Newsroom der OWL GmbH
In unserem Newsroom finden Sie einen Überblick über unsere externe Kommunikation.
PRESSEKONTAKT
Marius Vinnemeier
0521/967 33 231
m.vinnemeiernoSpam@owl.gmbh
In unserem Newsroom finden Sie einen Überblick über unsere externe Kommunikation.
PRESSEKONTAKT
Marius Vinnemeier
0521/967 33 231
m.vinnemeiernoSpam@owl.gmbh
Veranstaltungsprogramm solutions startet Ende August
Bielefeld, 1. August 2019. Wie können wir Künstliche Intelligenz nutzen, um Produkte und Fertigung zu optimieren und neue Geschäftsmodelle zu entwickeln? Wie sieht die Arbeitswelt der Zukunft aus? Und wie können wir mit unseren Ressourcen verantwortungsvoll umgehen? Die Digitalisierung bietet viele Gestaltungsmöglichkeiten und Perspektiven für die Unternehmen in OWL. Informationen, Impulse und Kontakte gibt das Veranstaltungsprogramm solutions. In 39 Workshops, Kongressen und Messen geht es ab Ende August um neue Technologien, Anwendungen und Praxisbeispiele.
Wolfgang Marquardt, Prokurist OstWestfalenLippe GmbH: „In OstWestfalenLippe finden Unternehmen ein hervorragendes Umfeld, um die Potenziale der Digitalisierung zu erschließen und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Unter dem Motto „Wir gestalten unser MORGEN“ hat sich die Region 2016 mit dem Handlungskonzept OWL 4.0 auf den Weg gemacht. In zehn Projekten haben wir konkrete Lösungen, Unterstützungsangebote und Handlungsempfehlungen entwickelt. Mit dem Spitzencluster it´s OWL erschließen wir neue Technologiefelder für den Mittelstand. Und mit der REGIONALE verbessern wir die Forschungs- und Entwicklungsinfrastruktur für den Mittelstand.“
Das OWL Forum für Technologie und Innovation solutions ist dabei eine wichtige Kommunikationsplattform für Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Bildung und Politik. 39 Veranstaltungen geben einen Überblick über neue Methoden, Technologien und Anwendungsbereiche für die digitale Transformation im Mittelstand. In Workshops, Kongressen und Messen geht es um Big Data und maschinelles Lernen, das Zusammenspiel von Mensch und Maschine und die Arbeitswelt der Zukunft, intelligente Gebäude und zirkuläre Wertschöpfung sowie neue Formen der Innovationsentwicklung. Bei der Auftaktveranstaltung am 28. August werden neue Arbeitsformen in der Industrie beleuchtet.
Veranstalter von solutions sind Brancheninitiativen, Kammern, Wirtschaftsförderungseinrichtungen, weitere Organisationen und die OstWestfalenLippe GmbH, die das Programm koordiniert. Bei der 16. Auflage in diesem Jahr sind 24 solutions-Partnern und 35 Organisationen eingebunden.
Eine Übersicht über die Veranstaltungen finden Sie unter www.solutions-owl.de. Das Programmheft kann ab Anfang August bei der OstWestfalenLippe GmbH angefordert werden (0521 967330, infonoSpam@owl.gmbh).
solutions wird unterstützt durch conform GmbH, Digital in NRW, FMB Zuliefermesse Maschinenbau, Zukunft Unternehmen in Lippe, Stadtwerke Bielefeld und WEGE Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft Bielefeld.
Ein Pressefoto zum Download finden Sie hier.
Bielefeld/Herford, 11.07.2019. Das UrbanLand-Board hat heute den ersten beiden Projekten den A-Status verliehen. Die Projekte Innovation SPIN und Zukunftsfit Digitalisierung sind damit die ersten REGIONALE 2022-Projekte. Zwei Projektideen aus dem Bereich Kultur tragen nun den B-Status. Projektideen für Mobilitätsangebote, Landschafts- und Artenschutz, Wohnen sowie Pflegeversorgung haben mit dem C-Status aufgenommen die erste Hürde für den weiteren Qualifizierungsprozess genommen.
Landrat Manfred Müller, Vorsitzender des UrbanLand Boards: „Wir haben heute mit der Auszeichnung der ersten REGIONALE-Projekte einen wichtigen Meilenstein erreicht, um 2022 schon etwas zeigen zu können. Die ausgewählten Projekte sind hervorragende Beispiele für REGIONALE-Projekte, wie wir sie suchen, von denen viele Menschen in OWL profitieren werden.“
Das Projekt Innovation SPIN ist innovativ in der Zusammenarbeit von Bildung, Forschung, Wirtschaft – und erstmals in OWL – mit dem Handwerk. In dem Gebäude des Innovation SPIN auf dem Innovation Campus Lemgo werden Studierende und Auszubildende gemeinsam Antworten auf Herausforderungen der Zukunft suchen.
Das Projekt Zukunftsfit Digitalisierung verbindet alle Kreise in OWL und über 50 Touristikpartner, um ein gemeinsames Datenmanagementsystem für touristische Inhalte zu entwickeln. Touristische Angebote werden für Gäste und die hier lebenden Menschen so gebündelt und sichtbarer und ermöglichen eine OWL-weite Zusammenarbeit aller Tourismusanbieter.
In den B-Status aufgenommen werden die Projekte WissensWerkStadt, mit dem der Austausch zwischen Forschung und den Bürgerinnen und Bürgern der Region mitten in Bielefeld einen Ort findet, und die OWL-Kulturplattform, die die Zukunftstechnologie Künstliche Intelligenz nutzt, um das vielfältige Kulturangebot der Region zu stärken und sichtbar zu machen.
11 Projektideen haben den C-Status erlangt. Damit wird der Projektidee zugetraut, einen Beitrag zur Umsetzung der Gesamtstrategie „Wir gestalten das neue UrbanLand“ zu leisten. Die Projektideen werden in den weiteren Qualifizierungsprozess aufgenommen. Über die Förderfähigkeit ist damit allerdings noch nicht entschieden.
Als Projektideen in den C-Status sind aufgenommen: „L(i)ebe Deine Stadt! – Historische Innenstädte digital erleben“ der Stadt Brakel für die AG Historische Stadt-und Ortskerne (Regionalgruppe OWL), „Modellregion Postfossile Mobilität Ostwestfalen-Lippe - Technologieplattform für postfossile Mobilität“ der Hochschule Ostwestfalen-Lippe, „Wildblumen gegen Insektensterben im UrbanLand OWL“ der Naturschutzstiftung Senne, „Attraktive Bus & Bahn-Tarife“ der OWL-Verkehrs-GmbH, „Grünlandsicherung im UrbanLand“ der Bezirksstelle für Agrarstruktur OWL/Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen, „Mobilitätsketten OMP-Mobilstationen“ des Nahverkehrsverbund Paderborn/Höxter, das Kultur- und Bürgerhaus "Eggeland-Zentrum" der Stadt Bad Driburg, das „Neue Eingangs- und Ausstellungsgebäude LWL-Freilichtmuseum Detmold“ des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe, „Die Werre-ein Fluss, der OWL verbindet“ der Städte Herford und Bad Oeynhausen, „Zukunft gemeinsam gestalten - OWL-Verbund Alter und Pflege“ des Kreis Paderborn, sowie „Tariflinien-E-Carsharing“ der Stadt Borgholzhausen.
REGIONALE-Projekte werden in einem offenen Verfahren gesucht, es gibt keine Ausschlussfrist. Projektideen können nach wie vor eingereicht werden.
Pressefoto: Download
Bielefeld/Gütersloh, 03.07.2019. Um neue Mobilitätsangebote und eine Mobilitätsstrategie im UrbanLand OWL ging es in einer Veranstaltung zur REGIONALE 2022 am Mittwoch im Theater Gütersloh. Dr. Dirk Günnewig aus dem Ministerium für Verkehr des Landes NRW und Dr. Karl Obermair, Programm Director Future Mobility des TÜV Rheinland, präsentierten die zukünftigen Herausforderungen der Mobilität. Mobilität ist ein zentrales Thema im Rahmen der REGIONALE 2022 in OWL.
Dr. Dirk Günnewig stellte die Aktivitäten des Landes NRW vor, um die Chancen der Vernetzung und Digitalisierung für eine verbesserte Mobilität zu nutzen. „Das Land arbeitet daran, eine leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur zu schaffen, die u.a. auf einer Digitalisierung des öffentlichen Personennahverkehrs setzt. Automatisiertes Fahren und die bessere Vernetzung der Mobilitätsangebote sind zwei Instrumente dafür, um die Mobilität in NRW voranzubringen.“
Annette Nothnagel, REGIONALE-Managerin: „In OstWestfalenLippe stehen stark urbanisierte Siedlungsräume ländlichen Gebieten gegenüber. Dies prägt auch die Verkehrsnachfrage. Wir wollen mit unserer Mobilitätsstrategie die Anbindung der ländlichen Räume an die Ober- und Mittelzentren verbessern. So können die Menschen aller Altersklassen nach ihren individuellen Bedürfnissen Stadt und Land für Wohnen, Arbeiten, Ausbildung, Daseinsvorsorge und Freizeit nutzen.“ Ermöglicht werde dies beispielsweise durch optimal miteinander vernetzte Verkehrsmittel, Mobilitätsangebote mit automatisierten Fahrzeugen oder intelligenten Preis- bzw. Tarifsystemen. Gerade in diesem Bereich biete die Digitalisierung vielfältige Möglichkeiten, um die kombinierte Nutzung von öffentlich verfügbaren Mobilitätsangeboten zu erleichtern.
Im Rahmen der REGIONALE wird bereits an zahlreichen Mobilitäts-Projekten gearbeitet. 9 Projektideen aus dem Aktionsfeld „Die neue Mobilität“ tragen aktuell den C-Status und ein Projekt den B-Status. Ihnen wird damit bescheinigt, dass sie Potenzial haben und gut in die REGIONALE-Strategie passen. Hinzu kommen weitere eingereichte Projektideen, die noch keinen Status verliehen bekommen haben.
Aus einer eher technologischen Perspektive befasste sich Dr. Karl Obermair vom TÜV Rheinland mit aktuellen und zukünftigen Entwicklungen der Mobilität. „Vier globale Trends bestimmen die Transformation der Automobilindustrie und der Mobilität. Autonome Fahrzeuge, vollständige Elektrifizierung des Antriebs, geteilte Nutzung von Fahrzeugen in Form von Car Sharing und die Vernetzung von Fahrzeugen untereinander sind Kennzeichen der zukünftigen Mobilität.“ Unabhängige und neutrale Prüforganisationen seien deshalb wichtig, um Verbrauchervertrauen in die vernetzte und automatisierte Mobilität zu schaffen.
„Die Gesellschafts- und Mobilitätstrends spielen eine wichtige Rolle im Rahmen der Mobilitätsstrategie zur Gestaltung des UrbanLands OstWestfalenLippe. Unsere Projekte müssen sich daran orientieren. Die REGIONALE 2022 gibt so wichtige Impulse für die Entwicklung der Mobilität in OWL über ihre Laufzeit hinaus“, betont Herbert Weber, Geschäftsführer der OWL GmbH. Im Mittelpunkt unserer Mobilitätsstrategie stehe die Verzahnung von lokalen und regionalen Mobilitätskonzepten, die ein abgestimmtes Vorgehen beim Zusammenwachsen aller Teilräume in unserer Region sicherstellen solle.
REGIONALE-Projekte werden in einem offenen Verfahren gesucht, es gibt keine Ausschluss-Frist. Gute Projektideen können bis zum Jahr 2021 eingereicht werden.
Pressefoto: Download
Präsentationen
2019.07.03 REGIONALE 2022_Annette Nothnagel_OWL GmbH
2019.07.03 Mobilitätsstrategie_Christian Reuter_PTV Consult
2019.07.03 Digitalisierung und Vernetzung_Dr. Dirk Günnewig_Ministerium für Verkehr NRW
Bielefeld, 18.06.2019. Vertretern der OWL GmbH und der Bezirksregierung Detmold ist im Gespräch mit Staatssekretär Christoph Dammermann (Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie) am Donnerstag, 13. Juni, in Düsseldorf eine wichtige Weichenstellung für die Finanzierung der REGIONALE gelungen. Es kann nun neben den Fördermitteln des Landes auch EU-Geld kurzfristig für Projekte aus den Bereichen Wirtschaft/Wissenschaft und Tourismus eingesetzt werden.
Staatssekretär Christoph Dammermann hat ein Finanzierungspaket über 20 Mio. Euro in Aussicht gestellt: „Wir freuen uns, dass wir als Wirtschaftsministerium nun auch zentrale Zukunftsprojekte der REGIONALE unterstützen können. Wir kennen Ostwestfalen-Lippe als starke Wirtschaftsregion und sehen im Motto ‚das neue UrbanLand‘ die Chance, das Leben und Arbeiten in Städten und im ländlichen Raum besser zu verbinden und die Stärken des jeweils anderen zu nutzen.“
Damit wird es möglich, schon in der nächsten UrbanLand Board Sitzung in einem ersten Schritt Projekte mit dem so genannten A-Status zu qualifizieren. Das ist durch die enge und konstruktive Zusammenarbeit der beteiligten Akteure gelungen. Landrat Manfred Müller, Vorsitzender des UrbanLand Boards, sieht den Kurs der REGIONALE durch die Finanzierungszusage des Landes bestätigt: „OWL ist mit der REGIONALE auf einem guten Weg. Es lohnt sich, die Zukunftsfragen gemeinsam anzugehen und mit herausragenden Projekten Fördermittel in die Region zu holen. Wir wollen 2022 schon erste Erfolge sichtbar machen.”
Beim Projekt Zukunftsfit Digitalisierung der OWL GmbH arbeiten die Touristiker aus ganz OWL zusammen, um ein gemeinsames Portal zu schaffen, auf dem touristische und Freizeitangebote präsentiert werden. Zusätzlich ist geplant bei dem Projekt „InnovationSPIN“, aus dem Verbund „Think Tanks für OWL“ Unterstützungsmaßnahmen für Handwerksbetriebe und kleine Unternehmen im Bereich digitale Transformation durchzuführen. Auf dem Campus der TH OWL in Lemgo soll ein Gebäude entstehen, in dem Studierende, Auszubildende im Handwerk und Unternehmen zusammenarbeiten. Partner sind die TH OWL, Kreishandwerkerschaft Paderborn und der Kreis Lippe.
Pressefoto: Download
Jetzt für OWL-Innovationspreis bewerben
Bielefeld, 17. Juni 2019. Erfolgreiche Produkte, Dienstleistungen und Unternehmensprozesse gesucht: Zum dreizehnten Mal schreibt die OstWestfalenLippe GmbH den OWL-Innovationspreis MARKTVISIONEN aus. Der Preis wird in drei Kategorien verliehen: „Industrie und Handwerk“, „Zukunft gestalten“ und „Start-up“. Unternehmen mit Sitz in OWL können sich bis zum 6. September 2019 bewerben. Partner des Wettbewerbs sind die Stadtwerke Bielefeld und Westfalen Weser Energie.
„OstWestfalenLippe gehört zu den wirtschaftsstärksten Standorten in Europa. Mit ihren Innovationen erobern Unternehmen aus OWL die Weltmärkte und sind Garant für Wertschöpfung und Beschäftigung in der Region. Darüber hinaus entwickeln sie Lösungen für ein besseres Leben und Arbeiten in der Zukunft. Mit dem Innovationspreis wollen wir innovative Leistungen würdigen und Impulse in die Region geben“, erklärt Wolfgang Marquardt, Prokurist der OstWestfalenLippe GmbH. Ab sofort können sich Unternehmen, Firmenverbünde sowie Kooperationen von Unternehmen und Forschungseinrichtungen aus OstWestfalenLippe um den undotierten OWL-Innovationspreis bewerben – mit einem innovativen Produkt, einer Dienstleistung oder einem vorbildlichen Unternehmensprozess.
In der Kategorie „Industrie und Handwerk“ geht es um Innovationen, mit denen Unternehmen sich erfolgreich auf den Märkten behaupten und ihre Wettbewerbsfähigkeit sichern. In der Kategorie „Zukunft gestalten“ werden Unternehmen für Lösungen ausgezeichnet, die einen Beitrag für ein besseres Leben und Arbeiten leisten, beispielsweise in den Bereichen Gesundheit, Energie, Mobilität, Klima- und Umweltschutz oder Daseinsvorsorge im ländlichen Raum. Der Start-up Preis richtet sich speziell an junge Firmen, die nach dem 31. Mai 2016 gegründet wurden. Im Gegensatz zu den anderen beiden Kategorien ist er dotiert mit einen Preisgeld von 5.000 Euro (gestiftet von den Stadtwerken Bielefeld und Westfalen Weser Energie) und einem Beratungspaket. Weitere Informationen, Teilnahmebedingungen und Bewerbungsunterlagen gibt es unter www.ostwestfalen-lippe.de.
„Wir sind in der Jury immer wieder beeindruckt von den vielen hochkarätigen Bewerbungen. Sie sind ein Beleg dafür, dass unsere Region ihrem Ziel näher kommt, eine der innovativsten Wirtschaftsregionen in Europa zu werden. Ich wünsche mir, dass viele Unternehmen bei diesem wichtigen Wettbewerb Flagge zeigen und sich bewerben. Durch den Wettbewerb erhalten sie eine hohe Sichtbarkeit. Gleichzeitig demonstrieren sie damit die Innovationskraft der Region“, betont der Sprecher der Jury Thomas Niehoff, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Ostwestfalen.
Wichtiger Wirtschaftspreis mit großem Nutzen für die Unternehmen
Der OWL-Innovationspreis hat sich seit der ersten Ausschreibung 1995 zu einem der wichtigsten Wirtschaftspreise in OWL etabliert. Insgesamt 1.022 Bewerbungen sind bei den bisherigen zwölf Wettbewerben eingegangen, 44 Unternehmen wurden mit der begehrten Trophäe in Form einer gläsernen Kugel ausgezeichnet.
Bei der letzten Wettbewerbsrunde 2017 wurden drei Unternehmen prämiert. Die CAE Software und Systems GmbH aus Gütersloh überzeugte die Jury in der Kategorie „Industrie und Handwerk“ mit einer Akustik-Kamera zur Visualisierung von Geräuschbelastungen. Die Hermann Bock GmbH (Verl) erhielt den Preis in der Kategorie „Zukunft gestalten“ für ein intelligentes Pflegebett. Der Start-up-Preis für eine erfolgversprechende Unternehmensgründung ging an die Paderborner syqlo GmbH, die eine App zur Vermessung von Hausanschlüssen entwickelt hat.
Mitmachen lohnt sich. Denn der Wettbewerb und die Sieger finden große öffentliche Aufmerksamkeit. Das bestätigen die Gewinner des Innovationspreises 2017. Nico Zurmühlen, Geschäftsführer CAE Software und Systems: „Der Preis war für uns ein große Auszeichnung, da wir uns gegen renommierte Konkurrenz durchgesetzt haben. Das hat auch unsere Position bei unseren Kunden gestärkt – und potenzielle neue Kunden und Partner auf uns aufmerksam gemacht. Dadurch sind interessante Kontakte und Kooperationen entstanden, insbesondere auch im Hinblick auf die Weiterentwicklung unserer Innovation und die Anwendung der Technologien in anderen Branchen.“
Kreative und innovative Potenziale in der Region fördern
Als Partner unterstützen erneut die Stadtwerke Bielefeld und Westfalen Weser Energie den Wettbewerb. Dr. Stephan Nahrath, Geschäftsführer Westfalen Weser Energie erläutert: „Der OWL-Innovationspreis ist aus unserer Sicht ein herausragendes Beispiel, wie das kreative und innovative Potenzial in der Region gestärkt und gleichzeitig einer breiten Öffentlichkeit bekannt gemacht wird. Dazu wollen wir gerne unseren Beitrag leisten.“
Stadtwerke-Geschäftsführer Rainer Müller ergänzt: „Der OWL-Innovationspreis ist ein wichtiger und hoch interessanter Wettbewerb für die Region, den wir gern unterstützen. Die Bandbreite der Beiträge macht auch die Innovationskraft des Standorts deutlich und stärkt unsere Profilierung als Hightech-Region.“ Sowohl Nahrath als auch Müller werden in der Jury mitarbeiten und ihr Fachwissen einbringen. „Wir freuen uns auf die spannende Aufgabe, die eingereichten Ideen auf ihre Innovationskraft und Praxistauglichkeit zu prüfen,“ sind sich die beiden Geschäftsführer einig.
Die Kategorien des Wettbewerbs
OWL Innovationspreis „Industrie und Handwerk“: Ausgezeichnet werden Produkte oder Dienstleistungen, mit denen Unternehmen sich auf den Märkten behaupten und die wesentlich zum Unternehmenserfolg beitragen. Auch Prozesse kommen für die Auszeichnung in Frage. Typische Bereiche für Prozesse sind Unternehmensstrategie und Organisation, Personal- und Innovationsentwicklung, Fertigung und Logistik, Wissensmanagement und Kommunikation sowie Marketing und Vertrieb.
OWL Innovationspreis „Zukunft gestalten“: Ausgezeichnet werden innovative Produkte, Dienstleistungen oder Prozesse, mit denen Unternehmen gesellschaftliche Herausforderungen der Zukunft bewältigen und Lösungen für ein besseres Leben und Arbeiten liefern. Dabei geht es um Aufgaben in den Bereichen Gesundheit, Mobilität, Ernährung, Energie, Klima- und Umweltschutz, Sicherheit, der Versorgung im ländlichen Raum und die Bewältigung des demographischen Wandels.
Start-up Preis: Ausgezeichnet wird eine erfolgversprechende Unternehmensgründung auf Grundlage eines innovativen Produkts oder einer innovativen Dienstleistung.
Die Jury
Prof. Dr. Reinhold Decker, Prorektor Universität Bielefeld
Dr. Jörg Dräger, Mitglied des Vorstands Bertelsmann Stiftung
Peter Eul, Vizepräsident Handwerkskammer Ostwestfalen-Lippe zu Bielefeld
Prof. Dr. René Fahr, Vizepräsident Universität Paderborn
Prof. Dr. Jürgen Krahl, Präsident Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe
Rainer Müller, Geschäftsführer Stadtwerke Bielefeld
Dr. Stephan Nahrath, Geschäftsführer Westfalen Weser Energie GmbH & Co. KG
Thomas Niehoff, Hauptgeschäftsführer IHK Ostwestfalen zu Bielefeld
Prof. Dr. Ingeborg Schramm-Wölk, Präsidentin Fachhochschule Bielefeld
Volker Steinbach, Präsident IHK Lippe zu Detmold
Dr.-Ing. Frank Thielemann, Vorstand UNITY AG
Anke Unger, Geschäfsführerin DGB Region Ostwestfalen-Lippe
Die Sponsoren
Partner des Wettbewerbs sind die Stadtwerke Bielefeld und Westfalen Weser Energie. Darüber hinaus wird der Wettbewerb unterstützt durch Adam Design, die UNITY AG (Büren) und den VDI Bezirksverein OWL. Das Preisgeld für den Start-up-Preis wird bereitgestellt von den Stadtwerken Bielefeld und Westfalen Weser Energie, das Beratungspaket von der UNITY AG.
Neue Arbeitszeitmodelle, agile Teams, kreatives Denken – durch die Digitalisierung verändert sich die Art und Weise des Arbeitens. Wie sieht es eigentlich in OstWestfalenLippe aus mit der sogenannten New Work? Wie sind die neuen Spielregeln für die Arbeitswelt der Zukunft? Über 360 Vertreter aus Unternehmen und Organisationen diskutierten dazu bei der Xing New Work Sessions am 4. Juni in der Bielefelder Schüco Arena. Das deutschlandweit renommierte Veranstaltungsformat fand erstmals in OstWestfalenLippe statt. Kooperationspartner sind die OstWestfalenLippe GmbH, it‘s OWL, die Unity AG, OWL Maschinenbau, die IHK Ostwestfalen und die Bertelsmann Stiftung.
Arbeitgeber und Arbeitnehmer stehen durch den Wandel in der Arbeitswelt vor der Herausforderung, neue Formen der (Zusammen-)Arbeit zu lernen und umzusetzen. Das gilt nicht nur für große Metropolregionen, sondern auch für die vielfältige Wirtschaft in OWL. „Die Veranstaltung bot Unternehmen und Organisationen eine gute Gelegenheit, sich über neue, praxisnahe Ansätze für die Arbeitswelt von morgen zu informieren und Erfahrungen mit Experten zu diskutieren. Dabei haben wir auch gezeigt, dass viele innovative Ansätze in OstWestfalenLippe entstehen. Dabei geht es beispielsweise um Arbeitgeberattraktivität, agile Organisationen, betriebliches Gesundheitsmanagement, die Zusammenarbeit von Startups und Unternehmen und Führung 4.0. Wir sind begeistert über die Resonanz und haben von den Teilnehmern viele positive Rückmeldungen bekommen,“ beurteilt Wolfgang Marquardt, Prokurist OstWestfalenLippe GmbH, das Format.
Neben nationalen und internationalen Referenten, wie z. B. der österreichische Neurobiologe Dr. Bernd Hufnagel und Prof. Dietrich Grönemeyer, hatten die Teilnehmer in diversen Sessions Gelegenheit, Ansätze von Experten und Firmen aus OWL im Bereich New Work kennenzulernen. Dabei hat sich gezeigt: In der Region tut sich etwas im Bereich Zukunft der Arbeit, was über die OWL hinaus wirkt. So stellte unter anderem Lasse Rheingans aus Bielefeld sein bundesweit beachtetes und ausgezeichnetes Modell des Fünfstunden-Arbeitstages vor. Gemeinsam mit dem Publikum diskutierte er auch kritische Fragen und berichtete von nun annähernd zwei Jahren Erfahrungen mit dem Modell.
Was zeichnet einen attraktiven Arbeitgeber aus?
Unter dem Motto „Können, Wollen, Dürfen – Gestaltungsdimensionen und Erfolgsfaktoren in der Arbeitswelt 4.0“ beleuchtete Christian Grotebrune von der Beraterfirma Unity aus Paderborn zwei Fragen: Zum einen: ‚Wie werde bzw. bleibe ich ein attraktiver Arbeitgeber‘, zum anderen ‚Wie motiviere ich meine Mitarbeiter‘. Mit diesen Fragen kommen immer mehr Unternehmen auf die Berater von Unity zu. Denn längst sei es nicht mehr so, dass sich die Firmen die Mitarbeiter frei aussuchen können. Der Fachkräftemängel mache sich bemerkbar und der sogenannten Kampf um die besten Köpfe sei in vielen Bereichen in vollem Gange, so Grotebrune. Arbeitgeber, die gute Mitarbeiter haben wollen, müssen diesen inzwischen mehr bieten als eine gesicherte Arbeitsstelle. Ein attraktives Arbeitsumfeld spielt dabei auch eine Rolle. Vor allem, wenn man Fachkräfte von eher ländlichen Regionen wie OWL überzeugen möchte.
Mit der Rekrutierung höre es auch nicht auf, meint Grotebrune. Ziel eines erfolgreichen Unternehmens müsse es sein, die guten Kräfte dauerhaft zu halten und zu motivieren. Dabei sollten Unternehmen drei Aspekte in den Blick nehmen: Was können, was wollen und was dürfen die Mitarbeiter? Es lohne sich dabei immer in Aus- und Weiterbildung zu investieren. Einen Satz hören die Berater von Unity dabei immer wieder: Wenn man so viel Geld in die Weiterbildung stecke, gehen die Mitarbeiter weg und man habe nichts davon. Christian Grotebrune gibt daraufhin zu Bedenken: „Stellen Sie sich vor, Sie investieren nicht in die Mitarbeiter und die schlecht ausgebildeten Leute bleiben bei Ihnen.“
Ist Agilität im Unternehmen die Lösung für alles?
Wenn es um die Zukunftswelt der Arbeit geht, fällt ein Stichwort fast immer als erstes: Flexibilität. Die Arbeitszeiten, der Arbeitsort – möglichst alles sollte flexibel bzw. agil sein. Ist also Agilität der Heilsbringer für jede Branche und jedes Unternehmen? Dieser Frage sind Klaus-Peter Jansen von it’s OWL und Torsten-Roman Jacke, troja – Aktivist 42, in ihrer Session nachgegangen. Unter dem Motto „New Work-Mythos Agilität – oder: Komm, nu‘ tu‘ mal nich‘ so agil“ diskutierten sie zusammen mit dem Publikum, was unter Agilität in der Arbeitswelt zu verstehen ist und an welche Stelle es sinnvoll einzusetzen ist. Denn schon nach recht kurzem Meinungsaustausch war klar: Agilität ist nur eine Methode, um den Herausforderungen der neuen Arbeitswelt zu begegnen. Sie ist eben nicht das Allheilmittel für alles. Als solches sollten Unternehmen Agilität nicht missverstehen, so Jansen und Jacke.
Auch mit einem weiteren Mythos räumten sie auf: „Agilität im Unternehmen heißt nicht, wir Duzen uns jetzt alle und Krawatten braucht auch keiner mehr tragen“, sagte Jansen. Agilität sei mehr eine innere Haltung zur Arbeit und müsse von allen getragen werden und vor allem von der Geschäftsleitung vorgelebt werden.
New Work bedeutet auch Arbeitsgesundheit
Dass auch das Thema Gesundheit am Arbeitsplatz eine Rolle in der Arbeitswelt der Zukunft spielt, zeigte Prof. Dietrich Grönemeyer in einem Impulsvortrag. Sein Tenor: Vorbeugen statt heilen. Besonders bei Büroberufen ist ausreichende Bewegung am Arbeitsplatz wichtig.
Diesen Impuls nahmen Uwe Borchers, Zentrum für Innovation in der Gesundheitswirtschaft, Michaela Evans, Institut Arbeit und Technik, Dr. Eberhard Niggemann, Weidmüller, und Wolfgang Marquardt, OWL GmbH, in einer Podiumsdiskussion auf. Sie diskutierten die zentrale Frage: Wie können Arbeitsplätze passend für den Menschen gemacht werden? Dabei wurde deutlich, die Arbeitsgesundheit muss auf den jeweiligen Beruf angepasst werden. Büromitarbeiter haben beispielweise ganz andere Bedürfnisse als Pflegekräfte. Mit Eberhard Niggemann haben die Teilnehmer einen Einblick in Praxis des betrieblichen Gesundheitsmanagements bei der Firma Weidmüller bekommen. Von Sportkursen, über Massageangebote, bis hin zu ergonomischen Schreibtischen und Lockerungsübungen vor Meetings, bietet der Komponentenhersteller aus Detmold seinen Mitarbeitern einiges, um ihre Gesundheit zu fördern. Kleine und mittlere Unternehmen finden in OWL zahlreichen Angebote und Dienstleister, mit denen sie die Gesundheit im Betrieb verbessern können. Das Netzwerk „Gesundheit im Betrieb“ unterstützt die Unternehmen dabei, die richtigen Partner zu finden und den Prozess im Unternehmen anzustoßen.
Innovationen aus OWL durch Vernetzung von Start-ups und Unternehmen
In OWL gibt es inzwischen eine dynamische Start-up-Landschaft. Das Besondere in der Region ist die enge Vernetzung von Traditionsunternehmen und Start-ups. Über Innovationen aus Vernetzung und Austausch untereinander sprachen die Unternehmern, Start-uper und Netzwerker aus der Region Hanna Drabon (talee), Tilmann Missfeldt (comspace), Britta Herbst (Pioneers Club) und Marek Lehmann (u+i interact). Sie sind der Meinung, Innovationen entstehen aus flexiblem Denken, Wissen teilen und Netzwerke knüpfen. Unternehmen würden dann besonders innovativ, wenn sie nicht mehr in Human Ressources, sondern in Human Relations dächten, so Drabon.
Dass Netzwerken nicht an der Unternehmensgrenze aufhört, zeigte Britta Herbst. Sie stellte den Sessionsteilnehmern der Pioneers Club in Bielefeld als Ort der Austauschs und Netzwerkens vor. Im Coworking Space treffen sich sowohl Start-ups und Freelancer als auch Teams aus etablierten Unternehmen aus OWL.
Intensive Arbeit an konkreter Fragestellung
Neben den informativen Sessions haben sich einige Unternehmen in sogenannten Deep Dive Sessions mit einer spezifischen Fragestellung vertieft beschäftigt. Mitarbeiterinnen der Firma WAGO sind so z. B. der Frage ‚Was können wir tun, dass Mitarbeiter einen Extrameter gehen‘ nachgegangen. Unterstützung hatten sie dabei von Coaches und Experten aus dem Bereich New Work. Diese haben die Frage von WAGO beispielsweise mit der ‚Eigenlandmethode‘ bearbeitet: Dabei haben die Mitarbeiterinnen 40 spezifisches Fragen zur These bekommen, die sie innerhalb von Sekunden intuitiv beantworten sollen. Jennifer Horstmann aus der Personalentwicklung von WAGO ist zufrieden: „Wir haben herausgearbeitet, dass die Führungsperson die Mitarbeiter gesamtheitlich erkennen und fördern muss. Dabei muss sie authentisch bleiben und Demotivation vermeiden. Und auch einfach mal machen. Wir werden die Ergebnisse weiter ausarbeiten und auch ggf. mit einem weiteren Workshop vertiefen.“ Wie sich Führung in der Zukunft verändern wird, war Thema der Abschlussdiskussion. Dabei machte Christoph Plass, Vorstand der Unity AG, aus langjähriger Erfahrung deutlich: „Die Führungskultur verändert sich und wird sich zukünftig noch stärker verändern. Die Unternehmen brauchen Impulse von außen, um diesen Wandel zu gestalten. Dabei hilft es nicht, nur einen Chief Digital Officer zu bestimmen. Die gesamte Führungsebene muss dahinter stehen.“
Bielefeld/Düsseldorf, 05.06.2019. Gestiegene Pendlerzahlen, Klimaschutzziele, demographischer Wandel, flexiblere Arbeitswelt – all diese Entwicklungen stellen Regionen beim Thema Mobilität vor Herausforderungen. Wie man ihnen begegnen und sie meistern kann, darüber diskutierten am gestrigen Abend beim „Frühjahrsempfang der Regionen“ rund 100 Akteure aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft im Düsseldorfer Landtag. OWL stellte die REGIONALE 2022 in OstWestfalenLippe vor, bei der die Mobilität ein zentrales Thema ist.
NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst betonte die Notwendigkeit einer guten Zusammenarbeit zwischen Land und Region: „Mobilität verändert sich schon heute und in Zukunft immer stärker. Um flexibel auf diese Veränderungen reagieren zu können und nachhaltige Verkehrskonzepte zu entwickeln, sind Land und Region gefragt. Nur gemeinsam können wir Ideen verwirklichen und Prozesse anstoßen, die uns alle und die Bürgerinnen und Bürger vor Ort weiterbringen.“
„Eine bessere Vernetzung von Verkehrsverbindungen und Mobilitätsangeboten ist in ländlich strukturierten Regionen eine vordringliche Aufgabe. Es geht darum, ökologisch sinnvolle Mobilitätsangebote anzubieten. Darauf haben Bürgerinnen und Bürger einen Anspruch, denn unser Ziel ist es, eine Gleichwertigkeit in den Lebensbedingungen der Menschen herzustellen, in den Städten und auf dem Land. Wir in OstWestfalenLippe arbeiten mit vereinten Kräften daran und nutzen die REGIONALE 2022 als Plattform für die Umsetzung neuer und moderner Angebote. Das reicht von der Erprobung und Nutzung neuer Technologien wie den Möglichkeiten des autonomen Fahrens bis hin zur Vernetzung unterschiedlicher Verkehrssysteme“, bewertet Landrat Manfred Müller, Vorsitzender der Gesellschafterversammlung der OWL GmbH, die Bedeutung von Mobilität in ländlich strukturierten Regionen.
„Unsere Mobilitätsaktivitäten zeichnen sich dadurch aus, dass Großstädte, Mittelzentren und der ländliche Raum optimal miteinander verbunden werden. So können die Menschen aller Altersklassen nach ihren individuellen Bedürfnissen Stadt und Land für Wohnen, Arbeiten, Ausbildung, Daseinsvorsorge und Freizeit nutzen“, erläutert Herbert Weber, Geschäftsführer der OWL GmbH, die Ansätze der Region im Rahmen der REGIONALE.
Als Impuls von außen warf darüber Professor Hans Jeekel von der Eindhoven University of Technology einen Blick auf die Niederlande und stellte den Anwesenden verschiedene Best-Practice-Beispiele rund um Smart Mobility, E-Mobilität und Nachhaltige Mobilität vor.
Zum Frühjahresempfang der Regionen hatten der Landtag und Regionen.NRW – ein Zusammenschluss der regionalen Entwicklungs- und Marketingorganisationen in Nordrhein-Westfalen aus den Regionen Aachen, Bergisches Städtedreieck, Köln/Bonn, Münsterland, Niederrhein, OstWestfalenLippe, Metropole Ruhr, Düsseldorf/Mettmann und Südwestfalen - eingeladen. Die regionalen Entwicklungs- und Marketingorganisationen haben 2013 den Zusammenschluss regionen.nrw gegründet, um ihre Zusammenarbeit zu stärken und die strategische Kooperation mit der Landesregierung zu festigen. Der Frühjahresempfang wird seit 2015 ausgetragen und beschäftigt sich mit aktuellen Themen wie Digitalisierung oder Strukturpolitik in NRW.
Bielefeld, 23.05.2019. Die Digitalisierung der Tourismusbranche stand im Mittelpunkt des 14. Teutoburger Wald Tourismustages, der heute in Espelkamp im Schloss Benkhausen stattfand. Rund 130 Tourismusexperten diskutierten Themen wie die Chancen, die Künstliche Intelligenz sowie der digitale Markenaufbau für die Tourismusbranche bieten. Motto des Tourismustages war „#MeinTeutoDigital - Gemeinsam Perspektiven schaffen".
„Im Tourismus nimmt der digitale Wandel deutlich an Fahrt auf. Das wollen wir für unsere Region nutzen und mit zielführenden Angeboten mehr Touristen in die Urlaubsregion Teutoburger Wald locken. Auch die Menschen in OWL profitieren von den spannenden Freizeitangebote“, erklärt Landrat Dr. Axel Lehmann, Vorsitzender des Fachbeirats Tourismus der OstWestfalenLippe GmbH.
Dr. Jochen Viehoff, Geschäftsführer Heinz Nixdorf MuseumsForum in Paderborn, zeigte in seinem Vortrag wie Künstliche Intelligenz im Tourismus genutzt werden kann. Die Bedeutung der Digitalisierung für den Markenaufbau beschrieb Christian Rätsch, CEO von Saatchi & Saatchi Deutschland. „Zwischen einer Marke und einem Kunden steht oft nur ein Screen und ein Klick. Diesen Moment gilt es zu prägen“, erklärte der Werbefachmann. Unternehmen müssten lernen, die Chancen der Digitalisierung für sich zu nutzen. Digitale Werbung müsse heute Service sein und einen echten Mehrwert bieten. Das gelte besonders für den Tourismus.
„Ein Projekt für die Digitalisierung im Teutoburger Wald für Freizeit und Tourismus in OWL ist das Projekt Zukunftsfit Digitalisierung. Im Kern geht es dabei um die flächendeckende Erstellung von hochwertigen, freizeitbezogenen und touristischen Inhalten und dessen breite digitale Verteilung“, so Markus Backes, Leiter des Teutoburger Wald Tourismus der OstWestfalenLippe GmbH. Beteiligt seien alle Kreise und die kreisfreie Stadt Bielefeld.
Im vergangenen Jahr stieg die Anzahl der Gästeübernachtungen in der Region leicht um 0,3 Prozentpunkte auf knapp 6,9 Millionen Übernachtungen. OstWestfalenLippe ist damit in Nordrhein-Westfalen bei den Übernachtungszahlen die Nummer zwei unter den Tourismusregionen. Positiv trugen Veranstaltungen wie der Deutsche Wandertag in Lippe-Detmold und eine gute Entwicklung im Camping- oder im Reha-Bereich dazu bei. Die Tourismusbranche im Teutoburger Wald setzt rund 2,6 Milliarden Euro pro Jahr um und sichert rund 50.000 Arbeitsplätze.
Pressefoto: Download
Bielefeld/Düsseldorf, 15.05.2019. OWL präsentiert sich vom 15. bis 16. Mai auf der polis Convention, der Messe für Städtebau und Stadtentwicklung in Düsseldorf. Gemeinsam mit der OWL GmbH gestalten die Städte Detmold, Gütersloh, Herford, Minden und Paderborn den OWL Gemeinschaftsstand mit aktuellen Projektvorhaben zur Regional- und Stadtentwicklung. Im Fokus des Messeauftritts stehen Vorhaben der REGIONALE 2022 unter dem Titel „Wir gestalten das neue UrbanLand OstWestfalenLippe“.
„Die polis Convention ist für uns eine wichtige Plattform, um OWL als prosperierende und dynamische Region mit aktuellen Stadtentwicklungsprojekten zu präsentieren. Wir erfahren dort mit unserer REGIONALE „UrbanLand OstWestfalenLippe“ eine große Aufmerksamkeit, da das Thema Stadt-Land-Beziehung ein zentrales Thema der Messe ist“, sagt Herbert Weber, Geschäftsführer der OWL GmbH.
Bei einem ‚Bürgermeisterfrühstück‘ am zweiten Messetag warben Detmolds Bürgermeister Rainer Heller, Güterslohs Bürgermeister Henning Schulz, Herfords Bürgermeister Tim Kähler, Paderborns Bürgermeister Michael Dreier, und Mindens Baudezernent Lars Bursian vor Ort für ihre Städte und stellten aktuelle Entwicklungsprojekte vor.
Die Stadt Herford mit dem neuen Quartier am Stiftsberg, die Stadt Gütersloh mit dem Mansergh-Quartier und die Stadt Paderborn mit der Alanbrooke Kaserne befassen sich mit der Konversion ehemaliger britischer Kasernen. Die Entwicklungen innerstädtischer Bereiche stehen im Mittelpunkt der Auftritte der Städte Detmold und Minden. In Detmold soll ein urbanes Kreativquartier in der „Britensiedlung“ entstehen und die Stadt Minden hat einen Masterplan Minden aufgestellt, um die Mindener Innenstadt weiter zu entwickeln.
Die polis Convention in Düsseldorf ist in der fünften Auflage mittlerweile die national einflussreichste Messe für Stadt-, Regional- und Standort- sowie Immobilienentwicklung. Mehr als 350 Aussteller aus Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung, Planer, Architekten, Wohnungsbauträger und Wohnungsbauunternehmen, Immobiliendienstleister und Investoren präsentieren dort ihre Flächen- und Grundstückspotenziale, Projektentwicklungen und Strategien den Entscheidern und Verantwortungsträgern aus den Kommunen. Neben der Frage nach der Beziehung von Stadt und Land stehen dieses Jahr Themen wie „Die Zukunft der Innenstadt“, Deutschlands Metropolregionen sowie die Frage nach der „bezahlbaren Stadt“ auf der Agenda. Die Messe wird von der Bundesstiftung Baukultur und dem NRW-Bauministerium unterstützt.
Pressefoto: Download
Bielefeld, 10.05.2019. Das UrbanLand-Board hat heute vier weiteren Projekten den so genannten B-Status verliehen: guLIP – gesundes Land Lippe, Innovation SPIN in Lemgo, Akzelerator OWL in Paderborn sowie Kreativ-Campus Detmold. Mit dem B-Status öffnet sich für die Projekte die Tür zum REGIONALE-Projekt. Für den A-Status gibt es nun Punkte wie die Sicherung der zukünftigen Qualität zu klären. Außerdem tragen vier weitere Projekte jetzt den so genannten C-Status und haben die erste Hürde für einen möglichen weiteren Qualifizierungsprozess übersprungen. Insgesamt 34 Projekte befinden sich aktuell im so genannten C-Status und sieben Projekte im B-Status.
Landrat Manfred Müller, Vorsitzender des UrbanLand Boards: „Die Projekte passen ausgezeichnet in unsere Idee vom neuen UrbanLand OstWestfalenLippe. Sie stehen beispielhaft für die Stärkung der wirtschaftlichen Strukturen der Region und stehen beispielhaft für Quartiersentwicklungen und verbinden städtische und ländliche Räume miteinander.“
Bei dem Projekt guLIP – gesundes Land Lippe sollen drei modellhafte Gesundheitszentren im Kreis Lippe entstehen, die hausärztliche und fachärztliche, pflegerische, therapeutische und beratende Gesundheitsdienstleistungen unter einem Dach vereinen. Zusätzlich bieten sie Raum für die Aus- und Weiterbildung von Fachkräften. Die Gesundheitszentren verbinden durch ihre Standorte den städtischen und ländlichen Raum und sichern so die Daseinsvorsorge der Bürger vor Ort.
Im Projekt Innovation SPIN wollen die Stadt Lemgo, der Kreis Lippe, die Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe, die Technische Hochschule OWL auf dem Hochschul-Campus in Lemgo ein Innovations- und Bildungssystem aufbauen, das zwischen den beteiligten Partnern einen Technologie- und Wissenstransfer ermöglicht und großes Potenzial für Existenzgründungen und Innovationen über die einzelnen Institutionen hinaus aufweist.
Der Akzelerator OWL in Paderborn soll ein hochmoderner Standort für die sich neue entwickelnde Start up-Szene OWLs werden. Kurze Wege zwischen Gründerinnen und Gründern, Projektbüros, Lehrenden, TecUP und garage33 sind das Ziel der Uni Paderborn mit dem neuen Start up-Hotspot.
Auf dem Campus der Technischen Hochschule OWL in Detmold ist ein Kreativ-Campus geplant, auf dem die regionale Kreativwirtschaft mit Bildungseinrichtungen, anderen Kreativquartieren und Bürgerinnen und Bürgern zusammenarbeitet. Der Verbund aus akademischen, berufsbildenden, wirtschaftlichen sowie gebietskörperschaftlichen Akteuren will am Campus eine neue Gebäudeinfrastruktur mit Forschungs- und Produktionsräumen bauen.
Zu den vier Projekten, die jetzt den C-Status erhalten haben, gehören der Digitale Campus aus dem Kreis Höxter, die Vernetzten Lernorte des Innovationszentrums Berufliche Bildung OWL, das Integratives Quartier Laurentiushöhe der Hansestadt Warburg sowie das Projekt Interkommunale Flächenbevorratung und Flächenmanagement der Städte Bad Salzuflen und Lemgo.
Im Projekt Digitaler Campus will der Kreis Höxter eine virtuelle Plattform für den Wissenstransfer zwischen der Smart Factory OWL, der Technischen Hochschule OWL, dem Berufskolleg Höxter und Unternehmen im Kreis entwickeln. Auf der digitalen Plattform wollen sich die beteiligten Partner über Industrie 4.0-Themen austauschen und so den Wissenstransfer in den ländlichen Raum organisieren.
Im Projekt der Vernetzten Lernorte entstehen digitale Lernorte, die Schülerinnen und Schüler in der gesamten Region nutzen können, um sich über die Digitalisierung zu informieren und digitale Prozesse z.B. in Unternehmen kennen zu lernen. Die digitalen Lernorte ermöglichen Schülerinnen und Schüler auch im ländlichen Raum den Zugang zu dem Wissen.
In Warburg soll ein neues integratives Stadtquartier am Standort des Heilpädagogischen Therapie- und Förderzentrums St. Laurentius entstehen. Die Hansestadt Warburg und die Caritas Wohn- und Werkstätten im Erzbistum Paderborn e.V. als Träger des Projektes gestalten das neue soziale Stadtquartier barrierefrei und passen die Versorgung, Mobilität und Arbeitsplätze an inklusive Anforderungen an.
Die Städte Bad Salzuflen und Lemgo wollen im Projekt Interkommunale Flächenbevorratung und Flächenmanagement ein gemeinsames Boden- und Flächenmanagement über Stadtgrenzen hinweg aufbauen. Die interkommunale Einrichtung soll die Möglichkeit erhalten Flächen anzukaufen, zu verwalten und für kommunale Zwecke zur Verfügung zu stellen.
Um die Qualität der Projekte zu gewährleisten, durchlaufen potenzielle REGIONALE-Projekte für OstWestfalenLippe ein dreistufiges Auswahl- und Qualifizierungsverfahren vom C-Status über den B-Status bis zum A-Status. Erst anschließend wird aus den Projektideen ein REGIONALE-Projekt. REGIONALE-Projekte werden in einem offenen Verfahren gesucht, es gibt keine Ausschlussfrist. Projektideen können nach wie vor eingereicht werden.
Weitere Informationen unter www.urbanland-owl.de.
Pressefoto: Download
Nicht weniger als die Zukunft des Wohnens im UrbanLand OstWestfalenLippe stand am Dienstag im Mittelpunkt einer Veranstaltung der REGIONALE 2022 im Denkwerk in Herford. Dr. Daniel Dettling, Zukunftsforscher und Leiter des Standorts Berlin des Zukunftsinstituts, bekräftigte, dass ländlich geprägte Räume mehr und mehr gefragte Standorte zum Leben sind. Das UrbanLand OWL liege absolut im Trend der Wünsche wachsender Bevölkerungsgruppen an ihr Wohnumfeld.
Dr. Daniel Dettling: „Die Glokalisierung ist die nächste Stufe der Globalisierung. Ihre Gewinner sind Klein- und Mittelstädte und Neo-Regionen. Sie entlasten die Großstädte und bieten ihren Bewohnern neuen und attraktiven Wohnraum. Wohnen wird zum urbanen Lifestyle - auch auf dem Land."
Etliche Trends kennzeichnen nach Dettling das Wohnen. In Zukunft werde die Sharing-Economy enorm wachsen. Teilen wird ebenso wichtig wie besitzen. Aus Wohnen wird Co-Living und Co-Housing: Zweit- und Drittverwendungen von Wohnungen werden zunehmen genauso wie gemeinschaftliches, kooperatives Bauen und Wohnen. Der digitale Wandel mache vor allem dezentrales Wohnen und Arbeiten möglich. Die Trennung Wohnen-Arbeiten-Leben werde zunehmend aufgehoben.
REGIONALE-Managerin Annette Nothnagel: „Die Frage ‚Wie wollen wir wohnen?‘ ist ein zentrales Thema im UrbanLand OstWestfalenLippe. Wir suchen modellhafte Pilotprojekte, die zeigen wie das gehen kann. Von Wohnungsbaugesellschaften, aber auch Baugruppen oder Unternehmen, die Experimente wagen wollen.“
Mit den Veranstaltungen solle die Projektentwicklung unterstützt werden, verdeutlicht die REGIONALE-Managerin. Hierbei können Ideen entstehen und im fachlichen Austausch zu Projekten entwickelt werden.
Im Rahmen der REGIONALE wird bereits an zahlreichen Projekten gearbeitet. Das UrbanLand-Board, das Entscheidungsgremium der REGIONALE 2022, hat im März den drei Projekten Multimodales Verkehrskonzept Lippe, Zukunftsfit Digitalisierung und Gesundes OWL den so genannten B-Status verliehen. Den Projekten wird damit ein Qualifizierungsstand bescheinigt, der die Tür zum REGIONALE-Projekt weit öffnet. Insgesamt 37 Projekte tragen aktuell den so genannten C-Status.
Pressefoto: Download
Hannover, 2. April 2019. Schon an den ersten beiden Tagen hat der OWL-Gemeinschaftsstand auf der Hannover Messe eine hohe Aufmerksamkeit erfahren. Prominente Besucher waren NRW Arbeitsminister Karl-Josef Laumann, ZVEI-Präsident Michael Ziesemer, VDMA-Präsident Carl-Martin Welcker, Karl-Heinz Streibich (Präsident Acatech) und Karl-Uwe Bütof, Abteilungsdirektor im NRW Wirtschaftsministerium. Internationale Delegationen demonstrierten das hohe Interesse aus der Fachwelt.
Wie können Unternehmen über digitale Plattformen neue Kunden erschließen? Wie kann durch maschinelles Lernen die Produktivität und Zuverlässigkeit von Maschinen gesteigert werden? Und wie können wir die neuen Produkte von Morgen intelligent entwickeln? Über diese Fragen diskutierten die Präsidenten der Branchenverbände mit Unternehmen aus dem Spitzencluster it´s OWL. Michael Ziesemer (Präsident des Zentralverbands der Elektro- und Elektronikindustrie), Carl-Martin Welcker (Präsident des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbau) und Karl-Heinz Streibich (Präsident Akademie der Technikwissenschaften Acatech) zeigten sich beeindruckt, wie Unternehmen und Forschungseinrichtungen im Spitzencluster neue Technologiefelder wie künstliche Intelligenz oder digitale Plattformen für den Mittelstand erschließen. „Damit leistet it´s OWL einen wichtigen Beitrag, um die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Deutschland zu sichern“, sagte Ziesemer.
Auch NRW Arbeitsminister Karl-Josef Laumann war begeistert. „Es ist toll, was ihr in OstWestfalenLippe auf den Weg bringt. Der OWL Gemeinschaftsstand ist ein starker Auftritt und eine tolle Visitenkarte für die Region - und für ganz NRW,“ so der Minister.
Attraktives Umfeld für Startups
OstWestfalenLippe bietet ein attraktives Umfeld für Gründerinnen und Gründer. Das verdeutlichten vier Start-ups aus dem Spitzencluster it´s OWL im Gespräch mit Karl-Uwe Bütof, Abteilungsdirektor im NRW Wirtschaftsministerium. Lara von Petersdorf, Geschäftsführerin von Lytt erklärte: „In der Founders Foundation finden wir hervorragende Unterstützung bei der Ausarbeitung unseres Geschäftskonzepts. OstWestfalenLippe bietet uns Zugang zu vielen Kunden. Daher sind wir von Münster nach Bielefeld gezogen und haben hier unser Unternehmen gegründet.“ Lytt ist ein digitaler Assistent, der Mitarbeitenden hilft, Fehlverhalten, Bedenken und Feedback sicher und anonym mitzuteilen. So werden ehrliche Kommunikation und ein respektvolles Miteinander gefördert.
Auch das Wirtschaftsministerium NRW bietet Startups in OWL wichtige Unterstützung. „Das NRW-Gründerstipendium gibt uns die Möglichkeit, uns voll auf unsere Gründung und den Markteintritt zu konzentrieren“, erläutert Mladen Milicevic, Gründer des Paderborner Start-ups Unchained Robotics. „Aber technologienahe Gründer wie wir brauchen Zugang zu Maschinen für die Kleinserienfertigung und den Prototypenbau. Da wünschen wir uns vom Land schnelle und unbürokratische Unterstützung.“
Auf dem OWL-Gemeinschaftsstand präsentieren zehn Startups ihre Konzepte. Das Spektrum reicht vom Einsatz von Drohnen über additive Fertigung und Logistik bis zu Robotik und künstlicher Intelligenz.
Hohes Interesse aus der ganzen Welt
Wolfgang Marquardt, Prokurist der OstWestfalenLippe GmbH zieht ein positives Fazit: „Das Interesse von Experten und Multiplikatoren aus Deutschland und der ganzen Welt an unseren Lösungen und Forschungsansätzen ist groß. Schon am den ersten beiden Messetag hatten wir zehn internationale Delegationen zu Gast, beispielsweise aus China, Finnland, Indien, Kanada, den Niederlanden, Singapur, Schweden und Thailand. Der Auftritt in Hannover ist eine exzellente Visitenkarte für die Hightech-Region OstWestfalenLippe.“
Unter dem Motto „Home of Industrial Intelligence“ präsentiert sich OstWestfalenLippe noch bis zum 5. April auf der weltgrößten Industrieschau. Auf dem OWL Gemeinschaftsstand (Halle 16 A04), der von der OstWesfalenLippe GmbH und OWL Maschinenbau organisiert wird, demonstrieren über 50 Unternehmen, Forschungseinrichtungen, Organisationen und Startups Ansätze und Lösungen für Künstliche Intelligenz, Smart Services und Arbeit 4.0.