Nachhaltigkeit im Bauwesen: Transformation in bestehenden Geschäftsmodellen und „unterhalb“ von Global Standards
Gebäude sind weltweit für 40 % der CO2-Emissionen verantwortlich, davon 11 % aus der Verwendung von Baumaterialien, den sogenannten „grauen“ CO2-Emissionen. Diese entstehen bei der Rohstoffgewinnung sowie bei Produktion und Transport von Materialien zur Baustelle. Doch nachhaltiges und zunehmend zirkuläres Bauen und Sanieren ist nicht nur aus CO2-Sicht wichtig, sondern dient auch einem regionalen wirtschaftlichen und sozialen Interesse: Nur durch effizienten Materialeinsatz und gesteigerte Wiederverwendung sind die aktuellen Herausforderungen zu bewältigen:
Leitlinien bieten die folgenden Nachhaltigkeitsprinzipien:
- Minimieren der eingesetzten Gesamtmenge des Baumaterials
- Minimieren der Umweltwirkungen der eingesetzten Materialien
- Maximieren Sie die Wiederverwend- bzw. Recyclebarkeit von Materialien
- Maximieren Sie die Wiederverwendbarkeit ganzer Bauelementen
- Verlängerung der Nutzungsdauer von Gebäuden, ggf. durch Umbau
Die regionalen Möglichkeiten, auf diesem Wege voranzukommen, sollen in dem Termin dargestellt und anhand von Pilotprojekten diskutiert werden.
Datum: 06.11.2025 Uhrzeit: 16 bis 18:30 Uhr
Ort: Handwerkskammer Ostwestfalen-Lippe zu Bielefeld Campus Handwerk 1, 33613 Bielefeld
Kontakt: Henning Horstbrink, 0521 5608-118, Henning.HorstbrinknoSpam@hwk-owl.de
Weitere Informationen finden Sie zeitnah auf der Website der Handwerkskammer Ostwestfalen-Lippe zu Bielefeld.