solutions, Do 21.09.2023 ab 16:30 Uhr

Nachhaltigkeit im Bauwesen: Wie zirkulär kann der Bausektor wirtschaften?

Die Bauwirtschaft sie ist für rund 50 % der Ressourcen und über 50 % des Abfalls in Deutschland verantwortlich. Da über die Lebenszeit von Gebäuden auch ca. die Hälfte des Energiebedarfs auf die „graue Energie“, also Errichtung und Sanierung der Gebäude entfällt, muss gerade die Bauausführung einen erheblichen Beitrag zur Ressourceneffizienz leisten und die CO2-Emisssionen deutlich reduzieren.

Vor allem erfordert Nachhaltiges Bauen eine integrierte Herangehensweise, bei der die gesamte Baukette: Planer, Bauherr, Behörden und Baubetriebe zusammenarbeiten. Nur wenn das gegeben ist, kann ein Ergebnis sinnvoll bewertet und zu zertifiziert werden. Insofern handelt Nachhaltiges Bauen auch von effizienten und verknüpften Prozessen. Bauherren und Planer haben entscheidenden Einfluss, wenn Sie durch Wiederverwendung von Gebäudeteilen und Bauelementen, sowie durch Planung der Rückbaufähigkeit von Bauprodukten von der linearen Wirtschaft zur Kreislaufwirtschaft wechseln.

Mit dem Termin bieten wir Gelegenheit zum Wissensaustausch, zur Vernetzung und zur Diskussion. Einblicke in die aktuelle Forschung und Pilotprojekte wie Re-Build-OWL zeigen, wie kreislaufgerechtes Bauen umgesetzt werden könnte.

Ort: Handwerkskammer Ostwestfalen-Lippe zu Bielefeld, Campus Handwerk 1, 33613 Bielefeld

Kontakt: Henning Horstbrink, 0521 56081 18, henning.horstbrink@hwk-owl.de

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