukunftsprojekte der REGIONALE unterstützen können. Wir kennen Ostwestfalen-Lippe als starke Wirtschaftsregion und sehen im Motto ‚das neue UrbanLand‘ die Chance, das Leben und Arbeiten in Städten und im ländlichen Raum besser zu verbinden und die Stärken des jeweils anderen zu nutzen.“
Damit wird es möglich, schon in der nächsten UrbanLand Board Sitzung in einem ersten Schritt Projekte mit dem so genannten A-Status zu qualifizieren. Das ist durch die enge und konstruktive Zusammenarbeit der beteiligten Akteure gelungen. Landrat Manfred Müller, Vorsitzender des UrbanLand Boards, sieht den Kurs der REGIONALE durch die Finanzierungszusage des Landes bestätigt: „OWL ist mit der REGIONALE auf einem guten Weg. Es lohnt sich, die Zukunftsfragen gemeinsam anzugehen und mit herausragenden Projekten Fördermittel in die Region zu holen. Wir wollen 2022 schon erste Erfolge sichtbar machen.”
Beim Projekt Zukunftsfit Digitalisierung der OWL GmbH arbeiten die Touristiker aus ganz OWL zusammen, um ein gemeinsames Portal zu schaffen, auf dem touristische und Freizeitangebote präsentiert werden. Zusätzlich ist geplant bei dem Projekt „InnovationSPIN“, aus dem Verbund „Think Tanks für OWL“ Unterstützungsmaßnahmen für Handwerksbetriebe und kleine Unternehmen im Bereich digitale Transformation durchzuführen. Auf dem Campus der TH OWL in Lemgo soll ein Gebäude entstehen, in dem Studierende, Auszubildende im Handwerk und Unternehmen zusammenarbeiten. Partner sind die TH OWL, Kreishandwerkerschaft Paderborn und der Kreis Lippe.
Heiner Brockhagen, Bezirksregierung Detmold, Annette Nothnagel und Herbert Weber, OWL GmbH, Staatssekretär Christoph Dammermann, Landrat Manfred Müller.
Wie sieht die Zukunft der Mobilität in OWL aus?
Mit dieser Fragestellung möchten wir Sie ganz herzlich einladen zum dritten Event in unserer Reihe der REGIONALE-Fachveranstaltungen am 3. Juli 2019, 17.00-19.00Uhr, ins Theater Gütersloh, Studiobühne, Barkeystraße 15
33330 Gütersloh.
Wir stellen Ihnen die Mobilitätsstrategie OWL vor und betten sie in den weiteren Kontext der Zukunft der Mobilität ein.
Neue Impulse geben dazu Dr. Dirk Günnewig, Abteilungsleiter für Grundsatzangelegenheiten der Mobilität, Digitalisierung und Vernetzung des Landes NRW, mit Blick auf die Landesstrategie NRW und Dr. Karl Obermair, Program Director Future Mobility des TÜV Rheinland, mit besonderem Blick auf neue Technologien.
Das vorgesehene Programm finden Sie beigefügt.
Bitte melden Sie sich bis zum 24.06.2019, 12.00 Uhr zur Fachveranstaltung über die Online-Anmeldung an.
Die Teilnehmerzahl ist beschränkt.
Das UrbanLand-Board hat heute vier weiteren Projekten den so genannten B-Status verliehen: guLIP – gesundes Land Lippe, Innovation SPIN in Lemgo, Akzelerator OWL in Paderborn sowie Kreativ-Campus Detmold. Mit dem B-Status öffnet sich für die Projekte die Tür zum REGIONALE-Projekt. Für den A-Status gibt es nun Punkte wie die Sicherung der zukünftigen Qualität zu klären. Außerdem tragen vier weitere Projekte jetzt den so genannten C-Status und haben die erste Hürde für einen möglichen weiteren Qualifizierungsprozess übersprungen. Insgesamt 34 Projekte befinden sich aktuell im so genannten C-Status und sieben Projekte im B-Status.
Landrat Manfred Müller, Vorsitzender des UrbanLand Boards: „Die Projekte passen ausgezeichnet in unsere Idee vom neuen UrbanLand OstWestfalenLippe. Sie stehen beispielhaft für die Stärkung der wirtschaftlichen Strukturen der Region und stehen beispielhaft für Quartiersentwicklungen und verbinden städtische und ländliche Räume miteinander.“
Bei dem Projekt guLIP – gesundes Land Lippe sollen drei modellhafte Gesundheitszentren im Kreis Lippe entstehen, die hausärztliche und fachärztliche, pflegerische, therapeutische und beratende Gesundheitsdienstleistungen unter einem Dach vereinen. Zusätzlich bieten sie Raum für die Aus- und Weiterbildung von Fachkräften. Die Gesundheitszentren verbinden durch ihre Standorte den städtischen und ländlichen Raum und sichern so die Daseinsvorsorge der Bürger vor Ort.
Im Projekt Innovation SPIN wollen die Stadt Lemgo, der Kreis Lippe, die Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe, die Technische Hochschule OWL auf dem Hochschul-Campus in Lemgo ein Innovations- und Bildungssystem aufbauen, das zwischen den beteiligten Partnern einen Technologie- und Wissenstransfer ermöglicht und großes Potenzial für Existenzgründungen und Innovationen über die einzelnen Institutionen hinaus aufweist.
Der Akzelerator OWL in Paderborn soll ein hochmoderner Standort für die sich neue entwickelnde Start up-Szene OWLs werden. Kurze Wege zwischen Gründerinnen und Gründern, Projektbüros, Lehrenden, TecUP und garage33 sind das Ziel der Uni Paderborn mit dem neuen Start up-Hotspot.
Auf dem Campus der Technischen Hochschule OWL in Detmold ist ein Kreativ-Campus geplant, auf dem die regionale Kreativwirtschaft mit Bildungseinrichtungen, anderen Kreativquartieren und Bürgerinnen und Bürgern zusammenarbeitet. Der Verbund aus akademischen, berufsbildenden, wirtschaftlichen sowie gebietskörperschaftlichen Akteuren will am Campus eine neue Gebäudeinfrastruktur mit Forschungs- und Produktionsräumen bauen.
Zu den vier Projekten, die jetzt den C-Status erhalten haben, gehören der Digitale Campus aus dem Kreis Höxter, die Vernetzten Lernorte des Innovationszentrums Berufliche Bildung OWL, das Integratives Quartier Laurentiushöhe der Hansestadt Warburg sowie das Projekt Interkommunale Flächenbevorratung und Flächenmanagement der Städte Bad Salzuflen und Lemgo.
Im Projekt Digitaler Campus will der Kreis Höxter eine virtuelle Plattform für den Wissenstransfer zwischen der Smart Factory OWL, der Technischen Hochschule OWL, dem Berufskolleg Höxter und Unternehmen im Kreis entwickeln. Auf der digitalen Plattform wollen sich die beteiligten Partner über Industrie 4.0-Themen austauschen und so den Wissenstransfer in den ländlichen Raum organisieren.
Im Projekt der Vernetzten Lernorte entstehen digitale Lernorte, die Schülerinnen und Schüler in der gesamten Region nutzen können, um sich über die Digitalisierung zu informieren und digitale Prozesse z.B. in Unternehmen kennen zu lernen. Die digitalen Lernorte ermöglichen Schülerinnen und Schüler auch im ländlichen Raum den Zugang zu dem Wissen.
In Warburg soll ein neues integratives Stadtquartier am Standort des Heilpädagogischen Therapie- und Förderzentrums St. Laurentius entstehen. Die Hansestadt Warburg und die Caritas Wohn- und Werkstätten im Erzbistum Paderborn e.V. als Träger des Projektes gestalten das neue soziale Stadtquartier barrierefrei und passen die Versorgung, Mobilität und Arbeitsplätze an inklusive Anforderungen an.
Die Städte Bad Salzuflen und Lemgo wollen im Projekt Interkommunale Flächenbevorratung und Flächenmanagement ein gemeinsames Boden- und Flächenmanagement über Stadtgrenzen hinweg aufbauen. Die interkommunale Einrichtung soll die Möglichkeit erhalten Flächen anzukaufen, zu verwalten und für kommunale Zwecke zur Verfügung zu stellen.
Um die Qualität der Projekte zu gewährleisten, durchlaufen potenzielle REGIONALE-Projekte für OstWestfalenLippe ein dreistufiges Auswahl- und Qualifizierungsverfahren vom C-Status über den B-Status bis zum A-Status. Erst anschließend wird aus den Projektideen ein REGIONALE-Projekt. REGIONALE-Projekte werden in einem offenen Verfahren gesucht, es gibt keine Ausschlussfrist. Projektideen können nach wie vor eingereicht werden.
Das UrbanLand-Board tagte in der Handwerkskammer OWL in Bielefeld: Klaus Austermann, NRW-Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung, FH-Präsidentin Ingeborg Schramm-Wölk, stv. Vorsitzende des UrbanLand-Boards, Heiner Brockhagen, Bezirksregierung Detmold, Landrat Manfred Müller, Vorsitzender des UrbanLand-Boards, REGIONALE-Managerin Annette Nothnagel, und OWL GmbH-Geschäftsführer Herbert Weber.